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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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Ecke«, stellte er fröhlich fest.
    »Das gibt es nicht!«,
sagte sie prompt.
    »Doch. Das Haus,
mit Blick auf den Platz, mit diesem hübschen Steinportikus.«
    »Oh! Ich liebe
dieses Haus! Ich wollte es schon kaufen, aber das überstieg meine Mittel.«
    Er lachte. »Innen
ist es auch so schön.«
    Der Kutscher
öffnete die Tür und reichte Julianna die Hand. Dane sprang nach ihr herunter.
    Verzweifelt war sie
bemüht, ihr Haar einigermaßen in Ordnung zu bringen. Er legte ihr eine Hand um
die Taille. »Tut es weh?« Er senkte den Mund auf ihre Locken und sog ihren Duft
ein. Er merkte, wie sie zusammenfuhr, als sie auf den Füßen stand.
    »Nein!«, fuhr sie
ihn an.
    »Lügnerin«, tadelte
er sie zärtlich. »Du erlaubst?« Er hob sie in die Arme und ging auf das Haus
zu. Die Haushälterin stand an der Tür und hielt sie weit auf. Dane trat ein,
als sei es das Selbstverständlichste der Welt. Es war bewundernswert, wie
schnell die Frau ihre Fassung wiedergewonnen hatte. Beim Anblick ihrer Herrin
in seinen Armen wies sie auf die Treppe. »Die letzte Türe rechts, mein Herr.«
    Dane zwinkerte
Julianna schelmisch zu. »Deine Haushälterin ist eine sehr einsichtige Person«,
bemerkte er. »Ich mag sie.«
    »Du ... du kennst
sie doch gar nicht«, ereiferte sich Julianna.
    Er folgte der
Wendung des Treppengeländers. »Und du wurdest mir erst heute Abend offiziell
vorgestellt«, erinnerte er sie. »Unsere Beziehung hat sich doch sehr vorteilhaft
entwickelt, oder?«
    »Sind Sie ein
Verführer, Sir?«
    »Nicht mehr«,
erwiderte er galant.
    In ihrem Zimmer
knisterte das helle Kaminfeuer. Er ging über den gelb und rotbraun gemusterten
Teppich und setzte sie neben dem Bett ab. Dann zog er die Jacke aus und
krempelte die Ärmel des Hemdes hoch. Sie stand schweigend da, während er ihr
das Kleid, die Strümpfe und Schuhe auszog. Am Waschtisch stand ein Krug mit
dampfend warmem Wasser. Er goss etwas davon in die Schüssel, tauchte ein Tuch
ein und kam zu ihr.
    Mit der Hand auf
ihrer Schulter drückte er sie auf die weiße Tagesdecke. »Leg dich zurück«,
sagte er leise.
    Julianna stützte
sich auf die Ellbogen. »Was machst du?«, fragte sie schwach.
    »Psst.« Er legte
ihr das Tuch zwischen die Beine, um die gereizte Haut zu beruhigen. Prüfend
blickte er sie an. »Geht es dir gut?«
    Die Hände, zu
Fäusten geballt, lagen neben ihrem Kopf. »Ja«, sagte sie undeutlich. »Wieso
sollte es mir nicht gut gehen?«
    Wieder das glucksende
Lachen. »Süßes«, sagte er beinahe vergnügt. »Soll ich dir das wirklich sagen?«
    Eine leichte Röte
überzog ihre Wangen. Dane wischte die Spuren ab, die er hinterlassen hatte. Das
Tuch landete in der Waschschüssel.
    Sie zitterte
plötzlich. »Frierst du?«, fragte er flüsternd.
    »Ein bisschen.«
    »Dann werde ich
dich wärmen.« Er stieg aus seiner Hose ... und in ihr Bett.
    Hörbar sog sie die
Luft ein. »Dane.«
    »Mein prüdes,
kleines Kätzchen.« Sein Körper umfing sie vollständig. Er senkte den Kopf und
küsste sie. Dann wanderten seine Lippen ihren Hals hinauf. Mein Gott, sie
schmeckte gut. Nach Zitronen und ihrer eigenen, unnachahmlichen Süße. Sein
Körper schmerzte. Es machte ihn schwindelig, ihre Nähe zu spüren. Er wollte
wieder in sie eintauchen, fühlen wie ihr Körper sein Fleisch umschloss. Wieder
und wieder.
    »Halt«, sagte sie
unsicher. »Ich kann nicht denken, wenn du das tust.«
    »Dein Kopf ist zu
sehr mit dem Denken beschäftigt, Kätzchen.«
    »Und deine Hände zu
sehr mit mir!«
    Er lachte. »Das
bestreite ich nicht!«
    Sie schob die Hand
weg, die ihre runde, süße Brust umfing. »Du versuchst mich zu überlisten und
glaubst, du kannst mich überfallen, habe ich Recht?«
    »Erwecke ich diesen
Anschein?«, bemerkte er seelenruhig und streckte sich neben ihr aus, stützte
den Kopf auf den Ellbogen und betrachtete sie. O je, jetzt griff sie nach dem
Betttuch, zog es hoch und bedeckte ihre Nacktheit.
    »Du musst mir so
viel erklären, Dane. Versuch nicht, das Unvermeidliche zu verschieben.«
    Ein kleines Lächeln
huschte über seine Lippen. »Ich glaube, je eher ich damit beginne, desto
schneller können wir zu einer ... angenehmeren Beschäftigung übergehen.«
    Sie ging nicht auf
seinen Scherz ein. »Die Angelegenheit ist ernst. Bitte versuche jetzt nicht
damit zu spaßen.« Die Worte kamen deutlich aus ihrem Mund. Ihr eigenwilliges
kleines Kinn schob sich vor, als sie ihn ansah.
    Plötzlich verengten
sich ihre Augen. »Der Tag, an dem ich dich verließ ... Auf

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