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0303 - Das magische Attentat

0303 - Das magische Attentat

Titel: 0303 - Das magische Attentat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rolf Michael
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der Ewige hervor. In diesem Augenblick sprang Nicole Duval.
    Doch der EWIGE reagierte sofort. Und er erkannte ihre Absicht.
    Der Schlag gegen den Helm wurde abgeblockt und verzischte im Nichts. Doch mit der Linken machte die Französin einen Drachenschlag gegen die Brust des Gegners. Obwohl sie diesen Angriff improvisierte und er dadurch nicht die nötige Wucht hatte, zeigte er doch Wirkung.
    Theta wurde nach hinten geschleudert und ging zu Boden.
    Mit einem wilden Schrei wollte sich Nicole auf ihn werfen. Doch die Reaktion des EWIGEN war phänomenal.
    Das Mädchen wurde von den ihr entgegengestreckten Füßen aufgefangen und über den EWIGEN hinweggeschleudert. In der Luft überschlug sie sich und kam wieder auf die Füße.
    Wild fauchend machte sie einen Tigerangriff. Doch Theta wich aus und wie eine rasende Wildkatze sprang Nicole ins Leere. Dafür revanchierte sich Theta mit einem Hieb, der Nicoles Rücken traf und einen glühenden Schmerz in ihr aufrasen ließ.
    Für einen Augenblick war sie bewegungsunfähig. Diesen Moment nutzte der EWIGE. Mit schnellen Schritten ging er dorthin, wo sein Kampfgürtel mit dem Kristall lag. Gedankenschnell hatte er den Gürtel umgelegt.
    Als Nicole einen erneuten Tigerangriff versuchte, ließ ihr der EWIGE keine Chance mehr.
    Er aktivierte den Dhyarra-Kristall.
    Gleißende, blaustrahlende Energie raste auf die anspringende Nicole Duval zu und hüllte sie ein. Mit einem Stöhnen ging sie zu Boden.
    »Eine interessante Art des Kampfes!« sagte Theta anerkennend. »Du wirst mir das Geheimnis dieser Kampfart zeigen. Dafür lasse ich dich am Leben. Vorerst wenigstens.«
    »Ich könnte dich… !« zischte Nicole, die von unsichtbaren Banden aus reiner Dhyarra-Energie gefesselt war.
    »Du könntest - du kannst aber nicht!« höhnte Theta. »Wie ist der Name der Person, die uns verraten hat?«
    »Ich sage nichts!« fauchte Nicole.
    »Das werden wir sehen. Du wirst reden, wenn du vor dem Thron des ERHABENEN stehst!« erklärte Theta. »Wir werden jetzt ins Sternenschiff springen!«
    Ohne auf Nicoles giftigen Blick zu achten, nahm der EWIGE ihren Arm und zerrte sie empor. Mit der anderen Hand aktivierte er seinen Dhyarra zum Sprung in die Zentrale des Sternenschiff es.
    Übergangslos glühte der Dhyarra auf…
    ***
    Professor Zamorra stieß pfeifend die Luft aus, als sie in der Zentrale des Sternenschiffes landeten. In den Bergen von Colorado in der Nähe von Denver war er schon einmal in einem Schiff der DYNASTIE gewesen.
    Doch diese Zentrale war irgendwie anders. Alles schien gelblichrot angestrahlt zu sein.
    Nur in einer Ecke flimmerte ein blauer Bogen aus unzähligen Kristallen.
    Der Dhyarra-Transmitter. Die Brücke zur Basis, die unzählige Lichtjahrhunderte entfernt auf die Erde zuraste.
    »Wir müssen hindurch!« hörte auch Asmodis die Stimme Sigmas, der Bescheid wußte. »Wenn wir den Transmitter durchquert haben, wird sich das Sternenschiff selbst vernichten. Damit werden sämtliche Spuren getilgt. Wie ich sehe, sind die Vorbereitungen zur Zerstörung des Schiffes schon getroffen worden. Zwischen unserem Sprung und der Detonation liegen nur wenige Zeiteinheiten!«
    Asmodis widerstand der Versuchung, Zamorra niederzuschlagen und ihn mit dem DYNASTIE-Raumer in die Luft fliegen zu lassen. Das hatte sein großer Gegner nicht verdient. Dazu kam, daß Asmodis hoffte, ihr in der Basis der EWIGEN doch zu einer zeitweiligen Zusammenarbeit zu überreden. Wenn der andere nicht Zamorra war, dann war es erst recht verheerend, ihn zurückzulassen. Es würde schon genügend Scherereien bedeuten, das Fernbleiben Thetas zu erklären.
    »Komm jetzt, Omikron!« sagte Asmodis-Sigma mit befehlender Stimme. »Der ERHABENE erwartet uns. Empfangen wir unseren Lohn - und neue Aufträge!«
    Der Meister des Übersinnlichen sagte nichts. Gemeinsam gingen sie durch den Lichtbogen der Dhyarra-Kristalle.
    Es war eine kurze Entstofflichung, die ihnen nicht bewußt wurde.
    Wie ein Gang durch eine Tür.
    Die Szenerie wechselte. Eine gewaltige Zentrale, in der mehrere EWIGE an Schaltpulten Dienst taten.
    »Tretet vor. Wir müssen den Transmitter abschalten!« vernahm Professor Zamorra eine barsche Befehlsstimme. »Sonst haben wir die Explosion hier oben!«
    Mechanisch traten Asmodis-Sigma und Omikron-Zamorra vor. Hinter ihnen verschwand das Licht der Kristalle. Der Dhyarratransmitter erlosch. Von irgendwoher war dumpfes Grollen zu vernehmen.
    »Detonation wie vorprogrammiert!« sagte eine gleichgültige Stimme

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