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0348 - Die kosmische Falle

Titel: 0348 - Die kosmische Falle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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meinte Gucky, als er zu den anderen zurückging. „Er sieht mich also, aber sein positronisches Gehirn registriert keine Gefahr. Kann uns nur recht sein."
    „Sollen wir mal etwas in die Luft fliegen lassen?" erkundigte sich Iwan höflich.
    „Ich halte das für verfrüht", verneinte Ras Tschubai. „Es wird besser sein, wir machen uns zuerst mit den Örtlichkeiten vertraut. Wir müssen bei einer Gefahr jederzeit teleportieren können. Und ich weiß jetzt noch nicht, wo wir hier in der Festung sicher wären."
    Gucky stimmte ihm zu.
    Goratschin fügte sich der größeren Erfahrung der Teleporter. Er ließ sich wieder in die Mitte nehmen, und dann teleportierten sie zehn Kilometer weiter.
    Diesmal hatten sie weniger Glück.
    Sie rematerialisierten auf einem Korridor, und noch ehe sie sich trennen konnten, bogen zwei dumfriesische Offiziere aus einem Seitengang und blieben verdutzt stehen, als sie die unheimlichen Gestalten in den Kampfanzügen sahen. Schneller als die Mutanten es erwartet hatten standen sie vor ihrer ersten schweren Entscheidung.
    Sie wurde ihnen durch die Dumfries selbst leichter gemacht.
    Einer der Offiziere griff an seine Seite und zog einen Strahler aus dem Gürtel. Der andere folgte seinem Beispiel.
    „Na also", knurrte Iwan Goratschin - und er war schneller als die plumpen Dumfries. Die beiden schildkrötenähnlichen Wesen waren tot, ehe sie einen einzigen Schuß abgeben konnten.
    „Glück gehabt", kommentierte Gucky. Er sah den erstaunten Blick Ras Tschubais und fügte erklärend hinzu: „Ich meine uns, nicht die beiden armen Kerle. Immerhin sind sie mit einem gehörigen Schreck in die Ewigkeit gegangen. Den werden sie nicht so leicht vergessen."
    Sie ignorierten die makabre Bemerkung Guckys. Ras Tschubai meinte: „Es wird besser sein, wenn wir nur noch im Notfall teleportieren. Warum schalten wir nicht unsere Deflektoren ein? Dann sind wir unsichtbar und können uns hier ungehindert bewegen. Es wird eine Zeit dauern, bis sie die Strahlenwerte der Generatoren entdecken. Und dann haben wir noch immer Zeit, uns in Sicherheit zu bringen."
    Sekunden später war nichts mehr von ihnen zu sehen, obwohl sie noch immer in dem Korridor standen. Sie faßten sich bei den Händen, um sich nicht zu verlieren. Einmal begegnete ihnen ein Roboter. Sie stellten sich einfach an die Wand, und der Roboter ging an ihnen vorbei, ohne ihre Anwesenheit zu bemerken.
    Zwei Stunden später hatten sie den Raum wieder erreicht, in den sie von der CREST aus teleportiert waren. Sie entschlossen sich nun, mit ihren Störmanövern zu beginnen.
    „Ich würde die große Instrumententafel vorschlagen", sagte Iwanowitsch und deutete auf die schwarze Wand, vor der noch immer der Roboter stand. „Das gibt sicherlich einen hübschen Knall."
    Während Goratschin das Ziel anpeilte, gingen Ras Tschubai und Gucky in Deckung. Goratschin selbst stand mitten in dem Gang, denn er mußte sein Ziel sehen. Sekunden später, als drüben bei der Instrumententafel eine grelle Stichflamme aufzuckte, warf er sich zur Seite und rollte hinter einen Maschinenblock. Die Druckwelle der Explosion zerfetzte den Wartungsroboter, dessen Einzelteile durch die ganze Halle flogen. Auf der gegenüberliegenden Seite begann plötzlich eine Warnsirene zu heulen.
    Ein Teil der Decke war herabgekommen und hatte den Gang verschüttet. Zwei weitere Roboter kamen herbeigeeilt, um den Schaden zu registrieren. Einigermaßen hilflos standen sie vor den Trümmern der Instrumententafel, die an ihren Außenseiten, wo sie heil geblieben war, zu glühen begann.
    Es hatte sich nur um eine sehr kleine atomare Explosion gehandelt, denn Goratschin hütete sich, zu große Zerstörungen anzurichten. Die Festung des Stützpunktingenieurs Kibosh Baiwoff mußte ihre Flugfähigkeit behalten. Außerdem wäre es auch für die Mutanten selbst zu gefährlich gewesen.
    „Gleich wird hier einiges los sein", vermutete Gucky und richtete sich auf. „Es ist besser, wir verschwinden. '" Auf dem Weg zur nächsten Energiestation begegneten sie den alarmierten Dumfries, die mit schußbereiten Waffen zu der Instrumentenhalle eilten. Einer stieß mit dem unsichtbaren Goratschin zusammen und stürzte zu Boden. Er begann aufgeregt zu schreien, aber die anderen kümmerten sich nicht um ihn. Schließlich, als er sich wieder aufgerappelt hatte, lief er mit seinem merkwürdigen Schildkrötengang hinter den anderen her.
    „Du bist eben zu dick", tadelte Gucky den Zünder-Mutanten. „Du bist selbst

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