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0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

Titel: 0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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los. Das wußten die Mädchen genau, schließlich hatten sie einige Zeit in einem Club gearbeitet, in dem nicht allein Sex verkauft wurde, sondern auch eine Gesinnung, die mit der des Satans auf einer Ebene lag.
    Sie hatten Angst!
    Beide klammerten sich aneinander. Chancen für sie, dem Netz zu entkommen, gab es für sie nicht. Die feurigen Maschen hatten sich hart gegen ihre Kleidung gepreßt, obwohl sie diese nicht verbrannten oder auch nur anschmorten.
    Darüber dachten sie nicht einmal weiter nach, sie nahmen dieses Phänomen hin und sahen auch den Widerschein der Flammen über ihre Gesichter huschen.
    In den Zügen der Menschen stand die Angst. Unausgesprochen – lagen auch Fragen in den Augen, nur traute sich keine, diese zu stellen. Sie wußten auch nicht, wo die Reise hinging, Dunkelheit hielt sie umfangen, das Netz schwebte durch eine absolute Schwärze.
    Da die Fratze des Teufels verschwunden war, faßten sie trotz ihrer bescheidenen Lage wieder Mut. Diana Neerland öffnete den Mund. Nur stockend drangen die Worte über ihre Lippen. »Was kann das zu bedeuten haben? Wo schleppen die uns hin?«
    Gloria sagte zunächst nichts. Sie lachte nur grell auf. In das Echo des Gelächters fielen ihre Worte. »Vielleicht in die Hölle, Mädchen. Damit mußt du rechnen. In die Hölle.«
    »Und dann?«
    »Hast du noch die Geschichten von der Hölle in Erinnerung, die man dir als kleines Kind erzählt hat? Die werden uns schmoren. Satan wird sich unserer Seelen annehmen und sie in das ewige Feuer zerren.«
    »Aber das sind Märchen!«
    Wieder lachte Gloria. »Sind die Vorgänge in diesem verdammten Club auch Märchen?«
    Auf diese Frage wußte Diana keine Antwort. So weit es die Maschen des Netzes zuließen, senkte sie den Kopf. Eine Antwort zu geben, war sie nicht mehr in der Lage.
    Dann veränderte sich die Umgebung. Aus der Schwärze erschien ein gewaltiges Gesicht. Viel größer als sie die Fratze in Erinnerung hatten, tauchte sie vor ihnen auf. Es war abermals der Teufel, der sich ihnen zeigte und auch beweisen wollte, daß er trotz allem noch auf der Lauer lag und sie nicht vergessen hatte.
    Das Gesicht hüllte sie ein.
    Es war zu einem Kreis geworden, der sie von allen vier Seiten anstarrte. Überdeutlich sahen sie das dreieckige Gesicht, das breite Maul, die übergroßen Nasenlöcher, aus denen der Dampf strömte und gegen ihre Gesichter geweht wurde. Sie rochen diesen Qualm, schmeckten ihn auf der Zunge und hatten das Gefühl, stinkende Schwefelwolken einzuatmen.
    Hatten sie bisher noch gezittert, so versteiften sie nun. Die Angst war wie Blei in ihre Glieder gekrochen, weder Diana noch Gloria waren fähig, ein Wort zu sprechen.
    Sie rechneten damit, in der Hölle zu erwachen. Beide Mädchen standen dicht vor dem Punkt, wo alle Alpträume allmählich zu einer schrecklichen Wahrheit wurden.
    Das Gesicht hüllte sie ein. Flammen umtanzten den schwarz glänzenden Schädel. Als der Teufel seine Stirn in Falten legte, wirkte es so, als würden Würmer über die Haut laufen.
    Die Aura der Vernichtung, des Bösen und der Hauch von Gewalt näherten sich den beiden Gefangenen.
    Sie spürten den Druck im Magen, hatten den Mund aufgerissen und wollten atmen, selbst das fiel ihnen schwer. Satans Macht hatte sie voll und ganz in ihren Besitz genommen.
    »Ihr habt versucht, meine Pläne zu stören«, sprach der Teufel sie direkt an.
    »Das aber soll euch nicht gelingen. Wer auserwählt ist, der Hölle Tribut zu zollen, darf nicht einfach verschwinden. Das werdet ihr noch merken. Große Umstellungen werden die nächste Zeit zeichnen, die Hölle hat Großes vor, und ihr werdet dabei eine besondere Rolle spielen, darauf könnt ihr euch verlassen.«
    Das grollende Gelächter des Teufels hallte in die Ohren der beiden Gefangenen und drang hinaus in die Schwärze, wo es allmählich verklang. Auch die Teufelsfratze zog sich zurück. Allein das Netz blieb und die in ihm gefangenen Mädchen.
    Beide hatten Satans Worte zwar gehört, aber nicht so recht begriffen. Das sagten sie auch, und Diana Neerland schüttelte sogar den Kopf.
    »Was hast du?« fragte die Freundin.
    »Nichts«, erwiderte Diana. »Überhaupt nichts. Es ist nur alles so schrecklich und furchtbar. Ich glaube nicht mehr daran, daß wir es noch schaffen können.«
    Gloria hätte ihr ungefähr eine gleiche Antwort sagen können, sie hütete sich allerdings, denn sie wollte ihre Freundin nicht noch mehr deprimieren.
    Und so warteten sie ab.
    Der Begriff Zeit hatte für sie

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