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0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer

Titel: 0348 - Zombies aus dem Höllenfeuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sie erbarmungslos vernichten.
    Gab es eine Fluchtchance?
    Zur gleichen Zeit dachten sie daran und drehten ihre Köpfe nach links, denn rechts von ihnen befand sich das Gitter mit der dahinterliegenden Lichtflut.
    Sie reichte aus, um über die Bodenöffnung hinwegzugleiten und eine Wand zu treffen.
    Dicke Quader, die für eine Ewigkeit gebaut worden waren, versperrten ihnen auch dort den Weg.
    Aus diesem Keller kamen sie nicht weg!
    Und in der Tiefe tat sich etwas!
    Unheimliche Geräusche erklangen. Ein leises, sehr böse klingendes Fauchen, als würden sich zwei Raubtiere zum entscheidenden Kampf gegenüberstehen und sich erst noch gegenseitig warnen.
    Die Mädchen schauten sich an. In ihren Gesichtern stand zu lesen, daß jede von ihnen etwas sagen wollte, nur traute sich niemand, ein Wort über die Lippen zu bringen.
    Sie hielten sich gegenseitig fest und hofften inständig, daß der Kelch des Schreckens an ihnen vorübergehen würde.
    Er ging nicht.
    Die fauchenden Laute verstärkten sich, und im nächsten Augenblick wischte aus der rechteckigen Öffnung eine blasse, hohe, gelbe Flamme, die wie der Körper einer Schlange wirkte, sich über der Öffnung verbreiterte und auseinanderfächerte.
    Sie traf die steinerne Decke. Mit einem fauchenden Geräusch bildete sie dort einen regelrechten Teppich, bevor sie einen Bogen nach vorn schlug und ihre breite Spitze genau auf die Köpfe der beiden Mädchen zielte.
    Diana und Gloria sprangen zurück. Weit kamen sie nicht. Mit dem Rücken prallten sie gegen die Wand, stießen sich noch die Ellenbogen und mußten mit ansehen, wie das Feuer vor ihren Augen schaurige Tänze aufführte. Ein gaukelndes Spiel aus bleicher Helligkeit und fahlen Schatten.
    Das Feuer war so nah, daß sie die Hitze einfach spüren mußten.
    Wiederum stellten sie fest, es mit Flammen zu tun zu haben, die ihnen nichts taten, nur drohten.
    Die Angst steigerte sich dennoch. Sie wurde nahezu übermächtig, denn das Feuer war erst der Vorbote.
    Diana und Gloria schauten und hörten zu, wie sie kamen.
    Aus der Tiefe und aus dem Innern der Flammen stieg allmählich das Grauen empor, um über ihnen zusammenzuschlagen…
    ***
    Nachdem wir das Hinweisschild entdeckt hatten, war es relativ leicht gewesen, den Club International zu finden. Wir brauchten nur mehr dem Pfeil zu folgen. Von der normalen Fahrbahn waren wir abgekommen, rollten durch ein parkartiges Gelände und sahen hinter den Bäumen Licht.
    Dann öffnete sich der Weg, das Licht konzentrierte sich und wurde zu einer Schrift.
    CLUB INTERNATIONAL stand über dem Eingang.
    Links davon befand sich der Parkplatz. Der Bentley rollte über Kies, als wir ihn ansteuerten und auch eine Lücke fanden.
    Neben einem flachen Italiener stellte ich den Bentley ab und schaute auf meine Uhr.
    Noch eine Stunde bis Mitternacht!
    Ich war zwar kein Stammgast in Clubs dieser Art, konnte mir allerdings vorstellen, daß der Betrieb die Nacht über bis in die frühen Morgenstunden durchging und wir gewissermaßen noch am Beginn des Clublebens standen.
    Der Meinung war auch Suko.
    Wir blieben noch im Wagen sitzen, um einen Schlachtplan zu entwerfen. Suko schlug vor, getrennt zu marschieren.
    »Es ist besser, wenn wir sie von zwei Seiten packen. Oder bist du anderer Meinung?«
    Das war ich nicht. »Es wäre allerdings gut, wenn wir einen Treffpunkt vereinbarten.«
    »Einverstanden.«
    Falls es möglich war, wollten wir um ein Uhr an der Bar zusammenkommen. Jeder Club besaß so etwas.
    Dann duckten wir uns, denn von der Einfahrt her geisterte ein Scheinwerferpaar durch den Park, streifte unseren Bentley und glitt auch über unsere Köpfe hinweg.
    Die hellen Finger huschten schnell vorbei. Der ankommende Wagen wurde irgendwo abgestellt. Wir vernahmen das Schlagen einer Tür und sehr schnelle Schritte.
    Ich drehte den Kopf, konnte zum Eingang sehen und erkannte dort einen älteren Mann, der seinen Daumen auf einen Klingelknopf gelegt hatte. Erst jetzt stiegen wir aus.
    »Wie hieß das Mädchen noch, das wir auf dem Dach des Hauses gesehen hatten?« fragte Suko.
    Ich mußte einen Moment überlegen, bevor mir die Antwort einfiel. »Gladys Verly.«
    »Okay, die können wir dann als Alibi nehmen.«
    »Aber nicht sofort«, warnte ich.
    »Klar.« Suko legte mir eine Hand auf die Schulter. Wind fuhr durch die Zweige der Bäume und löste Blätter. »Möchtest du nicht doch eine Waffe von mir nehmen?«
    Er meinte es gut, ich schüttelte den Kopf. »Nein, mein Lieber, hier schlage ich mich

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