0358 - Das Gespenst aus dem Hexenforst
immer so, wie wir es erlebt hatten, das lehnte ich strikt ab.
Aber sie konnte sich auch auf eine andere Art und Weise rächen, so daß der Raubbau an ihr für die Menschheit zu einem gefährlichen Bumerang werden konnte…
***
Zwei Tage später
Wir feierten Weihnachten.
Die Conollys waren versammelt, Suko und Shao ebenfalls. Sogar Will Mallmann war geblieben. Natürlich auch Johnny und Ali. Der vierzehnjährige Junge aus Marokko erlebte zum erstenmal ein Weihnachtsfest dieser Art.
Der gute Bill hatte schon seit Jahren einen Wahlspruch. Wenn er den Baum schmückte, mußte er pro Kugel einen Whisky haben. Will und ich halfen ihm dabei, so daß wir alle drei am Abend in Stimmung waren und den letzten Gast empfangen konnten.
Es war Glenda Perkins.
Strahlend betrat sie das Haus und stellte sich neben mich. Sie lächelte mich an, ich spürte den Druck ihres warmen Körpers und sah an der anderen Seite die Wölfin Nadine, die sich neben meinen Fuß gekauert hatte.
Als man mich fragte, ob ich auch die Kerzen anzünden wollte, lehnte ich ab.
»Warum denn nicht?« wollte Sheila wissen.
»Weißt du, meine Liebe, von Bäumen und allem, was damit zusammenhängt, habe ich für die nächste Zeit die Nase voll.«
Dafür hatten alle Verständnis…
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Nr. 357 »Die Treppe der Qualen«
[2] Siehe John Sinclair Taschenbuch Nr. 73 044 »Hände, die der Satan schuf«
[3] Siehe John Sinclair Nr. 89 »Die Werwolf-Insel«, John Sinclair Nr. 90 »Jagd auf die Dämonenwölfe«
[4] Siehe John Sinclair Nr. 195 »Eine schaurige Warnung«
[5] Siehe John Sinclair Nr. 56 »Das Ungeheuer von Loch Morar«
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