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0360 - Im Reich der Teleporter

Titel: 0360 - Im Reich der Teleporter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Riesenwolke merkwürdig riechenden Rauches in seine Richtung. Danton hustete wie ein unheilbarer Lungenkranker.
    Rhodan sprach weiter.
    „Es geht weniger darum, daß ich lachte. Es geht darum, daß sich ein Schiff zusammengeschlossen hat, meinen Geburtstag zu feiern. Zwar geschah es aus bekannten Gründen um zwanzig Tage zu spät, aber es freut mich deswegen nicht weniger. Ich bin fast etwas gerührt, wenn ich sehe und merke, was sich meine Leute für riesige Mühe gegeben haben. Ich halte ungern Reden, und noch weniger gern lange Reden - ich bedanke mich sehr sehr herzlich bei jedem Lebewesen innerhalb dieses Schiffes und auch bei den Posbis dort drüben in dem Würfel. Ich bedanke mich für dieses Fest und noch mehr dafür, daß die Besatzung der CREST bisher so tadelfrei und besonnen war.
    Wir haben schlimme Dinge durchmachen müssen, und wir sind nicht sicher ob wir nicht noch mehr Erlebnisse haben werden, die unsere Nerven und unser Können überfordern wollen. Ich weiß nur eines.
    Wir werden es schaffen.
    Wir haben es immer wieder geschafft.
    Und wir werden auch hier aus dieser Lage, weit von der heimatlichen Galaxis entfernt, herauskommen. Was die verantwortlichen Frauen und Männer dieses Kommandos betrifft, so werden sie wie auch ich nichts anderes tun, als einen Ausweg suchen.
    Mein Dank gilt nicht nur den Terranern, sondern jedem anderen, der uns geholfen hat... wer immer es auch ist. Noch einmal... ich danke allen und jedem, der mir geholfen hat. Er hat nicht nur mir, sondern auch unserer Rasse geholfen und letztlich allen jenen Wesen die wie wir nichts anderes als Frieden und Gewaltlosigkeit wollen.
    Ich wünsche dem Fest noch einen ebensoguten Ausgang, wie es angefangen hat. Kann ich noch einen Becher dieses phantastischen Saftes haben, William?"
    Er gab lächelnd das Mikrophon dem Kommentator zurück.
    Dann nahm das Fest seinen Fortgang.
    Einige Teilnehmer verließen die Messe, andere wieder kamen und brachten aus unerklärlichen Quellen etwas zu trinken mit, schüttelten Rhodan die Hand und lachten sich über die sarkastischen Bemerkungen Dantons schief und lauschten schließlich dem Paladin, dessen Insassen mehrstimmig einen alten terranischen Kampfgesang anstimmten, auf dessen Konto mehrere Beleuchtungskörper und die Schirme zweier Interkoms gingen... ungehemmte Fröhlichkeit herrschte.
    Atlan, der silberhaarige Arkonide, lehnte neben Rhodan an einem der helllackierten Pfeiler der Messe. Er stieß den Administrator leicht mit dem Ellenbogen an.
    „Dein Sohn flirtet", sagte er leise. „Dort, links hinten."
    Rhodan grinste und sah Atlan spöttisch von der Seite an.
    „Er ist schon seit einiger Zeit aus der Pubertät heraus", sagte er.
    „Sind Terraner je diesem Zustand entkommen?" fragte Atlan sarkastisch.
    „Werde nicht ausfallend, Arkonide. Schließlich... erspare uns die Aufzählung der merkwürdigen kosmischen Genealogie. Mit wem, bitte, flirtet Roi?"
    „Mit jenem bezaubernden achtundzwanzigjährigen Wesen, dessen rostrotes Haar bis auf die entzückendsten Schultern herabhängt, die ich in diesem Raum sehen kann."
    „Du vergißt die wohlproportionierten Schultern unserer halutischen Freunde", schränkte Rhodan lachend ein und trank seinen Pappbecher leer, auf dem DER BOSS stand.
    „Ungeheuer witzig", sagte Atlan. „Mir scheint, der Junge ist aktiviert worden."
    „Die Zerstreuungsmöglichkeiten an Bord dieses Schiffes sind zugegebenermaßen etwas knapp", sagte Rhodan lässig. „Was bleibt den Männern anderes übrig, als sich den Mädchen zu widmen?"
    „Nachgerade wirst du ätzend, Boß", sagte Atlan. „Was würde Mory denken, wenn sie dich hören würde?"
    „Hört sie mich?"
    „Nein", sagte Atlan. „Aber ich werde ihr, falls uns das unergründliche Schicksal noch einmal nach Terrania verschlagen sollte, alles berichten. Du weißt, ich verfüge über ein photographisch genaues Gedächtnis." Er lachte leise.
    „Wer ist dieses rothaarige Mädchen?" lenkte Rhodan ab.
    „Sie heißt Eileen Dacran", erwiderte Atlan. „Sie ist die Assistentin von unserem Genie Tschu Piao-Teh. Psychologin. Vielleicht gelingt es ihr, die ungemein vielschichtige Natur deines Herrn Sohnes zu entschleiern."
    „Besonders seine Diktion", sagte Rhodan. „Vorläufig, erscheint es mir, duellieren sie sich noch mit Worten."
    „Ehe die steinzeitlichen Jäger in den Kampf schritten, spitzten sie ihre Pfeile an", sagte Atlan. „Ich kann mich gut an deine Erzählungen erinnern; du hast dich mit Mory auch auf

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