037 - Quellen der Lust + Die Mätresse des Prinzen
gesagt. Und du hattest recht.“
Ihr Herz begann, wild zu klopfen, als ihr die ganze Tragweite dieser Äußerung bewusst wurde, und neue Hoffnung breitete sich in ihr aus. „Und da gibt es noch etwas, das du wissen solltest, Jack.“ Ihr Mund war völlig ausgetrocknet, als ihr bewusst wurde, dass sie jetzt oder nie sagen musste, was ihr auf dem Herzen lag, und der Zeitpunkt für ihre Offenbarung gekommen war.
„Und das wäre?“, fragte er in dem gleichen bedacht neutralen Ton, den auch sie angeschlagen hatte.
„Ich gehöre zu dir.“
Die Worte hingen zwischen ihnen in der dunklen, intimen Atmosphäre des nächtlichen Flurs. Zum ersten Mal in ihrem Erwachsenenleben wollte sie einfach nur weglaufen. Die Spannung war unerträglich.
Dann sah er auf, und sie sagte es noch einmal – und sah dabei in diese Augen, die wieder einmal wie geschmolzene Bronze schimmerten.
„Ich gehöre zu dir, Jack.“
Er erwiderte ihren Blick. Und entfachte von Neuem ihre Leidenschaft. Er küsste sie stürmisch und zog sie fest gegen seinen harten, fordernden Körper.
Auch in ihr explodierte eine Hitzewolke, deren Funken jeden einzelnen ihrer Nerven in Feuer setzten. Ihr ganzer Körper war plötzlich lebendig und hungrig. Sie erwiderte seinen Kuss und zog ihn noch näher an sich heran.
Irgendwie erreichten sie ihre Zimmertür und er schaffte es, den Schlüssel von ihr anzunehmen, ihn ins Schlüsselloch zu stecken und die Tür zu öffnen – was in dieser Situation als ultimativer Beweis für überragende mechanische Fähigkeiten angesehen werden musste. Er zog sie in den Raum und trat die Tür mit dem Fuß zu, da seine Hände damit beschäftigt waren, sie überall dort zu berühren, wohin er gelangen konnte.
Ihr Schal fiel zu Boden und er begann, die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Sie löste seine Hosenträger, zog sein Hemd aus dem Bund und schaffte es, die Knöpfe seiner Hose zu öffnen, während sie ihm gleichzeitig dabei behilflich war, ihr den Rock auszuziehen.
Plötzlich waren sie Haut an Haut, umarmten sich mit nackten Oberkörpern und küssten sich heftig und erregt. Sie stieg aus ihrem Unterrock, doch als sie ihre Schuhe ausziehen wollte, hob er den Kopf.
„Lass die Schuhe an“, flüsterte er an ihrem Hals. „Ich mag Schuhe.“
„Und die Strümpfe auch?“, fragte sie ihn heiser lachend.
„Strümpfe auch.“
„Was ist mit dem Korsett?“
Er trat einen Schritt nach hinten und sah so voller Lust auf ihre Brüste, dass sich eine feuchte Wärme zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Dann steckte er einen Finger unter den Rand des rosa Satinkorsetts und zog mit einer geschickten Bewegung ihre Brustwarze hinaus – die er in den Mund nahm, während er die andere ebenfalls befreite. Sie wand sich unter seinen Liebkosungen, und er lachte.
„Das Korsett bleibt.“ Er ließ die Hände über ihre schmale Taille gleiten und zog ihren Unterrock nach unten, während er auf ihre Brustknospen starrte, die über den Rand des Mieders lugten. „Du siehst aus wie ein Petit Four . Ganz aus weißem Zuckerguss mit pinkfarbenen Rosetten in der Mitte.“ Und er machte, was man normalerweise mit süßen, samtigen Rosetten macht – er verschlang sie.
Als ihre Knie nachzugeben drohten, nahm er sie in die Arme und trug sie hinüber zum Bett, wobei er ihre Brüste keine Sekunde lang vernachlässigte. Sie empfing ihn zwischen ihren Schenkeln, jede seiner Bewegungen befriedigte ihre tiefsten Bedürfnisse. Es dauerte nicht lange, bis das Gefühl seiner Lippen auf ihren Brüsten und dem aufreizenden und immer erregenderen Hin und Her seiner harten Männlichkeit über ihrem empfindlichsten Punkt sie an den Rand des Höhepunkts brachte.
„Jack“, keuchte sie und umschlang ihn mit ihren Beinen. „ Jetzt , Jack.“
Sie streckte sich ihm entgegen, konnte es kaum erwarten, bis er endlich in sie eindrang. Stöhnend spürte sie, wie er sie immer weiter ausfüllte, immer tiefer stieß und bis zu ihrem tiefsten Inneren vordrang. Sie umklammerte seine Schultern und zog ihn noch näher an sich heran. Und dann, endlich, begann er sich in ihr zu bewegen. Immer schneller wurden seine rhythmischen Stöße, und als er sich dem Höhepunkt näherte, rief er ihren Namen. Wie beim letzten Mal wollte er sich aus ihr zurückziehen, doch sie umklammerte ihn noch fester, um ihn in sich zu behalten.
Und dann wurden sie zusammen in eine Sphäre außerhalb von Raum und Zeit katapultiert.
Inmitten ihrer überwältigenden Hingabe hörte sie ein lautes
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