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0442 - Die Bestien von Zeut

Titel: 0442 - Die Bestien von Zeut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unverhofften Satz nach vorn und verlor das Gleichgewicht. Er wälzte sich auf die Seite und kam wieder hoch."
    „Getroffen!" jubelte Cascal. „Ich habe auf eine Stelle gezielt, wo er früher oder später hinkommen mußte. Es war jedoch Glück, daß sich der verlangsamte Paralysestrahl und Takvorian auch getroffen haben."
    Tolot deutete' auf den bewußtlosen Mutanten.
    „Kümmern wir uns um ihn."
    „Für die beiden nächsten zwei Stunden ist er ausgeschaltet", sagte Cascal zufrieden. „Wenn Rhodans Gruppe bis dahin nicht zurück ist, begleiten wir Takvorian nach Havaler."
     
    9.
     
    Rhodan schob die Sextadimzeitbombe vorsichtig in die Lücke zwischen den beiden Röhrenenden.
    „Paßt!" sagte er aufatmend. Ovaron heftete die Bombe mit der Schweißmaschine fest. Dann verschweißten sie die Bombe mit den beiden Röhrenenden. Als die Schweißnähte glattgeschliffen und erkaltet waren, wurden sie mit einer Spezialfarbe, gestrichen.
    Danach überzeugte sich Ovaron, daß die Klimaanlage nach wie vor funktionierte.
    „Sie wird in ihrer Leistung nicht geschwächt", stellte der Capppin fest. „Ich glaube, wir können zufrieden sein." Rhodan trat einen Schritt zurück und beobachtete die Schweißstelle. Die Farbe war sofort getrocknet. Rhodans Augen, deren Sehfähigkeit durch Whisper noch verstärkt wurde, konnten keinen Unterschied zwischen der Bombe und den übrigen Leitungen feststellen.
    „Wie gefällt es dir?" erkundigte sich Gucky.
    „Ausgezeichnet", sagte Rhodan. „Diese Stelle kann von den Cappins nur durch einen dummen Zufall entdeckt werden."
    Sie entfernten alle Spuren ihrer Arbeit.
    Rhodan suchte die Stelle noch einmal gründlich ab. Jeder Abfallbrocken, den sie übersahen, konnte zum - Verräter werden.
    Als er sicher war, daß sie nichts zurückgelassen hatten, untersuchte er noch einmal die Stelle, wo die Bombe saß. Sie fügte sich übergangslos in das Röhrensystem ein.
    „Wir haben unser Kuckucksei gelegt", sagte Ras Tschubai und lachte schallend. „Ein, Ei, das erst in zweihunderttausend Jahren ausgebrütet wird."
    „Sofern es nicht jemand vorher aus dem Nest wirft", gab Rhodan zurück. „Wir dürfen die Positronik nicht vergessen."
    Ovaron stutzte.
    „Was bedeutet dieses Gerede mit dem Ei?"
    „Schon gut", besänftigte ihn Rhodan. „Es handelt sich um eine Redensart unseres Volkes. Nehmen Sie sie nicht so ernst."
    Sie begaben sich in die Zentrale. Hei der Umschaltung der Positronik mußten sie sich ganz auf Ovaron und Merceile verlassen. Die Zentrale des Sonnensatelliten unterschied sich grundlegend von ähnlichen Anlagen in terranischen Raumschiffen.
    Rhodan und Tschubai halfen dem Cappin, die Verkleidung der Positronik zu entfernen. Ovaron wollte sich nicht mit einer zusätzlichen Programmierung begnügen, sondern die alten Daten löschen. Dadurch wollte er einen Konflikt im Logiksektor der Positronik verhindern. Außerdem mußten sie die Anlage noch so schalten, daß die Aufgabe der ausgefallenen Heizungsröhre von anderen Leitungen des Systems übernommen wurde. Nur dann konnten. sie sicher sein, daß die Bombe niemals entdeckt wurde.
    „Wie lange werden Sie brauchen?" fragte Rhodan den Cappin.
    Der Tryzom-Tänzer machte eine unbestimmte Bewegung.
    „Das kommt auf die Schwierigkeiten an. Ein paar Stunden wird es schon dauern."
    Tschubai war unzufrieden.
    „Das kann Schwierigkeiten bedeuten."
    Rhodan wandte sich an den Mausbiber.
    „Wie sieht es draußen aus, Kleiner?"
    „Die Tiere befinden sich auf dem Rückzug, Perry. Die Baustelle wurde bereits von ihnen geräumt. Die Cappins sind gerade dabei, sie hinter den Raumhafen zurückzudrängen."
    „Draußen ist es jetzt Nacht", erklärte Merceile.
    „Ja", stimmte Ovaron zu. „Aber in zwei Stunden wird es wieder hell."
    „Solange es dunkel ist, werden alle Cappins draußen aufpassen, daß die Tiere keinen zweiten Überfall ausführen", vermutete Rhodan. „Mit Anbruch des neuen Tages werden sie jedoch in den Sonnensatelliten kommen und mit der Installation wichtiger Instrumente weitermachen."
    „Bis dahin müssen wir fertig sein", sagte Ovaron.
    Rhodan wunderte sich über die Geschicklichkeit,. mit der der Cappin bei der Arbeit vorging. Jede Bewegung wirkte überlegt und war ein Beweis für die Konzentration, mit der der Cappin arbeitete.
    Endlich war das „Herz" der Anlage freigelegt. Ovaron ging jetzt sehr behutsam vor.
    Die Anwesenden verhielten sich ruhig, daß der Cappin konzentriert arbeiten konnte.
    Ovaron entfernte ein paar

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