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0506 - Die Göttin der Symbionten

Titel: 0506 - Die Göttin der Symbionten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vorbereitet. Vielleicht findet sich eine komplette Ersatzanlage."
    „Gucky, sei so nett und bringe Atlan und mich zu Bully!"
    „Ich bin immer nett", erwiderte der Ilt und faßte nach den Händen der beiden Männer.
     
    *
     
    „Wir konnten insgesamt fünf zehntausend Tonturster retten", berichtete Reginald Bull. „Die anderen waren wohl trotz ihrer Spürfähigkeit ein Opfer der aufgewühlten Natur geworden."
    „Fünfzehntausend bedeuten die Chance eines Neubeginns für dieses Volk", erwiderte Perry Rhodan.
    Die beiden Männer saßen zusammen mit Atlan, Kasom und Lokoshan in Rhodans Kabine auf der GOOD HOPE II. Auf der Trivideowand war die Außenhülle der INTERSOLAR zu sehen.
    Beide Schiffe glitten dicht nebeneinander um Tonturst.
    Perry schaute auf den Zeitstreifen über dem Schott. Er sah, daß es der 20. August 3441 war. Vor rund anderthalb Monaten war er nach langer Irrfahrt wieder in der Heimatgalaxis angekommen, und vor genau fünfundvierzig Tagen hatte er sich mit der GOOD HOPE II aufgemacht, um mehr über den Schwarm und die von ihm ausgehende Gefahr zu erfahren.
    Einiges wußte er inzwischen, aber noch längst nicht so viel, daß es einen Anhaltspunkt für die wahre Natur des Schwarms, seine Herkunft und seine Absichten ergeben hätte.
    „Ich möchte mich verabschieden, Rhodan", sagte eine mechanische Stimme aus dem Lautsprecher der Meldeanlage.
    Der Terraner drückte auf eine Schaltplatte und sagte: „Kommen Sie bitte herein, Push-Push 2301."
    Das Schott glitt nach oben. Zwei Personen betraten die Kabine: Der Tonturster Push-Push 2301 und der Kamashite Lesska Lokoshan. Beide trugen terranische Bordkombinationen, und beides waren Sonderanfertigungen. Vor dem Rumpfoberteil des Tontursters hing ein Translator.
    „Ich danke Ihnen", übersetzte der Translator die Worte des Eingeborenen von Tonturst. „Wenn unser Volk überlebt, so haben wir das Ihnen zu verdanken."
    Perry lächelte.
    „Es war unsere Pflicht, zu helfen. Außerdem haben Sie uns auch sehr geholfen, und ich möchte mich dafür auch bedanken.
    Staatsmarschall Bull..." er neigte den Kopf in Bullys Richtung „... wird Sie und die anderen Tonturster zu einer Welt bringen, auf der bereits andere Intelligenzen leben. Arbeiten Sie mit ihnen zusammen, dann ist beiden Teilen geholfen."
    „Ich werde den Leuten dabei helfen, Mr. Rhodan", erklärte der Kamashite. „Falls Sie einverstanden sind, begleite ich die Tonturster nämlich nach Hidden World I. Mr. Bulls Zustimmung habe ich schon."
    „Ich bin dafür, Perry", sagte Reginald Bull. „Bisher war ich nur noch nicht dazu gekommen, mit dir darüber zu sprechen."
    Perry blickte den Kamashiten lange an, dann sagte er: „Ich habe nichts dagegen, Mr. Lokoshan. Allerdings wundere ich mich über Sie. Bisher verstanden Sie es fast immer, jeder Anstrengung auszuweichen, und nun wollen Sie ausgerechnet auf eine Welt, auf der Sie so hart wie nie in Ihrem bisherigen Leben arbeiten müssen."
    Lesska Lokoshan verdrehte die Augen.
    „Um der guten Sache willen werde ich es auf mich nehmen. Ich bitte nur darum, mir so bald wie möglich ein kleines Schiff nach Hidden World Izuschicken."
    „Was wollen Sie mit einem Schiff?"
    „Eine Hilfsexpedition nach Kamash organisieren. Ich fürchte nämlich, daß die meisten Kamashiten ebenfalls verdummt sind."
    „Ich verstehe", sagte Rhodan. „Was ich kann, werde ich tun. Mr. Lokoshan. Ich hoffe, wir sehen uns einmal wieder."
    „Das hoffe ich auch", erwiderte der Faunameister.
    Nachdem der Großadministrator seinen Freund Bully, den Kamashiten und auch Push-Push 2301 verabschiedet hatte, begab er sich in die Kommandozentrale.
    Toronar Kasom unterhielt sich über Telekom mit dem Kommandanten der INTERSOLAR, die sich allmählich von der GOOD HOPE II entfernte.
    Perry Rhodan setzte sich an den Kartentisch.
    Nach einigen Minuten hatte Kasom sein Gespräch beendet und kam zu Rhodan herüber, um ihm zu melden.
    „Die GOOD HOPE ist startklar Großadministrator. Übrigens, Tschubai hat bei der Station der Alcontanen nachgesehen. Sie wurde durch eines der letzten Beben völlig zerstört. Tschubai kehrte vor zehn Minuten mit einer Ligthning-Jet zurück."
    „Danke!" erwiderte Perry.
    Er sah zum Steuerbordsektor der Panoramagalerie, in dem die von Rauch und Dampf verhüllte Heimat der Tonturster stand.
    „Jede Welt und jede Zivilisation scheint ihr ganz spezielles Geheimnis zu haben", sagte er zu sich selbst. „Und je tiefer man schürft, desto mehr findet man

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