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0542 - Die Stunde des Zentauren

Titel: 0542 - Die Stunde des Zentauren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sich vorerst keine Ruhe gönnen durfte. Erst mußte er dem Lordadmiral berichten, was er gemeinsam mit Baiton und dem Gläsernen festgestellt hatte.
    Er bezog den Arkoniden in sein Rothyer-Feld ein.
    Es dauerte etwas, bevor Atlans Bewegungsabläufe sich wieder der Normgeschwindigkeit angepaßt hatten, dann huschte ein Lächeln über das ernste Gesicht.
    „Ich hatte mir schon gedacht, daß Sie ein Mittel gegen die Ablaufhemmung besäßen, Takvorian", sagte er. „Als Sie, Wyt und Merkosh vorhin verschwanden, wußte ich es. Was haben Sie festgestellt?"
    Der Zentaur berichtete ausführlich und schloß: „Früher oder später werden die Skurrils uns aufspüren, das ist gewiß. Ich schlage vor, daß wir Hilfe anfordern, Lordadmiral."
    Atlan wiegte den Kopf.
    „Ich stimme Ihnen zu, Takvorian", erklärte er. „Wir haben genug erfahren, um Pförtner verlassen zu können. Außerdem denke ich, daß Perry Rhodan unterdessen einen Raumkreuzer in die Nähe des Intern-Alpha-Systems geschickt hat. Wir hatten uns entsprechend abgesprochen. Aber wenn wir jetzt einen Hyperkomspruch absetzen, würde man ihn garantiert auffangen und uns mit seiner Hilfe orten."
    „Doch nicht, wenn wir ihn auf einen minimalen Zeitraum raffen", erwiderte Takvorian.
    „Wie sollen wir das mit einer Sendeanlage, die sechzigmal langsamer arbeitet als normal?"
    „Oh!"
    Der Arkonide kraulte „das Pferd" zwischen den Ohren, dann zog er mit verlegenem Lachen die Hand zurück.
    „Entschuldigen Sie, aber Ihre Pferde-Hals-Kopf-Maske ist geradezu perfekt." Er räusperte sich. „Also, den Hyperkom dürfen wir nicht benutzen. Wie wäre es, wenn Sie Gucky in Ihr Rothyer-Feld nähmen?"
    „Er war schon einmal darin", erwiderte Takvorian, „aber zu erschöpft."
    „Vielleicht hat er sich inzwischen erholt."
    Der Zentaur ging mit dem Lordadmiral zu Gucky. Der Ilt lag mit halbgeöffnetem Mund in seinem Kontursessel und betrachtete anscheinend die Decke.
    Takvorian hüllte ihn in sein Rothyer-Feld ein. Es gelang auf Anhieb, da er darin unterdessen eine gewisse Routine erlangt hatte.
    Der Mausbiber blinzelte und setzte sich langsam auf.
    „Endlich! Es wurde allmählich Zeit, Takvorian."
    „Wieso?" fragte der Zentaur verwundert.
    „Ich dachte mir gleich, daß du als Movator der einzige an Bord wärest, der uns aus dem Hemmfeld befreien könnte.
    Es wirkte übrigens sehr normal. Wenn meine Parakräfte sich nicht einige Zeit erfolgreich gegen die Ablauf hemmung gewehrt hätten, wäre ich überzeugt gewesen, völlig normal zu sein."
    „Dieser Täuschung unterliegst du oft", bemerkte der Zentaur.
    Atlan lächelte vorwurfsvoll.
    „Bitte, lassen Sie vorläufig alle Anspielungen sein, so auflockernd sie auch sonst aufs Gemüt wirken. Gucky, Perry wollte einen Kreuzer der MARCO POLO in die Nähe von Intern-Alpha schicken und den Kommandanten unter Lloyds Befehl stellen."
    Der Ilt entblößte seinen Nagezahn. „Verstehe. Ich soll telepathischen Kontakt mit Fellmer herstellen."
    Der Zahn verschwand plötzlich wieder.
    „Hoffentlich ist der Kreuzer noch nicht ins System eingeflogen, Atlan!" sagte er mit Panik in der Stimme.
    „Das glaube ich nicht", erwiderte der Lordadmiral beruhigend.
    „Da das Panikfeld innerhalb von Intern-Alpha aktiviert sein dürfte, wird es von den ausgezeichneten Ortungsgeräten des Kreuzers zweifellos längst angemessen worden sein. Folglich hält sich das Schiff in sicherer Entfernung."
    Gucky atmete auf.
    „Gut. Ich werde also Fellmer um Hilfe bitten. Du hast dabei sicher an unseren Transmitter gedacht, Atlan, oder?"
    Atlan schaute ihn sorgenvoll an.
    „Ja. Allerdings wäre es mir lieber, wenn wir die GEVARI nicht zu opfern brauchten. Aber notfalls müssen wir durch den Transmitter fliehen. Glücklicherweise besitzt jeder Kreuzer der MARCO POLO einen sehr leistungsstarken Transmitter, so daß sich die Verbindung mühelos herstellen lassen wird."
    „Vorausgesetzt", fiel Takvorian ein, „die energetischen Bewegungsabläufe unseres Transmitters und des Empfängers auf dem Kreuzer können exakt aufeinander abgestimmt werden."
    „Deshalb brauchen wir ja die Telepathen", erwiderte der Arkonide.
    Gucky, der für kurze Zeit die Augen geschlossen hatte, öffnete sie wieder und sagte: „Ich komme allein nicht durch. Zu viele verschiedenartige Energiefelder überlagern sich innerhalb dieses Raumsektors und der entsprechenden hyperdimensionalen Zonen."
    Atlan blickte den Zentauren an.
    „Bitte, beziehen Sie drei weitere Mutanten in Ihr

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