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0576 - Brennendes Blut

0576 - Brennendes Blut

Titel: 0576 - Brennendes Blut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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stürzte auf seine Frau.
    Sie war nicht gebissen worden!
    Uns allen fiel ein Stein vom Herzen, aber es blieb eine Frage offen.
    Wo befanden sich Mallmann und meine Mutter?
    Ich durchsuchte die Hütte, ging hin und her, murmelte irgendwelche Worte, bis sich Suko mir in den Weg stellte.
    »Es hat keinen Sinn mehr, John. Mallmann hat die Flucht ergriffen und den Horror hinterlassen.«
    »Ja, das glaube ich auch.«
    »Wir gehen wieder.«
    »Da ist noch etwas!« rief McDuff. »Hier, eine Nachricht für euch.«
    Er reichte uns einen Zettel, der um einen Stein gewickelt gewesen war. Ich las den Namen John Sinclair. Wie die übrigen Worte war auch er in Kot geschrieben.
    »Willst du vorlesen?« fragte Suko.
    »Natürlich.« Das war einfacher gesagt als getan, da ich noch nicht auf der Höhe war und mir das Lesen Schwierigkeiten bereitete. Ich reichte ihn an Suko. »Bitte, mach du es.«
    »Gern.«
    Und Suko las. Es war eine schlimme Nachricht, die uns übermittelt worden war.
    »Ich grüße dich, Sinclair. Die Zeilen sind übrigens mit Blut geschrieben. Rat mal, wessen Blut ich dazu genommen habe? Aber ich will zur Sache kommen. Wir werden bald wieder etwas voneinander hören, Sinclair. Du wirst dich dann um den Blutstein kümmern müssen. Tust du es nicht, schicke ich dir deine Mutter um Mitternacht. Aber anders, als du sie bisher in Erinnerung gehabt hast. Wir hören voneinander…«
    Ich stand da, hatte die Hände zu Fäusten geballt und schüttelte den Kopf. »Dieses Schwein!« keuchte ich. »Dieses verfluchte Schwein. Er… er nimmt selbst …« Die Worte versagten mir. Ich kippte einfach um.
    McDuff fing mich auf. Er starrte Suko an. »Gütiger Himmel, zu was sind diese Kreaturen nur fähig?«
    Der Inspektor hob die Schultern. »Sie sind zu allem fähig, Sergeant. Wirklich zu allem.«
    »Ja, das habe ich selbst erlebt.« Er wischte über seine Augen. »Und noch etwas, Suko. Wenn Sie beide Lauder wieder verlassen haben, wird in diesem Ort nichts mehr so sein wie früher. Die Menschen werden leben, doch unter dem Druck einer grenzenlosen Angst…«
    Suko widersprach nicht. Er ging hinaus in den Schnee…
    ENDE des Zweiteilers
    [1] Siehe John Sinclair Nr. 575 »Vampir-Gespenster«
    [2] Siehe John Sinclair Nr. 547 »Der Vampir-Gnom«

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