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Schock erholt hatte, erkannte er, was wir vorhatten, und hielt Euch auf ihrem Bauch fest. Als es ihr dann - als es euch beiden -besser ging, wollten Jessica und Nick ein wenig Privatsphäre haben.
Wir waren alle hier im Raum und Ihr saht so aus, als könntet Ihr ein Bett gut gebrauchen, also ..."
Vor Empörung fiel mir die Kinnlade herunter. „Sie vögelt?"
„Kurz gesagt. .", begann Tina.
„Ja", beendete Marc.
„Wie denn das ... das ..."
„Sie sind immer noch irgendwo im Krankenhaus", half mir Sinclair sanft auf die Sprünge.
Wie aufs Stichwort platzten Jessica und Nick ins Zimmer (sofern man durch die sich träge öffnende Tür „platzen" konnte). Sie kicherten und hielten einander eng umschlungen. Jessica trug immer noch ihr zerknittertes Krankenhaushemd
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chen und Nicks Hemd hing aus der Hose. Keine Socken. Keine Schuhe.
„Tja, das war . ." Sie bemerkte, dass wir alle sie anstarrten, und hielt die Klappe.
„Zu kurz?", schlug Marc vor.
In dem Augenblick, als ich sie sah, wusste ich, dass es vorbei war. Für immer.
Sie sah wunderschön aus.
Ich starrte sie an. Wir alle starrten sie immer noch an. Endlich räusperte sich Marc und sagte: „Wie fühlst du dich, Jessica?"
Sie strahlte über das ganze Gesicht, befreite sich aus Nicks Umarmung und breitete die Arme aus. „Ich fühle mich großartig. Aber ich bin wahnsinnig hungrig. Hat vielleicht jemand einen Schokoriegel in der Tasche? Oder ein Steak?"
Dann drehte sie sich zu mir um, immer noch breit grinsend. „Bets, du siehst furchtbar aus. Was ist passiert?"
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Sobald wir die Türschwelle überschritten hatten, trug mich Sinclair ins Bett hinauf. Was gar nicht nötig gewesen wäre, denn ich konnte sehr gut alleine gehen. Dachte ich. Tatsächlich war ich, obwohl es erst ein Uhr morgens war, furchtbar müde.
Bevor ich in Tiefschlaf fiel, nahm ich als Letztes noch wahr, wie Sinclair mir meinen Verlobungsring vom Finger zog. Ich hoffte, dass er ihn in den nächstgelegenen Abwasserkanal warf. Junge, dem würde ich aber die Meinung sagen, wenn ich wieder ..
Ich setzte mich auf. Der Wecker zeigte 17.30 Uhr. Sinclair saß an seinem Schreibtisch und kritzelte auf einem Blatt Papier, sah dann aber auf und war sofort an meiner Seite.
„Elizabeth .. "
„Tot."
„Geht es dir ..."
„Du bist ja so was von tot."
„.. gut?"
„Du hast mir einen gebrauchten Verlobungsring geschenkt?", schrie ich gellend.
Betroffen ließ er sich auf der Bettkante nieder. „Antik." „Gebraucht."
„Wie du willst. Es tut mir sehr leid."
Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen und schlug eine Hand über die Augen. „Du konntest es ja nicht wissen. Freundliche, hilfsbereite Marjorie, richtig?"
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„Ich dachte, ein Ring, der mit Steinen besetzt ist, die einmal einer Königin gehörten, sei ein passendes Geschenk."
„Zombie. Toter Vater. Tote Stiefmutter. Na ja, die tote Stiefmutter ist vielleicht gar nicht so schlecht . . aber dann wärst du fast gestorben!"
„Es tut mir sehr leid."
Ich nahm die Hand von den Augen und sah ihn an. Sein wilder dunkler Blick bohrte sich in mich und seine Hände zitterten. „Na, komm. Wie ich schon sagte, du konntest es ja nicht wissen. Bist du ihn losgeworden?"
„Ja, das bin ich. Ich ..."
„Schon gut. Am liebsten möchte ich das Ding nie wieder sehen und ich will ganz sicher nicht wissen, was du damit gemacht hast. Außerdem suchen wir bei Tiffany einen neuen aus, oder?"
„Wenn du das wünschst."
„Du siehst furchtbar aus."
„Ich . . hatte entsetzliche Angst um dich. Ich war sicher, dass sie dich umbringen würde. Und ich konnte nichts tun. Gar nichts. Ich konnte hören, was geschah, aber nicht helfen. Ich .. "
„Komm her", sagte ich. „Habe ich schon erwähnt, dass ich dich schrecklich vermisst habe?"
„Nicht dass ich wüsste."
„Tja, das habe ich aber. Dich schrecklich vermisst, meine ich." Ich zerrte an seinem Hemd und die Knöpfe flogen in alle Richtungen. „Ohne dich ist es einfach nicht dasselbe. Und vielleicht könntest du, wenn der große böse Wolf dich das nächste Mal aus dem Haus lockt, mir eine Nachricht hinterlassen?"
„Oder dir sogar eine SMS schicken", stimmte er feierlich zu. Ich konnte es kaum erwarten, ihn nackt zu sehen, ihn zu berühren, ihn zu fühlen, ihn zu schmecken. Ich hörte Stoff reißen, als ich ihm das Hemd auszog, seine Gürtelschnalle zerbrach und an seiner Hose riss.
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Ich umklammerte seine Hüften mit den Knien und beugte mich vor, um ein-oder zweimal
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