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0647 - Intrigen auf Payntec

Titel: 0647 - Intrigen auf Payntec Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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alles tun, um eine Instandsetzung des PGT-Gerätes zu beschleunigen - und Sie werden mir keine neuen Hindernisse in den Weg legen."
    „Einverstanden!" erwiderte der Raytscha, ohne zu zögern.
    Er hielt dem Terraner die Hand hin. „Sie erzählten mir einmal, was bei Ihnen durch Handschlag besiegelt wird, gilt. Hier haben Sie meine Hand Perry!"
    Perry Rhodan schlug kräftig ein. Er wußte, Haltamosch würde sein Wort halten.
    Vorausgesetzt, er war dazu in der Lage!
    In knappen, präzisen Sätzen schilderte er den Raytscha seinen Plan. Er hatte sich schon mehrfach Gedanken. über die Gefahr gemacht, die künftigen naupaumschen Siedlern durch die mächtige Robotflotte auf Penorok drohte, aber der Gedanke, auf welchem Wege diese Gefahr auszuschalten sei, war ihm erst während des Gesprächs mit Heltamosch gekommen.
    Als er geendet hatte, sagte Heltamosch begeistert: „Der Plan ist genial. Ich danke Ihnen, Rhodan."
    „Danken Sie mir nicht zu früh", entgegnete Perry ernst.
    „Kein Plan kann so genial sein, daß er nicht durch die Tücke des Zufalls aufgedeckt werden könnte. Sollte das aber geschehen, dann werden wir wenige Minuten später tot sein."
     
    3.
     
    Er wollte sich an die Oberfläche begeben, um mit einem Gleiter zum Zentralgehirn zu fliegen.
    Heltamosch bestand darauf, ihn zu begleiten. Perry Rhodan lehnte ab, da er fürchtete, der Großroboter könnte den Raytscha als jenen Mann identifizieren, der als Anführer einer Revolte auf einem öden Planeten getötet worden war.
    Aber der Herrscher blieb hartnäckig und ließ sich auch durch die logisch fundierten Gründe Rhodans nicht von seinem Vorhaben abbringen.
    Schließlich willigte der Großadministrator ein, weil er einsah, daß er sonst nicht weitergekommen Wäre.
    Die beiden Männer fuhren in Begleitung Gayt-Coors mit dem Antigravlift nach oben, während die Wissenschaftler und die vier Raumsoldaten unten blieben, um das Bunkersystem nach weiteren Schaltanlagen zu untersuchen.
    Als Perry Rhodan aus der Oberflächenkuppel ins Freie trat, hatte der Regen aufgehört. Die gelbe Sonne GromoMoth schien von einem strahlend blauen Himmel, und vom Boden und den Gebäuden stiegen zarte Dampfschleier empor.
    Der Anblick stimmte den Terraner sofort optimistischer. Er holte tief Luft, sah sich nach einem Fahrzeug um - und entdeckte den Zwerg.
    Tsalimo saß auf dem Bordrand eines Fluggleiters, dessen Panzerplastverdeck geöffnet war. Er baumelte mit den Beinen und schien mit sich und der Welt vollkommen zufrieden zu sein.
    „Das ist doch ...!" grollte Gayt-Coor und traf Anstalten, sich auf den Kleinen zu stürzen.
    Laß ihn!" flüsterte Perry. „Es wäre ohnehin sinnlos, mit physischer Gewalt gegen echten Mutterwitz vorzugehen."
    Der Idmopok winkte.
    „Da sind Sie ja endlich, Terraner!" rief er mit heller Stimme. „Ich habe schon einen Gleiter für Sie beschafft."
    „Woher wußten Sie, daß ich einen Gleiter brauchen würde?"
    erkundigte sich Perry, während er mit seinen Begleitern auf das Fahrzeug zuging.
    „Ich wußte es glücklicherweise nicht", antwortete Tsalimo in seiner verdrehten Ausdrucksweise. „Aber es erschien mir nicht unwahrscheinlich, daß Sie sich irgendwann zum kommandierenden Zentralgehirn begeben würden."
    „Ist das der 'kleine Mann', nach dem Sie mich fragten, Perry?"
    erkundigte sich Heltamosch.
    „Stimmt", antwortete Perry Rhodan.
    „Ich habe ihn schon gesehen", meinte der Raytscha. „Torytrae und er begrüßten mich nach meiner Rettung."
    „Und Sie haben nicht gefragt, wer er ist?"
    „Natürlich nicht", gab Heltamosch verwundert zurück. „Er befand sich in Begleitung eines Yulocs.
    Auch eine Begründung, dachte Perry, nur keine Logische.
    Aber da, wo die devote Verehrung des letzten Überlebenden der Vorläuferrasse anfing, hörte bei den Raytanern die Logik auf.
    „Aha!" machte er deshalb nur.
    „Wissen Sie, wo sich das Zentralgehirn genau befindet?"
    erkundigte sich Gayt-Coor beim Heltamosch.
    „Leider nicht",sagte der Raytscha.
    „Leider weiß ich es!" rief Tsalimo. „Der Großroboter befindet sich innerhalb der Stadt Plart, allerdings an den Randgebieten und auch weit außerhalb der Stadt gelegen."
    „Ha?" machte der Echsenabkömmling.
    „Das ist ja völlig widersprüchlich". meinte Heltamosch. „Befindet sich das Zentralgehirn nur innerhalb der Stadt, an den Randgebieten oder weit außerhalb der Stadt?"
    „Es freut mich, aber innerhalb der Stadt ist hier", meinte Tsalimo gemütlich.
    „Wahrscheinlich will er

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