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0658 - Was Turro mit den Mädchen machte

0658 - Was Turro mit den Mädchen machte

Titel: 0658 - Was Turro mit den Mädchen machte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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aufgemalt worden. Etwas verwundert schüttelte er den Kopf und gleichzeitig huschte ein kaltes Lächeln über seine Lippen.
    »Das hat noch keine gewagt«, flüsterte er. »Nein, so hat sich noch niemand benommen. Ich schwöre dir, dass ich mich dafür rächen werde. Du wirst einen besonderen Tod erleiden und lange Qualen erleben.« Er schüttelte den Kopf, strich einige Male über seine Wange hinweg, als wollte er die Haut wieder ankleben.
    So war es denn auch. Als er die Hand sinken ließ, war von den Wunden nichts mehr zu sehen.
    »Ich bin dir über, Darling, ich bin dir über. Es gibt keinen, der mich stoppen kann.«
    Glenda suchte verzweifelt nach einem Ausweg. Wohin sollte sie noch? Wie konnte sie dieser verfluchten Bestie entgehen?
    »Gibst du auf, Glenda?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich – ich habe noch nie aufgegeben. Eher sterbe ich!«
    »Das wirst du sowieso!«
    Da sprang Glenda vor. Sie hatte sehr wohl die Schere gesehen, die in einem der Regale lag. Dabei war es keine kleine Nagelschere, sondern eine lange Haushaltsschere, ziemlich schwer und auch sehr spitz. Glenda wusste, wie klein ihre Chance war, den Mann zu vernichten, doch sie dachte daran, dass Zombies mit einem Herzschuss getötet werden konnten. Möglicherweise passte das hier auch. Wenn sie die Schere in die linke Brustseite rammte und das Herz traf, konnte…
    »Leg sie weg!«
    »Nein!«
    Gere benahm sich lässig, als er die Schultern hob und dann auf sie zuging. »Komisch, dass die Menschen nicht vernünftig werden«, sagte er und ging weiter, als wäre nichts geschehen.
    »Wenn du nicht stehen bleibst«
    »Rede keinen Unsinn, Glenda.« Er streckte die Hand aus, um die Schere entgegenzunehmen.
    Es kostete auch Glenda Überwindung, aber bei jedem Menschen gibt es eine Schwelle, die erst durch den Selbsterhaltungstrieb überschritten werden kann.
    Glenda war da keine Ausnahme.
    Über den ausgestreckten Arm des Mannes hinweg stieß sie mit der Schere zu…
    ***
    In London herrschte noch immer dichter Verkehr. Für meinen Geschmack kamen wir zu langsam voran und die Sirene brachte auch kaum etwas.
    Aber wir schafften es, auch wenn Suko die Sirene dicht vor Erreichen unseres Ziels ausgestellt hatte, um die Person nicht zu warnen.
    Den Namen Gerald St. Archer hatten wir beide noch nicht gehört, aber wir mussten leider zugeben, dass es der Flüchtling aus dem Reich des Spuks raffiniert angestellt hatte, sich eine neue Identität zu verschaffen.
    Ich regte mich über Glenda noch immer auf. »Dass sie nur so dumm sein konnte!«
    »Kennst du die Frauen, John?«
    »Nein.«
    »Eben!«
    »Aber jetzt habe ich eine verdammte Angst um sie. Turro ist kein Mensch, er nimmt keine Rücksicht. Wir wissen nicht einmal, wie viele Frauen er umgebracht hat. Hier traf wieder alles zusammen. Die Vergangenheit wurde hervorgeholt und…«
    »Nicht so eilig, John. Ich glaube, dass wir hier irgendwo eine Parklücke finden müssen.« Zum Glück fuhr gerade ein Anwohner weg.
    Das Haus, in das wir mussten, lag nur ein paar Schritte entfernt.
    Wir waren kaum aus dem Fahrzeug, da erschien bereits ein Bobby. Sein triumphierendes Gesicht nahm einen enttäuschten Ausdruck an, als wir ihm die Ausweise präsentierten.
    »Ich achte auf Ihren Wagen, Sir.«
    »Hören Sie. Kennen Sie sich in der Gegend aus?« Ich sprach hastig, meine Nervosität ließ sich leider nicht unterdrücken.
    »Einigermaßen.«
    »Uns geht es um einen Mann.« Ich deutete an der Schulter des Bobbys vorbei. »Er wohnt in diesem Haus.«
    »Das sind zumeist neue Mieter. Die alten konnten nach der Renovierung die Mieten nicht mehr bezahlen.«
    »Uns geht es um einen Mann namens Gerald St. Archer«, sagte Suko.
    Der Kollege dachte nach. »Nein, ich glaube nicht, dass ich ihn kenne. Bestimmt nicht.«
    »Schade.«
    »Er wohnt aber dort?«
    »Ja.«
    Wir schauten zu dritt an der Fassade hoch. Die meisten Fenster waren erleuchtet, so konnten wir davon ausgehen, dass St. Archer ebenfalls zu Hause war.
    Als wir auf das Haus zueilten, rief uns der Bobby noch nach, ob er uns helfen könnte.
    »Nein, vielen Dank, wir machen das schon.«
    »Toll finden ich deinen Optimismus, Suko.«
    »Meinst du?«
    »Ja, ich denke da wohl anders. Meine Angst um Glenda wächst von Sekunde zu Sekunde.«
    »Meine auch.«
    Natürlich war die Haustür verschlossen. Das Klingelbrett wurde durch eine indirekte Beleuchtung erhellt.
    »Gerald St. Archer«, flüsterte ich. »Wer sagt es denn. Er wohnt hier.«
    »Aber ziemlich weit oben.«
    »Na

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