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0684 - Die falschen Itrinks

Titel: 0684 - Die falschen Itrinks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gesagt, daß unser Volk dieses Ziel aus eigener Kraft anstreben müsse. Noch war nichts verloren...
    Ich verlor nur drei Freunde. Und wenn es Gisgo und die anderen führenden Persönlichkeiten auch nicht recht wahrhaben wollten, so waren es doch die beiden Terraner und der Ilt gewesen, die uns vor einem schlimmen Schicksal bewahrt hatten.
    Sie blieben nicht mehr lange. Der Abschied von ihnen fiel kurz und ernüchternd aus. Die Öffentlichkeit erfuhr nicht einmal etwas vom Start ihres Raumschiffs, das Fernsehen wurde nicht zugelassen. Die Politiker fürchteten, ihre Popularität zugunsten der Sternenf ahrer zu verlieren.
    Ich wollte Roi das Versprechen abnehmen, daß sein Volk weiterhin in Kontakt mit uns Itrinks blieb. Er legte sich aber nicht fest.
    Als sein Raumschiff bereits den oberen Schichten der Atmosphäre zustrebte, erhielt ich von ihm einen Funkspruch via Satellit.
    „Wir sehen uns wieder, Horre. Dies ist kein Abschied für immer.
    Wenn wir Terraner unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen haben, werden wir uns um die Itrinks kümmern."
    Dieser Funkspruch machte mich noch schwermütiger. Nicht daß ich an Rois Versprechen zweifelte. Er meinte es sicherlich ernst. Aber es war mir zu unbestimmt, zu vage. Er hatte nicht gesagt, wann die Terraner wiederkommen würden.
    Es konnte in einem Jahr sein, in einem Jahrzehnt - oder auch in hundert Jahren. Bis die Terraner mit ihren eigenen Problemen fertig geworden sind, hatte er sinngemäß gesagt.
    Und das, so befürchtete ich, konnte auch erst in einer Ewigkeit sein.
     
    ENDE

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