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0750 - Ein Freund der Posbis

Titel: 0750 - Ein Freund der Posbis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Transport in die Nähe des Solsystems schicken und hoffen, Perry dann dort zu treffen."
    Julian Tifflor krauste die Stirn.
    „Könnte nicht alles ein abgekartetes Spiel der Laren sein?"
    fragte er.
    Atlan schüttelte den Kopf.
    „Daran glaube ich nicht, Tiff."
    Julian Tifflor schob die Hände in die Hosentaschen.
    „Ich werde den Transport leiten, Atlan", sagte er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. „Und ich verspreche dir, daß ich Perry finden werde. Verdammt, ich bin froh, daß er wieder da ist."
    „Das bin ich auch, Tiff", stimmte Atlan zu. „Mich stört allerdings, daß er sich sogleich auf einen Kampf mit den Laren eingelassen hat."
    „Wir wissen zu wenig über das, was wirklich gespielt wurde", wandte Tifflor ein. „Es wäre zu einfach, Perry nun Vorwürfe zu machen. Er wird seine triftigen Gründe gehabt haben, dem Fragmentraumer zu Hilfe zu kommen."
    „Du hast recht, Tiff."
    Julian Tifflor verließ das Büro des Arkoniden. Die Ungeduld trieb ihn voran. Die Entscheidung war gefallen, und nun konnte es Tifflor nicht schnell genug gehen, bis er endlich aufbrechen konnte.
    Man wußte alles über die SOL, ihren Aufbau, ihre Technik und ihre Ausstattung. So war es nicht schwer, einen Transport genau nach den Bedürfnissen der SOL zusammenzustellen.
    Während der folgenden Tage arbeitete Julian Tifflor hart und konzentriert. Einige Male tauchten Fragen auf, die er nicht spontan beantworten konnte. Er überlegte, ob er sich an die SZ-2 wenden sollte, die sich in einem Orbit um Gäa befand, verzichtete dann jedoch darauf.
    Er spürte, daß diese Haltung nicht richtig war. Sie erfüllte ihn mit einem gewissen Unbehagen. Zugleich aber befürchtete er auch Komplikationen, die eintreten konnten, wenn er die SZ-2 darüber informierte, daß Perry Rhodan nun endlich wieder in die Heimatgalaxie zurückgekehrt war.
    Er erkannte, daß Atlan und er einen Fehler gemacht hatten.
    Dieser aber war nun nicht mehr zu korrigieren. So blieb nur noch die Möglichkeit, der Besatzung der SZ-2 zu erklären, man habe erst absolute Gewißheit haben wollen.
    Julian Tifflor war froh, als der Transport endlich startete. Damit blieb das Problem SZ-2 für ihn in der Provcon-Faust zurück.
     
    ENDE

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