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0774 - Vampirblut

0774 - Vampirblut

Titel: 0774 - Vampirblut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louis Lafayette
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Zamorra die Faust in den Leib. Der Dämonenjäger krümmte sich nach vom.
    Die Dämonin packte seine Hand, die die Pistole hielt. Sie versuchte, Zamorra die Waffe zu entwinden. Alles in dem Professor bäumte sich dagegen auf. Ohne die Strahlenwaffe war er verloren hier unten. Darüber war er sich im Klaren. Merlins Stern konnte er nicht durch die Dimensionen rufen
    Der Selbsterhaltungstrieb brach durch. Er rammte Verona die Schulter in den Leib und schlug ihr gleichzeitig die linke Faust ins Gesicht. Aufbrüllend wich sie zurück.
    Zamorra brachte die Hand mit der Waffe wieder hoch. Sein Zeigefinger krümmte sich…
    ***
    Eric Vanderbildt winkte einem Taxi. Der Wagen bremste sofort ab und fuhr an den Straßenrand. Eric öffnete die Tür. »Zum gerichtsmedizinischen Institut«, sagte er, nachdem er sich auf den Rücksitz geworfen hatte.
    Der Taxifahrer aktivierte den Chronometer. Er musste etwas warten, dann aber konnte er sich in den vorbeifließenden Verkehr einfädeln.
    Die Fährt dauerte etwa zwanzig Minuten. Eric bezahlte den Taxifahrer, dann stieg er aus.
    Einige Polizeiautos standen da. Die Blinklichter auf den Autodächem rotierten und warfen Lichtreflexe gegen die umliegenden Gebäude. Polizei hatte das Gebäude abgesperrt. Einige Neugierige hatten sich angesammelt. Eric näherte sich einem der Polizisten.
    »Was ist geschehen?«
    »Gehen Sie weiter, Mann!«, herrschte ihn der Uniformierte an.
    »Sagen Sie mir, was geschehen ist!«, stieß Eric hervor.
    »Warum interessiert Sie das?«
    »Meine Schwester wurde heute ermordet. Ihr Leichnam wurde hierhergebracht. Ich - ich…«
    »Wer ist Ihre Schwester?«
    »Ihr Name war Lisa Vanderbildt.«
    Der Polizist wurde bleich. »Warten Sie einen Augenblick hier. Ich hole den Einsatzleiter.«
    Gleich darauf kam er mit einem anderen Mann zurück, der allerdings nicht uniformiert war. »Sie sind der Bruder von Lisa Vanderbildt?«
    »Ja.«
    »Mein Name ist McGrady. Ich bin Inspektor bei Scottland Yard.« Der Inspektor schaute den uniformierten Polizisten an. »Es ist in Ordnung, Fred. Halten Sie hier weiterhin die Stellung. - Kommen Sie, Eric.«
    Der Junge wurde stutzig. »Woher kennen Sie meinen Namen?«
    McGrady dachte kurz nach. »Er steht in den Ermittlungsakten. Ich bin der ermittelnde Beamte im Mordfall Ihrer Schwester. Kommen Sie jetzt.«
    Die Stimme klang ungeduldig.
    »Was ist hier los?«, wollte Eric wissen.
    »Ich werde alle Ihre Fragen beantworten«, versetzte McGrady. »Allerdings nicht hier auf der Straße.«
    Eric folgte dem Beamten.
    Im Gebäude war die Spurensicherung am Werk. Zwei Polizisten sprachen mit dem Nachtwächter. Der Mann gestikulierte heftig, während er sprach.
    Niemand nahm von McGrady und Eric Notiz. Es war, als würden sie überhaupt nicht wahrgenommen. McGrady führte Eric durch die Halle, in einen Flur, eine Treppe hinauf.
    Als sie den ersten Treppenabsatz erreicht hatten, ging die Treppenhausbeleuchtung aus. Im ersten Moment versank vor Erics Augen alles in undurchdringlicher Finsternis.
    Dann aber gewöhnten sich seine Augen an die herrschenden Lichtverhältnisse. Dicht vor seinem Gesicht erschienen zwei rotglühende Punkte.
    Augen!
    Etwas atmete rasselnd.
    Eric sah die schemenhafte Gestalt des Polizisten. Kräftige Hände packten ihn. Eric schrie auf.
    Und dann erlosch sein Schrei. Er sank herab zu einem jämmerlichen Wimmern. Eric wurde willenlos. Die Sinne schwanden ihm. Er merkte nicht mehr, wie McGrady ihn sich auf die Schulter lud, wie sie beide von einem Luftwirbel erfasst und in die andere Dimension geschleudert wurden. Eine gnädige Ohnmacht hielt Eric umfangen.
    ***
    Der Luftwirbel trug McGrady und Eric in die Schattenwelt GORG-HONs. Er gab sie in der imaginären Ruine frei. Eric rutschte von McGradys Schulter und prallte am Boden auf. Der Vampir stutzte. Wer kämpfte da?
    Das Licht einiger Fackeln riss das Szenarium aus der Dunkelheit. Es waren ein Mann und eine Frau.
    McGradys Oberlippe schob sich über die Zähne zurück. Ein leises Fauchen entrang sich ihm. Da erklang eine dumpfe Stimme. »Du hast deine Schuldigkeit getan. Verschwinde!«
    Obwohl der Sprecher keinen Namen nannte, wusste der untote McGrady, dass er gemeint war. Sein Fauchen verstärkte sich. »Soll ich nicht der Herrin beistehen?«
    Ein schriller Schrei erklang…
    ***
    Zamorra hatte Verona im Visier. Der Vampir war angeschlagen. Sein Zeigefinger krümmte sich. Ein Lichtstrahl peitschte aus der Mündung und traf Verona.
    Sie brüllte schrill auf.
    Erneut

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