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0777 - Kampf den Invasoren

Titel: 0777 - Kampf den Invasoren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Impulse waren längst nicht so stark wie jene aus dem Becken, aber dafür wesentlich unangenehmer.
    Bluff blieb unwillkürlich stehen. Sofort spürte er die Schnauzen der Hunde, die ihn anstießen und vorantrieben.
    Bluffs Widerstand war gebrochen, er besaß keine Willenskraft mehr, obwohl sein Verstand jetzt wieder mit großer Klarheit arbeitete.
    Plötzlich stand Pollard ein paar Robotern gegenüber. Sie waren von unterschiedlicher Form und Größe, aber Bluff fiel auf, daß sie alle über vier und mehr Spiralarme verfügten, die sie ausfahren oder um den Körper wickeln konnten.
    Sie umringten Pollard und übernahmen damit die Rolle der Tiere, die sich jetzt wieder aus der Station zurückzogen.
    Als sei er überhaupt nicht davon betroffen, wartete Bluff die weitere Entwicklung ab.
    Im Hintergrund sah er einige Fremde, die an den eiförmigen Behältern arbeiteten. Sie kümmerten sich nicht um Bluff.
    Die Roboter führten den jungen Terraner zu einem der Behälter. Dort wurde er gepackt und auf den Boden gelegt.
    Selbst wenn er auf den Gedanken gekommen wäre, sich zu wehren, hätte ihm das in dieser Situation wenig genutzt. Die Roboter griffen fest zu.
    Aus ihren Spiralarmen hätte sich auch ein wesentlich stärkerer Mann als Bluff Pollard nicht befreien können.
    Erst jetzt tauchte eines der extraterrestrischen Wesen neben Pollard auf.
    Zum erstenmal sah Bluff einen Fremden aus unmittelbarer Nähe. Bis auf ein hosenähnliches Kleidungsstück war das Geschöpf nackt. Sein Körper wurde jedoch von einem schwarzen Pelz bedeckt, aus dem zeigefingerlange Stacheln hervorragten.
    Das breite Gesicht wurde in der oberen Hälfte von einem blauen, stark nach vorn gewölbten Sehorgan beherrscht.
    Darunter saßen zwei nasenähnliche Schlitze und ein schmaler, etwa fünfzehn Zentimeter langer Mund mit Hornplatten anstelle von Lippen.
    Im Gesicht gab es weder Pelz noch Stacheln. Die schwarze Haut war von Falten durchzogen.
    Der beinahe menschenähnlich zu nennende Eindruck, den die Fremden wegen ihrer Figur machten, trat durch den völlig fremdartigen Gesichtsausdruck wieder in den Hintergrund.
    Bluff bezweifelte nicht, daß das Wesen, das jetzt neben ihm stand und auf ihn herabstarrte, mit den Robotern sprach.
    Es gab krächzende, unglaublich schnell hervorgestoßene Laute von sich, bei denen es sich nur um Befehle für die Automaten handeln konnte.
    Die Roboter begannen prompt zu handeln.
    Behutsam, als hätten sie nie etwas anderes getan, öffneten sie die Verschlüsse von Bluffs Schutzanzug. Sie zogen Bluff das Oberteil aus und öffneten dann seine Kombination.
    Der Fremde beugte sich weit vor, als sei der Anblick nackter Haut eine unerwartete Überraschung für ihn.
    Dann stieß er einen schrillen Schrei aus.
    Es entstand eine Pause, in der die Roboter ihre Bemühungen einstellten. Erst, als drei weitere Fremde neben Pollard erschienen und ihn ausgiebig betrachtet hatten, nahm das Ganze seinen Fortgang.
    Die Roboter hoben Pollard hoch und legten ihn auf ein Gestell.
    Bluff, hatte den Eindruck, daß der Druck in seinem Kopf zunahm. Er wurde jetzt schmerzhaft. Pollard nahm einige klirrende Geräusche wahr, deren Bedeutung er jedoch nicht einmal erraten konnte. Gestank stieg ihm in die Nase.
    Einer der Roboter schlang einen Arm um Pollards Hals und drückte dem Jungen den Kopf nach hinten.
    Instinktiv begriff Pollard, daß irgend etwas Entscheidendes bevorstand. Dieses Gefühl verlieh ihm noch einmal Kraft. Er bäumte sich auf, aber sofort schnürte sich der stählerne Arm fester um seinen Hals und stellte ihm die Luft ab. Erschöpft gab Pollard auf.
    Eine warme Masse, die leicht zu vibrieren schien, wurde auf Pollards nackte Brust geschüttet. Die Berührung erfüllte Bluff mit nie gekanntem Entsetzen. Seine Abscheu war so groß, daß er fast das Bewußtsein verloren hätte.
    Dieses Gefühl dauerte jedoch nur ein paar Sekunden, dann machte sich Gleichgültigkeit in Pollard breit. Sein eigenes Bewußtsein wurde zurückgedrängt, seine Persönlichkeit gleichsam aufgesogen.
    Er spürte, daß sich die Masse auf seiner Brust verteilte, bis sie wie eine zweite dicke Haut fast seinen gesamten Oberkörper bedeckte.
    Dann ließen ihn die Roboter los.
    Als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, stand Bluff Pollard auf und schwang sich von dem Gestell. Niemand kümmerte sich jetzt noch um ihn, weder die Fremden noch ihre Roboter. Bluff verschloß seine Kombination und den Schutzanzug. Von der gallertähnlichen Substanz auf seinem

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