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0777 - Kampf den Invasoren

Titel: 0777 - Kampf den Invasoren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Körper war jetzt nichts mehr zu sehen.
    Bluff strich über seinen Anzug und blickte an sich hinab. Alles sah unverändert aus, wenn man einmal von den Spuren absah, die der Anzug bei Bluffs Auseinandersetzungen mit den Hunden davongetragen hatte.
    Der Junge drehte sich um und ging langsam aus der Mulde hinaus. Niemand folgte ihm oder hielt ihn auf. Auch die Hunde waren nirgends zu sehen.
    Wenige Augenblicke später befand Bluff Pollard sich außerhalb der Station. Er schlug die Richtung in die Berge ein, dorthin wo seine Freunde von der Terra-Patrouille sich aufhielten ..
     
    *
     
    Hulkoo-Kommandant Asnorch war dabei gewesen, als man den Eingeborenen in der Gehirnmülldeponie präpariert hatte.
    Nun war Asnorch ins Becken zurückgekehrt, um mit Aufseher Konklon über die eingeleiteten Maßnahmen zu sprechen.
    Asnorch war überaus zufrieden. Der Eingeborene, den sie eingefangen und präpariert hatten, würde zu seinen Artgenossen zurückkehren und sie mit Gehirnmüll infizieren. Danach bedeutete diese Gruppe für die Kleine Majestät keinerlei Gefahr mehr.
    Nach Beendigung der Reizzeit würden die Eingeborenen völlig in die Kontrolle der Kleinen Majestät geraten.
    Die Inkarnation CLERMAC konnte zufrieden sein. Nach anfänglichen Fehlschlägen begann sich die Lage zu stabilisieren.
    Wahrscheinlich würde sich früher oder später auch das Rätsel lösen lassen, wohin die überwiegende Mehrheit der Eingeborenen verschwunden war.
    Asnorch spürte, daß die Impulse der Kleinen Majestät stärker wurden. Das beunruhigte ihn nicht, denn auf der Heimatwelt der Hulkoos war längst eine Kleine Majestät integriert und hatte im Auftrag der Inkarnation CLERMAC die Befehlsgewalt übernommen.
    In ferner Vergangenheit, als die Hulkoos zum erstenmal Kontakt mit der Inkarnation bekommen hatten, war es vorübergehend zu Kämpfen gekommen, und die Hulkoos hatten schwere Verluste hinnehmen müssen. Sehr schnell hatten sie begriffen, daß sie durch eine völlige Unterwerfung von der Macht und dem Wissen der Inkarnation CLERMAC sogar profitieren konnten.
    Kein anderes Volk im Dienste CLERMACs hatte daraus so gründliche Konsequenzen gezogen.
    Die Hulkoos waren zum wichtigsten Hilfsvolk der Inkarnation CLERMAC aufgestiegen und hatten daraus Nutzen gezogen.
    Ihre Raumfahrt und alle Bereiche der Wissenschaft hatten einen ungeheuren Aufschwung genommen.
    Mittlerweile konnte man CLERMAC und die Hulkoos durchaus als Verbündete bezeichnen, und es war durchaus nicht immer einfach, festzustellen, wer durch wen Macht ausüben konnte.
    Die Hulkoos hatten sich so sehr mit ihrer Rolle, abgefunden, daß sich ein Gefühl der Unfreiheit bei ihnen nicht mehr einstellte.
    Sie waren in ihren Aufgaben so spezialisiert, daß eine Trennung von CLERMAC wahrscheinlich verheerende Folgen für sie gehabt hätte.
    CLERMAC dagegen hätte, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten, bald Ersatz für die Hulkoos gefunden.
    Aus dieser Konstellation ergab es sich, daß die Hulkoos argwöhnisch und sogar mit einer unterschwelligen Eifersucht jeden Kontakt zu anderen Völkern beobachteten. Die Gefahr, daß andere Wesen den Platz der Hulkoos einnehmen würden, konnte nie völlig ausgeschlossen werden.
    So betrachtet, war für die Hulkoos die rätselhafte Abwesenheit einer ganzen Zivilisation eher beruhigend als alarmierend.
    Asnorch behielt diese Überlegungen jedoch für sich, denn ihr Eingeständnis gegenüber den anderen Kommandanten hätte leicht als Schwäche ausgelegt werden können.
    Wie alle anderen Kommandanten spekulierte Asnorch darauf, einmal Oberbefehlshaber auf diesem neuen Stützpunkt zu werden. Nachdem es unter seiner Führung gelungen war, einen der Eingeborenen zu fangen und zu präparieren, standen die Chancen dafür nicht einmal so schlecht.
    Dabei war Asnorch sich der Tatsache bewußt, daß er auch als Oberbefehlshaber niemals die absolute Macht ausüben würde, denn das war die Aufgabe der Kleinen Majestät.
     
    *
     
    Als Anführerin der kleinen Gruppe Überlebender gehörte es zu Sailtrit Martlings Aufgabe, die Vorräte zu überwachen und zu verteilen. Da sie eine vorsichtige Frau war, hatte sie für den äußersten Notfall eine Sicherheitsreserve geschaffen, von der die drei Männer nichts wußten. Obwohl Sailtrit nicht besonders egoistisch war, hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt, diese Reserve allein für Gary und sich aufzubewahren.
    Sie bezweifelte jedoch, daß sie im Ernstfall so rigoros handeln würde. Wahrscheinlicher war, daß sie

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