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0790 - Das Geheimnis des MODULS

Titel: 0790 - Das Geheimnis des MODULS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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lauten Schrei ausgestoßen hatte. Aber niemand reagierte darauf.
    „Wir gehen zusammen zu dem s-Tarvior", sagte Rhodan und schritt auf das offene Schott zu.
    Seine Gelassenheit wirkte sich auf Bjo aus. Der Katzer zitterte am ganzen Körper und drehte den Kopf heftig hin und her, aber er hatte sich wieder unter Kontrolle.
    Einen Augenblick sah es so aus, als wollten die drei Forscher sich vor den Zugang postieren und Rhodan den Durchgang verweigern, aber dann überlegten sie es sich anders und wichen zur Seite.
    Bjo warf noch einen letzten Blick zurück und sah, daß das Schott durchbrochen war. Zusammengeballte Qualmwolken quollen hervor und versperrten die Sicht auf Tolot und den Teleporter, die ihre Plätze nicht verlassen hatten.
    Da blitzte es innerhalb der Schwaden auf.
    Ras und Tolot hatten das Feuer eröffnet.
    Dieser Eindruck blieb noch in Bjos Gedächtnis haften, als er den anderen durch das offene Schott folgte.
    Links von ihm erstreckte sich eine mit wabenförmigen Öffnungen durchsetzte Wand bis zum anderen Ende eines Raumes von rechteckigem Querschnitt. Auf der rechten Seite befand sich ein unförmiger Behälter, der mit kabelähnlichen Schläuchen und Drähten an die zweite Wand angeschlossen war.
    Daloor richtete eine Greif klaue auf die Öffnungen.
    „Die Unterkünfte der Forscher", verkündete er.
    Bjo fragte sich, ob das die Wahrheit war, denn er vermochte sich nicht vorzustellen, daß ein Wesen es längere Zeit in einer derart engen Röhre aushalten konnte. Hier hatten also Kaveer und seine Artgenossen immer dann wie Korken in Flaschen gesteckt, wenn sie nicht gerade mit ihren Forschungsschiffen in den Einsatz gegangen waren.
    Kaveer war zu einer Öffnung in der unteren Reihe geeilt.
    „Darin lebte ich!" pfiff er aufgeregt.
    Es hatte den Anschein, als wäre er am liebsten auf der Stelle hineingekrochen.
    Nach den Erkenntnissen, die sie gerade gewonnen hatten, mußten sie all ihre Ansichten über die Forscher revidieren, überlegte der junge Breiskoll. Daloor und seine Freunde waren noch fremdartiger, als die Menschen bisher angenommen hatten.
    In diesem Augenblick verschwand Kaveer tatsächlich in der Röhre.
    Rhodan stürmte auf die Stelle zu, packte Kaveer an den Beinen und versuchte, ihn zurückzuziehen.
    Bjo vergaß fast zu atmen.
    Was Rhodan tat, war nicht mehr unerschrocken - das war verrückt! Und es war erfolglos!
    Bjo, der schon einige Beispiele für die ungewöhnliche Körperkraft dieser seltsamen Wesen erhalten hatte, sah sich in seiner Meinung erneut bestätigt.
    Kaveer strampelte kurz mit den Beinen und stieß Rhodan zurück. Dann war er nicht mehr zu sehen.
    „Was machen Sie da?" protestierte Daloor. „Er muß in die Röhre, wenn er mit dem s-Tarvior sprechen will."
    Die Menschen, begriff Bjo Breiskoll schlagartig, waren durch diese Prozedur von vornherein von einem Kontakt mit den s-Tarvioren ausgeschlossen.
     
    *
     
    Kaarmansch-Xes und seine Begleiter erreichten den Kampfplatz kurze Zeit nach dem zweiten Aufeinanderprall einer Gruppe von Hulkoos mit den Fremden. Verdrossen registrierte der Kommandant die räumlichen Gegebenheiten, die es dem Gegner erlaubten, überall Deckung zu finden und praktisch jede Stellung über einen längeren Zeitraum hinweg zu verteidigen.
    Kaarmansch-Xes erwog den Einsatz von schweren Waffen, doch die hätten zunächst einmal vom Mutterschiff hergebracht werden müssen. Ein zweiter negativer Aspekt waren die Verwüstungen, zu denen es bei der Verwendung solcher Waffen zweifellos gekommen wäre. CLERMAC würde sicher unfreundlich reagieren, wenn Kaarmansch-Xes ihm das in die Falle gegangene Objekt als Trümmerhaufen präsentierte.
    Der Hulkoo zog seine Männer aus dem umkämpften Gang zurück. Zwei von ihnen waren schwer verletzt und konnten nicht weiterkämpfen. Inzwischen hatte Kaarmansch-Xes Robottruppen vom Mutterschiff angefordert. Sie sollten nach ihrer Ankunft die Angriffsspitze bilden.
    „Es gibt hier ein System von Korridoren und Räumen", sagte der Kommandant zu seinen Soldaten. „Deshalb müssen wir versuchen, die gegnerische Gruppe zu umgehen. Die Fremden haben sicher einen guten Grund, daß sie sich hier verschanzen.
    Wahrscheinlich befinden wir uns in einem wichtigen Sektor der Station. Das bedeutet, daß wir behutsam vorgehen müssen. Bis zum Eintreffen der Roboter versuchen wir dieses Gebiet einzuschließen, so daß der Feind nicht ausbrechen kann."
    Inzwischen waren dreißig Hulkoos zusammengekommen.
    Kaarmansch-Xes teilte sie in

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