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0843 - Die Frühträumer

Titel: 0843 - Die Frühträumer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Erfolgsmeldungen zusammengestellt.
    „Ich frage mich, ob es gut ist, weiterzumachen. Vielleicht wäre es vorteilhafter, jetzt Verhandlungen mit den Zgmahkonen aufzunehmen und sich mit ihnen zu einigen."
    „Warum?" fragte Comor-Vaarden empört. „Verhandeln bedeutet, Zugeständnisse zu machen. Das aber haben wir nicht nötig."
    „Sicherlich nicht", erwiderte Paas-Treer, der jetzt viel ruhiger und nüchterner wirkte als bei seiner ersten Begegnung mit Comor-Vaarden. „Tatsache aber ist, daß wir in Zukunft mit den Zgmahkonen zusammenleben müssen. Und unter diesen Umständen ist es vielleicht besser, wenn wir sie nicht gar zu sehr demütigen."
    „Den Kampf jetzt abzubrechen, wäre Verrat", erklärte Comor-Vaarden zornig. „Warten Sie wenigstens noch eine Stunde.
    Die Zgmahkonen dürfen keine militärisch verwendbaren Raumschiffe mehr haben. Danach bin ich mit Verhandlungen einverstanden."
    Paas-Treer ließ sich überzeugen. Er kannte die Situation im Dakkar-dimballon nicht so gut wie Comor-Vaarden.
    Er glaubte ihm, daß die Laren als Minderheit unter der Herrschaft der Zgmahkonen gelitten hatten und daß es notwendig war, nun die Macht der Laren für die Zukunft zu festigen.
    Dennoch fühlte er sich nicht recht wohl bei diesem Kampf.
    Kad blickte zum Himmel hoch, als er ein seltsames Heulen und Dröhnen vernahm. Er sah ein leuchtendes Raumschiff durch die Wolken rasen. Feuerstrahlen zuckten aus ihm hervor.
    Sie schlugen weit von den beiden Frühträumern ein und bewirkten mehrere Explosionen. Kad und Sig spürten die Erschütterungen.
    Dann schossen leuchtende Strahlen vom Raumschiff in den Himmel hinauf, und wiederum erfolgte eine Explosion. Unmittelbar darauf regneten die Trümmer eines anderen Raumschiffs herab.
    Sig griff sich an den Kopf.
    „Fühlst du es auch?" fragte sie wispernd.
    „TAT ruft uns", sagte er.
    „Wir müssen etwas tun. Oder willst du zusehen, wie sie alles zerstören?"
    Er schüttelte den Kopf.
    „Das will ich nicht. Ich weiß nur nicht, was ich tun soll."
    „Vielleicht genügt es, wenn wir in die Raumschiffe springen und dafür sorgen, daß die Männer nicht mehr kämpfen können."
    „Eine gute Idee", sagte er lobend. „Kannst du es auch?"
    Sie lächelte.
    „Ich will es versuchen. Bis gleich."
    Sie sah aus wie eine normale Zgmahkonin.
    Nur die Schwimmhäute zwischen den Fingern, den Zehen und unter den Armen fehlten. Aber das war bedeutungslos, da die Zgmahkonen schon seit Zehntausenden von Jahren nicht mehr im Wasser lebten. Ihr Kopf war vielleicht ein wenig zu klein geraten.
    Aber das fiel kaum auf. Kad blickte ihr in die leuchtend roten Augen, die stark zur silberfarbenen Haut des Körpers und des Kopfes kontrastierten.
    „Zeige, was du kannst", forderte er sie auf.
    Sie schloß die Augen, streckte einen Arm aus und zeigte auf den SVE-Raumer.
    „Dorthin will ich", verkündete sie leise.
    Im nächsten Moment schon war sie verschwunden. Kad seufzte. Er blickte zum Raumschiff hoch.
    Doch dann schloß auch er die Augen und versuchte, sich ein anderes Schiff vorzustellen.
    Es gelang ihm.
    Unmittelbar darauf vernahm er einen Schrei. Er öffnete die Augen. Er befand sich in der Hauptleitzentrale eines SVE-Raumers. Mehrere Laren stürzten sich auf ihn und versuchten, ihn zu Boden zu werfen. Als sie ihn berührten, brachen sie zusammen.
    Auch die anderen Laren in der Zentrale verloren das Bewußtsein. Kad hatte es nicht anders erwartet.
    Er ging zum Schaltpult und blickte auf die Bildschirme. Er befand sich in einem Raumschiff, das um einen Planeten kreiste. Er wußte nicht, welcher Planet es war, machte sich aber auch keine Gedanken darüber. Er nahm wahllos einige Schaltungen vor, bis er auf dem Bildschirm erkennen konnte, daß der Raumer seinen Kurs änderte und plötzlich beschleunigte.
    Er wartete einige Minuten ab. Der SVE-Raumer flog in den freien Raum hinaus. Kad war sich dessen sicher, daß die Gefahr damit beseitigt war. Er entdeckte einen anderen Raumer, konzentrierte sich auf ihn und sprang zu ihm hinüber.
    Auch hier griffen ihn die Offiziere in der Zentrale sofort an, aber auch sie waren machtlos gegen ihn.
    Kad wiederholte die Manipulationen am Schaltpult und telepor-tierte sich wiederum zu einem anderen SVE-Raumer, den er auf einem der Ortungsschirme bemerkte.
    Einer der Offiziere schoß auf ihn. Kad spürte, wie es in seiner Brust heiß wurde. Mit seinem Willen warf er die Laren zurück und schleuderte sie in eine tiefe Bewußtlosigkeit.
    Er strich sich mit der Hand

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