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0892 - Facetten der Ewigkeit

Titel: 0892 - Facetten der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Terraner es selbst konstruiert haben können", sagte der Türmer.
    „Weniger kompliziert als hochentwickelt", erwiderte Goran-Vran. „Nach dem, was wir über die Terra-ner wissen, können sie unmöglich selbst die Konstrukteure sein."
    „Dann ist dies ein weiterer Beweis dafür, daß sie mit übergeordneten Mächten im Bunde sind", sagte Her-go-Zovran. „Ich muß die Verhandlungstaktik darauf einrichten. Hast du mir noch etwas zu berichten, Go-ran?"
    „Bei einer genaueren Überprüfung und bei vergleichenden Tests hat sich herausgestellt, daß in die Gehirne der beiden Bevollmächtigten Eingriffe vorgenommen wurden."
    „Eingriffe welcher Art?"
    „Es dürfte in jenen Gehirnsektionen, in denen bei terranischen Pa-raorientierten PSI-Phänomene ausgelöst werden, manipuliert worden sein. Aber wenn damit überhaupt eine Wirkung erreicht wurde, dann höchstens eine gewisse Immunität."
    „Das will ich genau wissen", erklärte der Türmer. „Mach den Test mit der Duade."
    Goran-Vran schaltete den PSI-Neutralisator aus, der das telepathi-sche Plasmawesen vom übrigen Schiff isolierte. Augenblicklich wurde sein Ordinärbewußtsein von einem Schwall zorniger Gedanken überschwemmt, doch war er darauf vorbereitet und ließ sie an seinem Tiefenbewußtsein abprallen.
    Plötzlich veränderten sich die Impulse der Duade. Sie hatte unter den bekannten Schwingungen der loo-werischen Ordinärbewußtseine die fremden Gedankenquellen herausgefunden und streckte sofort ihre te-lepathischen Fühler danach aus.
    Die Duade triumphierte, als sie glaubte, endlich wehrlose Opfer gefunden zu haben, die empfänglich für ihre Befehle waren, und sie überschwemmte sie mit entsprechenden Impulsen, um sie sich gefügig zu machen und ihnen ihren Willen aufzu-zwingen.
    Goran-Vran beobachtete die Reaktion der Terraner. Ronald Teke-ner und Jennifer Thyron sprachen auf die Befehle nicht an. Ihre acht Begleiter dagegen standen im Bann der Duade.
    Goran-Vran schaltete den PSI-Neutralisator wieder ein und meldete dem Türmer, daß die beiden Bevollmächtigten tatsächlich eine Immunität gegen parapsychische Beeinflussung besaßen.
    „Aber sie wissen jetzt wenigstens, daß etwas existiert, von dem ihrem Volk geistige Unterdrückung drohen könnte", sagte der Türmer zufrieden. „Vielleicht geben wir ihnen noch eine Kostprobe von der Macht der Duade über sie. Aber wir werden sie über deren wahre Natur im unklaren lassen. Ich bin jetzt für die Verhandlungen bereit."
    Goran-Vran verließ seinen Posten im Kommandostand und begab sich zum Konferenzraum.
    Das Bild der acht zu willenlosen Sklaven der Duade gewordenen Terraner begleitete ihn auf seinem Weg.
    Es wühlte ihn auf, und er empfand Entsetzen bei dem Gedanken, daß Hergo-Zovran dieses machtbesessene Plasmawesen auf die Terraner loslassen könnte.
     
    3.
     
    Der verwachsene Mann hielt den Geldschein hoch, der auf einer Seite eine Pyramide mit dem Symbol des Auges Gottes im Gipfelstein aufwies.
    „Ich lasse es mir nicht nehmen, daß diese alte Banknote die Cheopspyra-mide zeigt", sagte er zu seinen drei Besuchern. „Und ich bin nach wie vor sicher, daß diese Darstellung etwas mit dem Ding zu tun hat, das Margor vor unserer Nase aus der Cheopspyramide gestohlen hat."
    „Solche Mutmaßungen bringen uns leider nicht weiter", sagte Bran Howatzer, der Sprecher der drei Gäa-Mutanten, der wegen seiner Fähigkeit als Erlebnis-Rekonstruktor Pastsensor genannt wurde. „Bei der Suche nach Boyt Margor nützen uns solche Spekulationen wenig. Diese Rarität aus Ihrem Finanzmuseum gibt uns nicht die Antwort darauf, was Margor aus der Cheopspyramide entwendet hat und 100 er es versteckt."
    „Seid ihr noch nicht weitergekommen?" fragte Homer G. Adams und verstaute den Schein sorgfältig. „Konnten Sie bei Kontakten zu Pa-ratendern aus deren Erinnerung keine Verbindung zu Margor rekonstruieren?" Er blickte zu Eawy ter Gedan, die auch das „Relais" genannt wurde.
    „Keine Funksprüche abhören, die auf Margors Versteck hingewiesen hätten?" Er ließ seine Augen zu dem dritten Mutanten aus der Provcon-Faust wandern, die Margor den bedingungslosen Kampf angesagt hatten. „Und Sie, Dun, führten Ihre abstrakt-logischen Kombinationen zu keiner Erkenntnis?"
    „Wir könnten Sie umgekehrt fragen, was Sie als Leiter der Kommission, die Margors Organisation sprengen soll, erreicht haben", sagte Bran Howatzer. „Wenn ich ironisch sein wollte, würde ich Ihnen eine Antwort geben."
    „Seien Sie

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