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0921 - Kontakt auf Scharzo

Titel: 0921 - Kontakt auf Scharzo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kontakt auf Scharzo
     
    Begegnung auf einer fremden Welt – ein Abenteuer mit Ernst Ellert
     
    von Clark Darlton
     
    Zu Beginn des Jahres 3587 sind die Aufgaben, die sich Perry Rhodan und seine Leute in Algstogermaht, der Galaxis der Wynger, gestellt haben, zur Gänze durchgeführt.
    Das Sporenschiff PAN-THAU-RA stellt keine Gefahr mehr dar, denn es wurde befriedet und versiegelt; die Wynger gehen, befreit von der jahrtausendelangen Manipulation des Alles-Rads, einer neuen Zeit entgegen; und die SOL ist schließlich, wie schon lange versprochen, in den Besitz der Solgeborenen übergegangen und kurz darauf mit unbekanntem Ziel gestartet.
    Auch die BASIS hat soeben Algstogermaht verlassen, und Perry Rhodan und seine Leute haben zusammen mit dem Roboter Laire die Suche nach der Materiequelle angetreten.
    Inzwischen haben sich zwei weitere Lebewesen der terranischen Suchexpedition angeschlossen: Ganerc-Callibso, der ehemalige Mächtige"und Pankha-Skrin, der Quellmeister der Loower, der schon beachtliche Erfolge bei der Suche verzeichnen konnte, der er sein Leben gewidmet hat.
    Zur gleichen Zeit ist auch ein anderer auf großer Suche - und zwar auf der Suche nach dem Geistwesen ES, das offenbar in Not ist, wie aus einem mentalen Hilferuf zu entnehmen war.
    Mit dem Sucher meinen wir Ellert-Ashdon. Das Doppelkonzept erreicht gegenwärtig eine fremde Galaxis - und findet KONTAKT AUF SCHARZO ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Ernst Ellert/Gorsty Ashdon - Das Konzept besucht die Welt der Scharzanen.
    Akrobath - Ein merkwürdiger Roboter.
    Teilor , Polerz und Ront - Mitglieder des Krisenstabs von Scharzo.
    Torkas - Führer einer Sekte.
    1.
     
    Das Kundschafterschiff der Sceddors hatte die Galaxis Ganuhr längst hinter sich gelassen und raste mit vielfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Leerraum, der Ganuhr von der benachbarten Welteninsel trennte.
    Nur ein Mann befand sich an Bord des Schiffes, aber er besaß zwei Bewußtseine: das Doppelkonzept Ernst Ellert/Gorsty Ashdon. Gemeinsam mit dem Schweberoboter Akrobath folgte es der vagen Spur des Unsterblichen ES - einer Spur, die aus einem hypno-telepathischen Hilferuf bestand und die ins Ungewisse führte.
    Die Flucht von dem Planeten Sceddo war gelungen, und trotzdem saßen sie in der Falle. Denn ihr Schiff - sie hatten es auf den Namen KARMA getauft - wurde vollautomatisch gesteuert. Auf Sceddo war es programmiert worden. Das Ziel war die Nachbargalaxis, gute siebenhunderttausend Lichtjahre entfernt. Dort sollte es einen bewohnten Planeten aufspüren und anfliegen.
    Ernst Ellen spürte, daß Gorsty Ashdons Bewußtsein sich zurückgezogen hatte. Er war nun praktisch mit sich allein, wenn man von Akrobath absah, der unter der Decke des Kommandoraums hing und zu meditieren schien.
    Wahrscheinlich dachte .er darüber nach, wie er den Block knacken konnte, der eine manuelle Bedienung der Kontrollen verhinderte. Wenn ihm das nicht gelang, lag das Schicksal der KARMA bei der seelenlosen Automatik.
    Diese Automatik mit ihrer Programmierung war auch Ellerts größte Sorge. Seit er mit Ashdon und Akrobath EDEN II verlassen hatte, befanden sie sich auf dem Vorstoß ins Unbekannte. Die Zwischenlandung auf Sceddo hatte ihnen ein Schiff eingebracht, das in der Lage war, den Leerraum zu überbrücken, aber der heimliche Start war nichts anderes als eine Flucht gewesen. Und ein Diebstahl.
    Ellen sah auf den Bildschirm.
    Die Nachbargalaxis war nähergerückt. Sie war ihm nicht bekannt, obwohl er Hunderte Galaxien gesehen hatte während seiner körperlosen Reisen durch das Universum. Doch nun war er an einen Körper gefesselt, .den er mit Ashdon teilte.
    Als die KARMA die Galaxis Ganuhr verließ, war es Ellen noch möglich gewesen, die Geschwindigkeit des Schiffes zu schätzen. Nun aber gab es keine Anhaltspunkte mehr, denn alle Sterne waren zurückgeblieben. Der SceddorAntrieb arbeitete nach einem unbekannten System und benutzte nicht den Linearraum. Es gab auch keine Entmaterialisation, sondern das Schiff blieb stabil und jagte mit unvorstellbarer Geschwindigkeit durch den Raum.
    Unter den gegebenen Umständen mußte eine Zeitdilatation eintreten, die sich im Augenblick jedoch nicht nachweisen ließ, da jeder Anhaltspunkt fehlte. Nach terranischer Zeitrechnung befand man sich im Jahr 3587, etwa Januar. Aber welche Rolle spielte das schon, wenn man Lichtjahrmillionen von der heimatlichen Galaxis entfernt war ...?
    Ellen schob das Problem beiseite. Er wandte sich einem

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