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0931 - Das strahlende Gefängnis

Titel: 0931 - Das strahlende Gefängnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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äußerst verwund baren Position. Die BASIS könnte alles mögliche unternehmen, um den Gegner zurückzuweisen. Aber wir haben zwei Männer im Schlepptau, die den Demonteuren mehr oder weniger hilflosausgeliefert sind, wenn diese sich zu einem Angriff entschließen."
    „Was sagt Danton zu der Lage?" erkundigte sich die Hyperphysikerin. „Er hält eine Serie von Alternativplänen abrufbereit. Der Primärplan sieht vor, beim ersten Anzeichen von Feindseligkeiten dem Gegner einen Verband von Robotkreuzern entgegenzuwerfen. Wichtig ist dabei einzig und allein, dass es nicht zu Kampfhandlungen in unmittelbarer Nähe der BASIS kommt." Ennea Gheet lächelte matt. „Es wäre phantastisch, wenn jemand einen Mechanismus ersinnen könnte, mit dem man Perry Rhodan und Atlan auch bei höheren Geschwindigkeiten schleppen kann." Vom Eingang her ertönte ein krächzendes Husten, und eine nicht eben kräftige Stimme bemerkte: „Gerade aus diesem Grund bin ich hier. Ich glaube..." Ennea Gheet war aufgesprungen. „Payne!" stieß sie hervor. „Payne Hamiller! Ich dachte, dich hätten sie...ich meine, Sie wären noch..." Payne Hamiller, ein wenig abgehärmt, strahlte übers ganze Gesicht. Er trat auf Ennea zu, fasste ihre Hände und drückte sie. „Ich war, Ennea!" versicherte er. „Bis vor ganz kurzem. Dann bin ich ihnen durch die Lappen gegangen. Es kann nicht viel passieren. Sie haben mich nach wie vor auf dem Monitor, und wenn ich wieder kurz vor dem Umklappen bin, schicken sie einen Robot, der mich abholt."
    Er setzte sich auf den Platz, von dem Ennea aufgesprungen war. Seine Finger glitten über die Tastatur der Datenkonsole. „Ich dachte an ein kugelförmiges Traktorfeld, bestehend aus zwei gegenläufig gepolten Feldhüllen. Dadurch müsste im Innern des Feldes eine neutrale Zone entstehen, in der auch die hyperenergetischen Auren kein Unheil anrichten können. Gleichzeitig stellte das Innere des Feldes einen Raumsektor dar, der unauflöslich mit der BASIS verbunden ist. Nach meiner Überlegung könnte man mit dieser Konstellation sogar durch den Linearraum gehen."
    Während er sprach, hatte sich Geoffry Waringers eine unübersehbare Erregung bemächtigt. „Mein Gott, was für eine Idee!" stieß er hervor. „Zwei gegenläufig gepolte Feldhüllen! Das erzeugt absolute Neutralität! Ein Nichts! Aber wie lässt sich ein solches Feld stabilisieren?" Payne Hamiller grinste. „Durchgerechnet habe ich es bereits. Es lässt sich machen. Wir haben die entsprechenden" Geräte an Bord. Einige Vorbereitungen sind allerdings nötig."
    „Wir haben nicht viel Zeit", warnte Ennea. „Auf die Friedfertigkeit der Demonteure können wir uns nicht mehr verlassen!"
    „Immer macht einem die Politik einen Strich durch die Rechnung", knurrte Hamiller ärgerlich. „Wie steht's mit dem Strukturrissprojektor?"
    „Die Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen", antwortete Ennea Gheet. „Ich erwarte jeden Augenblick die Mitteilung, dass der Projektor einsatzbereit ist."
    „Das nähme uns eine Sorge ab", meinte Hamiller. „Jemand könnte sich um die Kommunikation mit Rhodan und Atlan kümmern, während ich mich um das antipolare Feld kümmere."
    „Wohin geht unsere Fahrt, wenn wir die beiden Männer sicher haben?" fragte die Hyperphysikerin. Hamiller war leicht erstaunt. „Zu Ariolcs Burg, wohin sonst?" reagierte er. „Es sei denn, es hat sich in der Zwischenzeit..."
    „Es hat sich", fiel ihm Ennea ins Wort und berichtete ihm kurzerhand von den Beobachtungen, die sie im Zusammenhang mit der Sonne Mofura gemacht hatte.
    Sie schloss: „Nach unseren Unterlagen kann es keinen Zweifel daran geben, dass das seltsame Verhalten der hyperenergetischen Auren durch die Impulsschauer von Mofura beeinflusst, wenn nicht sogar gesteuert wird. Wir können es uns nicht erlauben, diese Sache außer acht zu lassen." Damit war Payne Hamiller durchaus einverstanden. „Dan ton wird uns deswegen keine Schwierigkeiten machen", erklärte er zuversichtlich. „Er ist ebenso wie wir daran interessiert, Atlan und Perry so rasch wie möglich aus ihrem strahlenden Gefängnis zu befreien. Übrigens - ich habe die Nachrichten auf Kanal 19 mitangehört.
    Wieviel Schaden ist eigentlich entstanden?" Geoffry Waringer seufzte. „Er hält sich in Grenzen", lautete seine Antwort. „Der Sektor Cäsar ist eine Wüste, und der Schacht, der von dort bis zur großen Lastschleuse führt, sieht nicht viel besser aus. Aber die BASIS ist nach wie vor voll flugtauglich.
    Ich frage

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