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0934 - Gucky, der Mächtige

Titel: 0934 - Gucky, der Mächtige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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die Vorbereitungen für diesen Angriff nicht entgangen.
    Zugleich wurden die parapsychi-schen Kräfte Takvorians in der Posi-tronik wirksam. Der Mutant veränderte die Zeitabläufe innerhalb der Positronik. In einigen Bereichen beschleunigte er sie um einen minimalen Faktor, während er ihn in einem anderen erheblich verzögerte.
    Dieser Eingriff in die Positronik hatte weitreichende Folgen auf die vielen anderen Computer an Bord. Überall entstand ein chaotisches Durcheinander. Im ununterbrochenen Informationsfluß innerhalb der BASIS trat eine nachhaltige Störung ein. Plötzlich stimmte nichts mehr. Das begann mit der Aussteuerung der Klimaanlage, der Überwachung der Antigravschächte bis hin zum Flugstabilisierungssystem der BASIS und der Regulierung der nuklearen Vorgänge in den Schwarzschild-Reaktoren, deren Leistung ohnehin beeinträchtigt war.
    In vielen Bereichen der BASIS brach eine Panik aus. Alarmsirenen heulten auf, wo keine Gefahr bestand, und sie schwiegen in Bereichen, in denen lebenswichtige Systeme versagten.
    Jentho Kanthall warf sich nach vorn. Er drückte eine versiegelte Taste. Im nächsten Moment schleuderte Gucky ihn zurück. Er konnte jedoch nicht mehr verhindern, daß überall in der BASIS die Lautsprecher aufbrüllten und den Befehl erteilten, Schutzanzuge anzulegen und auf systemeigene Sauerstoffgeräte umzu--schalten, sofern sich das als notwendig erwies. „Dafür sollte ich dich töten, Untertan", schrie der Ilt. Seine Augen funkelten vor Zorn. In diesen Sekunden hatte er nichts mehr mit dem liebenswerten Mausbiber gemein, den sie alle kannten.
     
    *
     
    „Nur nicht die Nerven verlieren", sagte Kommandant Lester Percat. „Früher oder später bekommen wir auch einen verrückt gewordenen Gucky in den Griff. Es ist einfach ausgeschlossen, daß er allein ein Raumschiff wie die BASIS lahmlegt."
    Er sprach mit Kommandant Ephraim Morgen, der ebenso wie er die Verantwortung für eines der 16 Groß-Beiboote der BASIS hatte. Er saß vor dem Hauptbildschirm und blickte gelassen zum Bild des anderen Kommandanten hoch. Er schätzte Kommandant Morgen als zuverlässigen und entscheidungsfreudigen Mann. Ein wenig störend wirkte auf ihn jedoch, daß Morgen zum Pessimismus neigte. „Gucky ist nicht allein", widersprach Morgen. „Die wichtigsten Mutanten kämpfen für ihn. Zusammen stellen sie eine Streitmacht dar, der wir nichts entgegenstellen können, was auch nur annähernd so kampfstark ist."
    Lester Percat winkte ab. „Alles halb so schlimm", erwiderte er.
    Er sah, daß sich die Augen seines Gesprächspartners weiteten. Zugleich spürte er, daß sie nicht mehr allein waren. Er fuhr herum. Hinter ihm stand Reginald Bull und blickte grinsend auf ihn herab.
    Lester Percat erhob sich unwillkürlich. Für Sekunden vergaß er, daß er es nicht mit Reginald Bull, sondern mit Tako Kakuta zu tun hatte, und daß beide unter dem parapsychischen Einfluß einer geheimnisvollen Maschinerie standen. „Hallo, Freund", sagte Bully und strich sich mit dem Zeigefinger über den Lippenbart. „Wie war's mit einer kleinen Reise?"
    Er legte Percat die Hand auf die Schulter und teleportierte mit ihm.
    Der Kommandant fand sich in einer weiten Halle wieder, die einige Ausrüstungscontainer enthielt, ansonsten aber leer war. „Was soll ich hier?" fragte er.
    Reginald Bull antwortete nicht. Er verschwand.
    Als er nach einigen Sekunden zurückkehrte, befand sich Ephraim Morgen bei ihm. „Damit du ein bißchen Gesellschaft hast", sagte der Unsterbliche und teleportierte erneut. „Ich sah ihn plötzlich hinter dir", bemerkte Morgen, „aber es war zu spät. Ich konnte dich nicht mehr warnen."
    „Vergiß es", sagte Percat. Er ging zu einem Schott und versuchte, es zu öffnen. Es gelang ihm nicht. „Es ist verschweißt", bemerkte Ephraim Morgen und zeigte auf einen verfärbten Fleck an der oberen Kante des Schottes. „Man kann es nur noch aufbrechen."
    „Versuchen wir es bei dem da drüben."
    Die beiden Männer gingen zum nächsten Schott. Dabei fiel ihnen nicht auf, daß Bully mit zwei weiteren Kommandanten in der Halle erschien. Während sie feststellten, daß auch das zweite Schott so beschädigt worden war, daß sie es nicht Öffnen konnten, verschwand Bully und kehrte kurz darauf mit zwei weiteren Männern zurück. Jetzt endlich sah Percat, daß sie nicht mehr allein waren. „Mir geht ein Licht auf", sagte er stöhnend, während er zu den anderen ging. Bevor er weitersprechen konnte, materialisierten

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