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0989 - Die Zukunft der Orbiter

Titel: 0989 - Die Zukunft der Orbiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Zukunft der Orbiter
     
    Er kommt zur Macht – und trifft die Entscheidung
     
    von H. G. Francis.
     
    Nach langen Monafen ist Perry Rhodans Expedition, die darauf abzielte, die Kosmokraten dazu zu bewegen, die Manipulation der Materiequelle rückgängig zu machen, endlich der verdiente Erfolg beschieden.
    Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so daß mit keinen weiteren Weltraumbeben zu rechnen sein wird.
    Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war undnachdem At/an als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten jenseits der Materiequelle vertreten soll, zusammen mit dem Roboter Laire die BASIS verlassen haste, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als die Galaxis Erranternohre zu verlassen und auf Heimatkurs zu gehen.
    Etwa zur gleichen Zeit - man schreibt auf Terra Ende Oktober des Jahres 3587 überstürzen sich im Lager der Orbiter, die mit ihren Flotten die größte Macht in der Galaxis repräsentieren, die Ereignisse.
    Schauplatz dieser Ereignisse ist die „Anlage" des Armadan von Harpoon. Nachdem Jen Salik das „Duell der Erbfeinde" zu seinen Gunsten entschieden hat kommen nun schwerwiegende Entscheidungen auf ihn zu. Er muß bestimmen über DEI ZUKUNFT DER ORBITER ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jen Salik - Der Terraner entscheidet über die Zukunft der Orbiter.
    Amtranik - Der Garbeschianer schlägt sich durch.
    Shakan - Neuer Kommandant von Martappon.
    Karny Halker - Kommandant von Woornar.
    Lenoy - Halkers Stellvertreterin.
    Julian Tifflor - Der erste Terraner verkündet eine frohe Botschaft.
    1.
     
    Karny Halker kroch aus dem Kessel einer Kunststoffschmelze, die Vorprodukte für Stiefel herstellte. Hier hatte er sich einige Stunden lang versteckt. Hin und wieder hatte er eine Ohrmuschel gebildet und diese vorsichtig durch eine Öffnung hinausgeschoben, um zu horchen. Erst jetzt aber war er sicher, daß Bronf Teusso und seine manipuliert en Neu-Orbiter die Anlage verlassen hatten.
    Seine beiden Gestalten, die ihr Äußeres zum Teil erheblich verändert hatten, um Platz in der Schmelze zu finden, nahmen wieder die ursprüngliche Form der Tobbon-Typen an. Abermals versuchte der ehemalige Kommandant der Anlage von Woornar, sich von überschüssiger Materie zu befreien, indem er den dünnen Organfaden der ihn mit seiner Nebengestalt verband, durchtrennte. Augenblicklich überfluteten ihn unerträgliche Schmerzen. Gequält stellte er eine neue Organbrücke zu der abgestoßenen Nebengestalt her, um ihnen zu begegnen.
    Tatsächlich ließen die Schmerzen nach, als Blutgefäße und Nervenbahnen ihn wieder mit dem organischen Gebilde verbanden, das neben ihm stand und nichts weiter war als ein lästiges Anhängsel.
    Karny Halker verließ den Raum in dem er abgewartet hatte, bis die Neu-Orbiter abgezogen waren. Er trat auf einen Gang hinaus, auf dem sich etwa fünfzig Axe- und Brack-Typen aufhielten. Sie kauerten hilflos auf .dem Boden.
    Er ging an ihnen vorbei, ohne sie anzusehen. Sie alle brauchten seine Hilfe, da Bronf Teusso ihre Persönlichkeit ausgelöscht hatte. Doch es gab nicht nur sie, sondern Tausende anderer Orbiter, denen er ebenfalls helfen mußte. Er wollte sich jedoch erst um dieienigen kümmern, die sich in der Nähe der Prägungsmaschinen nun aufhielten, und erst nachher die heranführen lassen, die weiter von ihnen entfernt waren.
    Als er dann etwa fünfzehn Meter weit gegangen war und einen abwärts gepolten Antigravschacht betreten wollte, hörte er ein leises Scharren hinter sich.
    Erschreckt fuhr er herum.
    Eine Brack-Type stürzte sich auf ihn. Sie hielt ein langes Messer in den Händen und versuchte, ihm die Klinge in den Leib zu stoßen.
    Karny Halker war so überrascht, daß er zu spät reagierte. Das Messer fuhr ihm in die Brust. Er fühlte einen heftigen Schlag und brach augenblicklich zusammen.
    „Mitten ins Herz", sagte die BrackType und blickte triumphierend auf ihn herab.
    Die Nebengestalt, die nicht umgefallen war, beugte sich über Halker, packte ihn am Arm und zerrte ihn in den Antigravschacht. Gemeinsam sanken sie nach unten. Halker sah die Brack-Type, die sich in den Antigravschacht beugte und ihn beobachtete.
    Der ehemalige Kommandant konzentrierte sich ganz auf die Nebengestalt. Sie war jetzt seine Hoffnung. Er wollte so schnell wie möglich heraus aus dem Schacht. Daher lenkte er sie zur nächsten

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