1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse
Bete.
Radieschen und Rettich mit Bohnen, Erbsen, Kohlarten, Kopf- und Pflücksalat, Möhren, Tomaten.
Sellerie mit Bohnen, Gurken, Kohlarten, Lauch, Tomaten.
Spinat mit Kohl, Radieschen, Rettich.
Knoblauch mit Gurken, Möhren, Tomaten.
Zwiebeln mit Dill, Gurken, Kohlrabi, Salat, Lauch, Möhren, Rote Bete, Tomaten.
Tomaten mit Bohnen, Knoblauch, Kohl, Salat, Lauch, Möhren, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Sellerie, Spinat.
Kohlarten mit Bohnen, Dill, Endivien, Erbsen, Gurken, Kopf- und Pflücksalat, Radieschen, Rettich, Rote Bete, Sellerie, Spinat, Tomaten.
Pflanzen helfen Pflanzen
Vor Schädlingen und Krankheiten schützen sich gegenseitig:
Möhren und Zwiebeln vor Möhren- und Zwiebelfliege.
Sellerie und Kohl vor Sellerierost und Kohlweißling.
Basilikum neben Gurken bewahrt vor Mehltaubefall und lockt Bienen an.
Tomaten mit Kohl auf einem Beet halten Kohlweißlingsraupen fern.
Bohnenkraut bei Bohnen mindert den Befall von Schwarzer Bohnenlaus.
Zwiebeln bei Erdbeeren vertreiben Schnecken und mindern Grauschimmelbefall.
Knoblauch, Senf, Studenten- und Ringelblumen wehren Nematoden ab.
Kapuzinerkresse am Beetrand zieht die Blattläuse auf sich.
Wenn es dem Nachbarn nicht gefällt
Gemüsearten, die sich auf einem Beet dicht beieinander gegenseitig mehr oder weniger nachteilig beeinflussen, sind:
Bohnen neben Erbsen, Knoblauch, Porree, Zwiebeln.
Erbsen neben Bohnen, Kartoffeln, Knoblauch, Porree, Tomaten, Zwiebeln.
Gurken neben Kartoffeln, Radieschen, Rettich, Tomaten.
Knoblauch neben Bohnen, Erbsen, Kohlarten.
Kohlarten neben Knoblauch, Porree.
Kopfsalat neben Porree, Sellerie.
Porree neben Bohnen, Erbsen, Kohlarten, Kopfsalat, Rote Bete.
Radieschen und Rettich neben Gurken, Zwiebeln.
Rote Bete neben Kartoffeln, Porree.
Sellerie neben Kartoffeln, Kopfsalat.
Tomaten neben Erbsen, Kohlarten, Kartoffeln.
Zwiebeln neben Bohnen, Erbsen, Kohlarten, Radieschen, Rettich.
Petersilie und
Suppenkraut
Die besten Tipps für Küchenkräuter
und Gewürze
Gewürze und Heilkräuter
Die einjährigen Gewürz-, Duft- und Heilkräuter sät man in die Mischkulturen, wo gerade ein bisschen Platz ist. Viele von ihnen sehen so hübsch aus, dass man sie an den Rand der Staudenrabatte oder in die Blumenwiese stellen kann.
Von Andorn bis Anis
Brustkraut, Mariennessel, Weißen Dorant oder Andorn pflanzt man an warmen Stellen auf tiefgründigen, trockenen, humosen, kalkhaltigen Boden im April. Sind die Blüten aufgegangen, schneidet man höhere Triebteile ab und trocknet sie luftig im Schatten. Der Tee hat viele heilsame und beruhigende Wirkungen.
Anissamen werden voll ausgereift geerntet. Zur Ernte reißt man die Pflanzen aus und hängt sie umgekehrt im Freien schattig auf, damit die Seitendolden vollends ausreifen. Danach lassen sich die Körner leicht herausklopfen. Sie haben Heilkräfte und verfeinern Backwaren, Salate, Soßen und Gemüse.
Von Baldrian bis Borretsch
Baldrian wächst in lockeren, tiefgründigen Böden. Die Wurzeln zweijähriger Pflanzen sind am gehaltvollsten, wenn sie ausgegraben werden, bevor die Blätter treiben. Sie werden zum Trocknen aufgehängt und im Backofen bei 35 bis 40 °C nachgetrocknet.
Unter Ziergehölzen und auf der schattigen Blumenwiese schmücken weiße Blütendolden im Mai und Juni 40 cm hoch den Bärlauch. In den Blättern sind ätherisches Öl und der antibiotisch wirksame Stoff Allicin enthalten. Das frische Kraut wird fein gehackt in Quark oder anderen Brotaufstrich gemischt oder würzt Salate.
Zum Würzen werden junge Blätter vom Basilikum gepflückt, ohne die Stängel voll zu entlauben. Am stärksten ist ihr Aroma kurz vor der Blüte. Da sie getrocknet schnell ihre Würzkraft verlieren, werden sie besser tiefgekühlt oder in Essig oder Öl eingelegt.
Beifuß, der wilde Wermut, wird bis zu 2 m hoch. Seine jungen Blätter und geschlossenen Blütenknospen werden im Freien luftig getrocknet. Sie behalten ihre ätherischen Öle und Bitterstoffe, wenn sie luftdicht aufbewahrt werden.
Beinwell ist eine der ältesten Heilpflanzen mit blutstillender, entzündungshemmender Wirkung. Das Bundesgesundheitsamt warnt allerdings davor, aus den Wurzeln einen Tee zu bereiten, weil darin giftige Alkaloide enthalten sind.
Die Wurzeln werden im Frühjahr oder Herbst ausgegraben, längs aufgeschnitten und bei maximal 40 °C auf einer Schnur getrocknet. In luftdichten Gläsern kann man sie länger aufbewahren.
Bohnenkraut ist eines der volkstümlichsten Gewürze, so derb im Geschmack,
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