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1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse

Titel: 1000 Gartentipps - die besten Tipps für Garten Balkon und Terrasse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann
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werden.
Mehr als eine Knolle vom Kohlrabi
    Lässt man bei der Kohlrabiernte einen flachen Rest der Knolle auf dem Stängel stehen, bilden sich mehrere kleine, sehr zarte Knöllchen.
Köpfen bringt bessere Knospen
    Die Endknospe des Rosenkohls wird abgeschnitten, sobald die untersten Röschen etwa 1 cm Durchmesser haben, spätestens aber 4 bis 6 Wochen vor der Ernte. Die Erntemenge ist deutlich höher, wenn durchgepflückt wird, so dass die stehen bleibenden Röschen gleichmäßiger und fester nachwachsen.
    Nach der ersten Ernte wird einmal mit 1,5 bis 2 kg Kalkammonsalpeter auf 100 m 2 nachgedüngt, wenn den Winter über durchgepflückt werden soll.
    Frosthärter und intensiver ausgefärbt sind die Röschen, wenn magnesiumhaltige Volldünger oder ein reiner Magnesiumdünger wie Kieserit mit 2 kg je 100 m 2 zugegeben wird.

Kohlrübe für Feinschmecker
    Nicht zu den Kohlarten gehört die Kohlrübe, die erst Mitte Mai zur Julipflanzung sehr dünn ausgesät wird, um kräftige Setzlinge zu erzielen.
    Die Mindestabstände sind wichtig: 50 cm zwischen, 40 cm in den Reihen.
    Die frostharten Rüben halten auf dem Lager bis zum nächsten April; sie sind zu einem Feinschmeckergemüse geworden.
Grünkohl als Spät- und Frühgemüse
    Erntet man vom Grünkohl während des Winters nur Blätter und Endrosetten, treiben aus den Stielen im Frühjahr frische Sprosse.
    Andere winterharte Kohlarten bleiben ebenfalls bis zum Frühjahr stehen, wenn man von ihnen das erste Freilandgemüse, den Sprossenkohl, ernten möchte.

Bohnen keimen besser
    Wie andere großsamige Gemüsearten keimen Gartenbohnen besser, wenn sie vor der Aussaat 1 Tag in lauwarmes Wasser gelegt werden.
    Bleibt es in den Tagen nach der Aussaat trocken, ist eine erste Wassergabe angebracht, noch bevor die Keimlinge den Boden durchbrechen.
    Damit die Erdoberfläche nicht unnötig verhärtet, legt man die Bohnenkerne in vorgewässerte Pflanzlöcher und deckt mit lockerer Erde ab.
    Nach jeder Ernte sollte der Boden behutsam oberflächlich mit der Ziehhacke wieder aufgelockert werden.
    Vor allem Kinder sollte man davor warnen, grüne Bohnen roh zu verzehren, da sie in Hülsen und Kernen einen Giftstoff enthalten, das Phasin, eine Stickstoffverbindung, die rote Blutkörperchen verklebt.
    Das gilt auch für getrocknete grüne Bohnen und Salate; denn nur durch Kochen wird der Giftstoff vollständig abgebaut.
Man kann immer auf Erbsen zählen
    Hohe Wuchsformen an Maschendraht oder Reisern bringen auf derselben Fläche einen wesentlich höheren Ertrag im Vergleich zu standfesten Sorten, die keineswegs bei jedem Wetter stehen bleiben und auf einmal geerntet werden sollten.
    Markerbsen zum Beispiel müssen stets abgeerntet werden, nachdem sie reif sind, denn sie können nicht getrocknet werden wie Palerbsen.
    Zuckererbsen unterscheiden sich von anderen durch das fehlende Häutchen in den Hülsen, die deshalb mit verzehrt werden können.
    Als Vogelschutz sind nur Netze sicher genug. Aber: Sind die Triebe erst einmal handhoch, werden sie so bitter, dass die Vögel nicht mehr drangehen.
    Schmetterlingsblütler sammeln im Verein mit Knöllchenbakterien im Boden Stickstoff an, bis 100 g auf 10 m 2 . Deshalb lässt man nach der Ernte die Wurzeln im Boden und pflanzt anschließend auf dasselbe Stück Starkzehrer wie einige Kohlarten.
Schwarzwurzeln bleiben weiß
    Die geschälten rohen Wurzeln verfärben sich nicht so schnell, wenn sie direkt in kaltes Wasser gelegt werden, in das 2 Esslöffel Mehl und 4 Esslöffel Essig eingerührt wurden.
    Damit die Finger beim Putzen der schwarzbraunen Korkschicht nicht zu stark einfärben, schält man die Wurzeln erst nach dem Kochen.
Tausendschön entdecken
    Dass die Blätter des Tausendschöns (Maßliebchen oder Gänseblümchen) in Salaten köstlich schmecken, hat sich noch nicht allgemein herumgesprochen. Im Frühjahr kann man außer den grundständigen Rosettenblättern die Blütenknospen und gerade geöffneten Korbblüten pflücken. Sie wirken blutreinigend und -stillend, krampflösend und anregend.
Zucchini sind nicht exotisch
    Zucchini verlangen nicht mehr als Gurken. Geerntet werden die nicht ausgewachsenen Früchte, sobald sie 15 bis 20 cm lang sind; je früher, umso mehr Nachwuchs entwickelt sich. ›Goldrausch‹ ist eine Sorte mit glatt glänzenden, zart schmeckenden Früchten, die früh Schnitt reif sind und bis zum Herbst ununterbrochen fruchten. Die frühesten Fruchtansätze funkeln an der US-F1-Supersorte ›Diamant‹.
Gelbe Rüben mit

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