1000 Kuesse sind noch nicht genug
er sie auf die Arme hob. Ihre Entscheidung war gefallen. Es gab kein Zurück mehr.
Ein Schuh landete auf dem Boden, als Brad Natasha aufhob, der andere, als er sie auf das Bett legte.
Lächelnd beugte er sich über sie und küsste sie auf den Mund. Eine Lampe auf dem Korridor warf einen schmalen Lichtstrahl in das Zimmer. Aber Natasha brauchte kein Licht, um Brad zu sehen. Sie spürte ihn auch so mit allen Sinnen. Einladend öffnete sie die Lippen, als er sie küsste, schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn an sic h. Er küsste wundervoll, und als seine Zunge sich mit ih rer zu einem sinnlichen Tanz vereinte, fuhr sie ihm mit beiden Händen über seine Schultern, den Rücken und die schmalen Hüften, als könnte sie nicht genug von ihm bekommen.
Er hob den Kopf, und und seine Augen glitzerten wie die Augen eines Raubtiers, als er auf sie herabschaute. Dann beugte er sich wieder über sie, und sie fühlte seinen Mund auf ihrem Hals, ihren Brüsten. Er zog die schmalen Träger ihres Kleids herunter, und sie spürte seinen Daumen über ihre Schulter gleiten und seine Lippen auf ihrer nackten Haut. Sie erschauerte vor Entzücken, stöhnte leise und bog sich ihm entgegen.
Er schob die Hände unter ihren Körper und öffnete ihr Kleid. Seine Lippen hinterließen eine heiße Spur zwischen ihren Brüsten, als er langsam das Kleid herunterschob. Der schwache Lichtschein aus dem Korridor erhellte ihren makellosen Körper.
Lange stand Brad nur da und betrachtete ihre schlanken Beine, ihre fein geschwungenen Hüften, die nur ein winziger Spit zenslip bedeckte, ihren flachen Bauch und ihre vollen Brüste, ihre Schultern, ihren Hals, ihren Mund und ihre Augen. Ihre Schönheit flößte ihm Ehrfurcht ein, als ob ihre bloße Existenz sie unerreichbar für ihn machte.
Schließlich zog er sich aus und legte sich zur ihr aufs Bett, auf die andere Seite, damit sein Schatten ihm nicht den Blick auf sie erschwerte, und begann sie zu liebkosen. Ihre Haut war glatt und seidig, er musste sie einfach zu küssen. Einen Moment lang kämpfte er mit ihrem BH, und sie legte ihre Hand auf seine und schien aus ihrer lustvollen Trance zu erwachen.
„Es ist nicht alles Natur, Brad”, wisperte sie ihm ins Ohr, aber er verstand nicht, was sie meinte. Der BH öffnete sich unter seinen beharrlichen Bemühungen, er nahm ihn ihr ab und ließ ihn achtlos fallen, ohne den Blick von ihren üppigen Brüsten abzuwenden.
Er begehrte sie mit einer Heftigkeit, die schon qualvoll war. Aber für ihr Liebesspiel wollte er sich alle Zeit der Welt lassen. Stumm nahm er Natashas Hand und führte sie zwischen seine Schenkel.
Tallia vergaß, wer sie war und wo sie war; nichts anderes existierte mehr für sie als er, seine Hände, seine Lippen und das überwältigende Verlangen, das er in ihrem Körper zu entfachen wusste.
Nach einer schier endlos langen Zeit, in der er sie mit zärtlichen Liebkosungen verwöhnte, beugte er sich endlich über sie, und in einer stummen Einladung kam sie ihm entgegen. Er war stark und unglaublich: erregt, aber noch immer hielt er sich zurück, und verblüfft öffnete sie die Augen, um ihn anzuschauen. Im Dunkeln waren jedoch nur die vagen Umrisse seines Gesichts zu erkennen.
„Sag mir, was du willst”, forderte er rau.
„Dich”, wisperte sie. „Ich will dich.”
Ein Stöhnen entrang sich seiner Kehle, als er die Kontrolle über sich verlor und endlich in sie eindrang, so tief und machtvoll, dass sie aufschrie vor Erstaunen und Befriedigung.
Seine Bewegungen lösten eine überwältigende Woge der Lust in ihr aus, und sekundenlang glaubte sie, es müsse jeden Augenblick etwas in ihr explodieren, wenn er weitermachte. „Bitte nicht”, flehte sie. „Hör auf …”
Da schob er die Hände unter ihre Hüften und hob sie an, um noch tiefer in sie hineinzugleiten, und Tallia umklammerte aufstöhnend seine Schultern, während er sie erbarmungslos auf einen schwindelerregenden Höhepunkt zutrieb. Er führte sie zuerst auf den Gipfel der Ekstase, doch unmittelbar darauf folgte er ihr. Nach einem letzten kraftvollen Stoß sank er ermattet auf sie und bettete den Kopf an ihre Schulter.
11. KAPITEL
Tallia erwachte aus einem süßen Traum, räkelte sich wie eine Katze und lächelte zufrieden. Dies war also Glück. Dies war es, was sie gesucht hatte, was ihre Eltern besaßen und was ihnen ermöglicht hatte, selbst die schlimmsten Momente ihres Lebens gemeinsam durchzustehen.
Das war also Liebe. Das Gefühl, das diese
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