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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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Gourmet-Picknickkorb für das Opernfestival zusammenstellt).
    W O : 88 km südl. von London. I NFO : Tel. +44/1273-813-813; www.glyndebourne.com .
Preise:
Karten € 37–277.
Wann:
Ende Mai–Aug. T HE S HELLEYS : Tel. +44/1273-472-361; www.the-shelleys.co.uk .
Preise:
ab € 137 (Nebensaison), € 211 (Hochsaison); Dinner € 40. G RAVETYE M ANOR : Tel. +44/1342-810-567; www.gravetyemanor.co.uk .
Preise:
ab € 281; Dinner € 45.

Englisches Landidyll in Reinkultur

D IE C OTSWOLDS
Gloucestershire, Worcestershire und Oxfordshire, England
    D ie Hügelregion der Cotswolds erstreckt sich über etwa 160 km von Bath bis Stratford-upon-Avon (siehe → hier und → hier ) und wird im Westen von einem steilen Anstieg namens Cotswold Edge begrenzt. Sie gilt als Inbegriff des ländlichen England. Der Anblick der grasenden Schafe hat sich seit Jahrhunderten nicht verändert – im Mittelalter war Wolle das Haupterzeugnis der Region; in fast jedem Städtchen gibt es eine „Sheep Street“ und eine Kirche oder Kathedrale, die mithilfe der Einnahmen aus der Wollproduktion errichtet wurde. Die meisten Ortschaften wurden aus dem heimischen honigfarbenen Sandstein erbaut und konnten sich ihren typischen Charakter bewahren.
    Türmchen und Wasserspeier zieren den Broadway Tower.
    Am nördlichen Rand der Hügel liegt das Marktstädtchen Chipping Campden mit seiner Hauptstraße aus dem Bilderbuch und den berühmten Hidcote Gardens. Unweit befindet sich das zu Recht viel besuchte Dorf Broadway, dessen architektonisch bemerkenswerte Hauptstraße heute Antiquitätenläden säumen. Etwas abseits erwartet das Hotel Buckland Manor, ein ehemaliges elisabethanisches Anwesen, seine Gäste mit überraschend schnörkellosem Innenleben, sieht man einmal vom herrlichen Dinner bei Kerzenschein und silbernem Tafelgeschirr ab. Von dort ist es eine 5-km-Wanderung bis zum Broadway Tower, dem höchsten Punkt im Umkreis, zugleich beliebter Picknickplatz.
    Weiter südlich liegen entlang der alten Römerstraße Fosse Way die Städte Stow-on-the-Wold, Moreton-in-Marsh und Bourton-on-the-Water. Wie Broadway ist auch Stow für seine Antiquitätenläden bekannt, während die vielen Brücken Bourton den Spitznamen „Venedig der Cotswolds“ eingetragen haben. Das nahe Bibury wurde von William Morris als schönstes Dorf Englands bezeichnet.
    Die Cotswolds sind ein hervorragendes Reiseziel für Wanderer, denn sie bieten alles vom kurzen Bummel am Fluss bis zur Mehrtagestour. Einer der populärsten Fernwanderwege ist der gut markierte Cotswold Way von Bath nach Chipping Campden. Die gesamte Strecke von 160 km lässt sich in etwa 7–10 Tagen zurücklegen, wobei Wanderer in komfortablen B&Rs übernachten können. Eine kürzere Strecke ist der wunderschöne Abschnitt nördlich von Winchcombe.
    Entspanntere Touren bieten die Täler der Flüsse Colne und Windrush. Im alten Marktstädtchen Burford liegt das Lamb Inn aus dem 15. Jh., mit traditionell eingerichteten Zimmern und großartigem Restaurant. Zum Abschluss bietet sich ein Aufenthalt im Kurort Cheltenham (westlich der Cotswolds) mit Promenade und den berühmten Pferderennen an.
    W O : 225 km nordwestl von London. B UCKLAND M ANOR : Tel. +44/1386-852-626; www.bucklandmanor.co.uk .
Preise:
ab € 252; Dinner € 55. T HE L AMB I NN : Tel. +44/1993-823-155; www.cotswold-inns-hotels.co.uk .
Preise:
ab € 185; Dinner € 37. R EISEZEIT : Mai–Okt.: bestes Wetter; März: Cheltenham Festival mit Pferderennen Gold Cup.

Königinnen der Ozeane

D IE K REUZFAHRTSCHIFFE DER C UNARD L INE
Southampton, Hampshire, England
    I m Jahr 1840 schloss Samuel Cunard den ersten Vertrag zur Postbeförderung per Dampfschiff zwischen Großbritannien und den USA ab – und bis heute zählt die Schifffahrtsgesellschaft, die seinen Namen trägt, zu den angesehensten der Welt. Die ersten Schiffe, die auf den Linien von Liverpool nach Halifax und Boston eingesetzt wurden, waren Raddampfer, die schnellsten Wasserfahrzeuge ihrer Zeit. Zu Beginn des 20. Jh. standen die Schwesternschiffe
Mauretania
und
Lusitania
an der Spitze der Cunard-Flotte, bis Letztere im Ersten Weltkrieg tragischerweise versenkt wurde.
    In den 1960er-Jahren wurde dann die
Queen Elizabeth 2
(i. d. R. abgekürzt als
QE2) –
ein speziell für die Nordatlantikrouten gebauter, klassischer Ozeandampfer – zum neuen Flaggschiff der Linie, auch wenn die Transatlantikschifffahrt inzwischen mehr und mehr vom Luftverkehr abgelöst wurde. Mehr als 30 Jahre war

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