1000 Places to See Before You Die
meistbesuchten Nationalparks des Landes. Die Besucher wollen die 16 über 1500 m hohen Berge und den Reichtum an Pflanzen, Fischen und Landtieren sehen, für den der Park als Internationales Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde.
Der bläuliche Dunst, der die zu den ältesten Bergen der Welt gehörenden Smokies oft einhüllt, trug ihnen ihren Namen ein: Wasserdampf, der aus den dichten Wäldern aufsteigt, die 95 % des Parks bedecken. Unter den 150 Wanderwegen gibt es leichte sowie einen 100 km langen schwierigen Teil des Appalachian Trail (siehe → hier ). Auf 880 der 1300 km markierten Wanderwege kann man auch reiten. Mit dem Auto erkundet man die Gegend auf der Newfound Gap Road, deren 55 km lange Panoramastrecke Gatlinburg in Tennessee mit Cherokee in North Carolina verbindet. Von hier blickt man man u.a. auf den Mount LeConte (2009 m) und den Clingmans Dome, mit 2024 m höchster Gipfel des Parks.
Blackberry Farm steht für ländliche Raffinesse und Luxus und ist eine Art Ritz-Carlton im Wald. Die 1700 ha Grund führen die Naturschönheit des Parks fort; beliebteste Aktivität hier ist Fliegenfischen. Nippen Sie zum Sonnenuntergang einen 20 Jahre alten Bourbon und genießen Sie im scheunenartigen Restaurantdie südlich inspirierte „Küche vom Fuße der Berge“, für die das Resort Preise erhielt.
Für einen Bruchteil der Kosten bekommt man im Butterfly Gap B&B (nur für Paare) eines von 5 originellen Häuschen, in denen man glaubt, man hätte die Smokies für sich allein. Oder kehren Sie auf dem Berg in The Swag ein. Das charmante 14-Zimmer-Hotel mit 5 historischen Gebäuden im Country-Schick bietet einen poetischen Blick in die Landschaft und einen privaten Wanderweg in den Park.
W O : Tennessees Haupteingang zum Park ist das Sugarlands-Besucherzentrum, 3 km südl. von Gatlinburg. Tel. +1/865-436-1200; www.nps.gov/grsm . B LACKBERRY F ARM : Tel. +1/865-380-2260; www.blackberryfarm.com .
Preise:
ab € 293. B UTTERFLY G AP : Tel. +1/865-984-6021; www.butterflygap.com .
Preise:
ab € 144 (Nebensaison), ab € 159 (Hochsaison). T HE S WAG : Tel. +1/828-926-0430; www.theswag.com .
Preise:
ab € 363, inklusive.
Wann:
Ende Apr.–Anf. Nov. R EISEZEIT : Mai: Frühlingsblumen; Okt.: Herbstfärbung.
Newfound Gap ist der niedrigste Pass durch die Great Smokies.
Eine eklektische Sammlung texanischer Schätze
H OUSTONS K UNSTMUSEEN
Houston, Texas, USA
A ls das Museum of Fine Arts Houston 1924 eröffnet wurde, war es das erste Kunstmuseum in Texas und erst das dritte in den amerikanischen Südstaaten. Heute ist es das fünftgrößte Museum der USA und das meistbesuchte von den 18 Museen des Museum Districts der Stadt. Von seinen über 40.000 Werken gehören die von Rembrandt, van Gogh, Monet und Picasso zu den Dauerfavoriten. Es besitzt auch eine hervorragende Sammlung lateinamerikanischer Kunst und eine der umfangreichsten Fotosammlungen der USA. Herzstück des MFAH Campus ist das original neoklassizistische Caroline Wiess Law Building. Ergänzungen von Mies van der Rohe – seinem einzigen Museumsbau in Amerika – enthalten noch mehr Objekte aus der ganzen Welt. Der von Isamu Noguchi entworfene Lillie and Hugh Roy Cullen Sculpture Garden ist eine mit Werken u.a. von Matisse und Calder ausgestattete urbane Oase.
Ebenfalls in diesem Museumsviertel beheimatet ist die weithin als eines der besten privaten Museen der USA geschätzte Menil Collection. Sie enthält rund 17.000 Objekte, die Houstons verstorbene legendäre Mäzenin Dominique de Menil und ihr Mann John zusammengetragen haben. 1987 eröffneten sie ihr Museum in einem eleganten Flachbau von Renzo Piano, der den Raum kunstvoll mit gefiltertem Naturlicht erhellt. Im Mittelpunkt steht die Surrealismussammlung mit Werken von Man Ray, Duchamp und Max Ernst sowie eine der weltweit besten Magritte-Sammlungen. Das Menil präsentiert auch andere europäische Maler und Bildhauer des 20. Jh. wie Picasso, Giacometti und Rodin sowie zeitgenössische Künstler und Fotografen. Auf der anderen Straßenseite zeigt ein Ergänzungsbau mit 9 Galerien Arbeiten von Cy Twombly. Es ist eines der wenigen Museen, die für das Werk eines einzigen amerikanischen Künstlers entworfen und gebaut wurden.
Etwas vollkommen anderes ist das Orange Show Center for Visionary Art. Die Orange Show, eine Kreation, die der Houstoner Postangestellte Jeff McKissack 1956–1979 geschaffen hat, ist ein architektonisches Wunder und eine Hommage an Außenseiterkunst aus recycelten
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