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1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer

1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer

Titel: 1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Evelyn Kern
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Aufsätzen und Studien nicht mehr wegzudenken. Mich würde es nicht wundern, wenn dieser Begriff künftig in den Praxen der Psychologen und Therapeuten Anwendung findet.
    Bemüht man Google & Co., so wird man auf der Suche nach dem AMIGA-Syndrom erstaunt feststellen, dass es bereits rund 85.000 Einträge dazu gibt. Für uns ein Zeichen dafür, dass sich sehr viele Menschen mit dem Thema Bezness auseinandersetzen. Der von uns geprägte Begriff AMIGA hat sich also bereits eingeprägt. Wenn auch das Problem Bezness in den Köpfen der Menschen einen Platz findet, so haben wir schon viel erreicht.
    Auch hierzu finden Sie bei den „Wahren Geschichten“ zahlreiche Beispiele, die zeigen, dass man am Anfang immer glaubt, dass der Mann, den man liebt, „so etwas“ nie tun würde.
    *

Die Argumente der „Gutmenschen“
    Dieses Kapitel und die Bezeichnung „Gutmenschen“ ( Quellennachweise ) bereitete mir schon immer eine gehörige Portion Kopfzerbrechen. Nicht etwa, weil ich nicht davon überzeugt wäre, dass es durchaus anständige und ordentliche Leute ausländischer Herkunft gäbe. Im Gegenteil, während meiner langjährigen Erfahrungen und in der Vereinsarbeit sind mir immer wieder hilfreiche ausländische Menschen begegnet, die ganz gewiss nicht in die Kategorie Beznesser und Betrüger gehören.
    Dennoch, sieht man sich z.B. diverse Wortbeiträge im Forum von 1001Geschichte oder in anderen Foren an, wo es genau um dieses Thema geht, fällt immer wieder auf, dass es doch tatsächlich Menschen gibt, die für alles, was diese Betrüger ihren Mitmenschen antun, eine Erklärung und gleichzeitig eine Entschuldigung parat haben.
    Die meisten dieser Argumente stammen seltsamerweise von Frauen mittleren Alters.
    • Die armen Menschen haben doch keine andere Wahl. Sie haben in ihrem Heimatland keine Perspektive
    • Man muss immer zwei Seiten sehen
    • Das ist eine andere Kultur, die muss man verstehen
    • Was soll der arme Kerl denn machen, er wurde so erzogen. Er kennt es doch nicht anders
    Allgemein werden Menschen, die solche Argumente abrufbereit auf Lager haben, als „Gutmenschen“ bezeichnet.
    Nach fast zehn Jahren Arbeit an der Bezness-Front sehe ich das inzwischen anders. Das sind gar keine „Gut“-Menschen. Sie tun nichts Gutes, wenn sie Leute in Schutz nehmen, die vorsätzlich betrügerisch gehandelt haben, um eigene Vorteile zu erzielen. Sind diese unbelehrbaren Gutmenschen Überbleibsel aus der Multi-Kulti-Gesellschaft, die doch offensichtlich gescheitert ist?
    Bezness bleibt nun mal Betrug, egal, wie und wo es stattfindet. Muss man Betrüger in Schutz nehmen, nur weil sie im Heimatland arm sind? Ist man politisch unkorrekt, wenn man die Dinge beim Namen nennt?
    Vermehrt zu beobachten ist seit einigen Jahren auch die seltsame Entwicklung, dass sogar unsere Gerichtsbarkeit zum Teil auf diese vermeintliche „Gutmenschenschiene“ aufgesprungen ist. Wie sonst kann es passieren, dass Gerichte, Jugendämter und andere Behörden den “armen“ betrügerischen Mann in Schutz nehmen, während sie den betrogenen Frauen die Mitschuld oder sogar Schuld unterstellen und sie vor Gericht nicht ernst nehmen. Wir haben bei CiB e.V. zahlreiche belegbare Fälle, wo gegen die Betrogenen entschieden wurde, wo dem Mann ein alleiniges Umgangsrecht mit den Kindern zugestanden wird, obwohl die Gefahr besteht, dass die Kinder ins Heimatland des Vaters entführt werden. Dafür gibt es genügend Beispiele.
    *

Der Umgang der Behörden mit dem Thema Bezness
    Vor ein paar Jahren noch konnten die Behörden mit dem Begriff Bezness nichts anfangen und somit auch nichts mit den Problemen der Frauen, die zu ihnen kamen, um Rat und Hilfe zu bekommen. Man wusste zwar, dass bi-nationale Paare einen schweren Stand und besonders die mit Moslems verheirateten Frauen es oft nicht leicht haben, aber wirklich Gedanken machte man sich nicht darum. Erst als die Frauenhäuser sich füllten, die Kindesentführungen zunahmen und immer mehr Frauen anfingen, sich auch öffentlich zu wehren, schenkte man ihnen Gehör.
    Aber nur Gehör. Leider ist es in vielen Fällen so, dass den deutschen Frauen nicht geglaubt wird, wenn sie von den Gewaltausbrüchen ihrer ausländischen Männer erzählen. Diese nämlich spielen bei Jugendämtern und vor Gerichten wieder ihr altes Spiel, lügen unter Tränen und reichlicher Gestik und die arme Ehefrau steht als hysterische Lügnerin da, die ihren Mann nur los werden will. Zu beobachten ist auch vermehrt, dass deutsche

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