1001 Lüge Bezness-das Geschäft mit den Gefühlen europäischer Frauen und Männer
Richter vermutlich für den Ehemann entscheiden, weil sie als „politisch korrekt“ dastehen wollen. Die Frau, die sich einst für diesen Mann entschieden hatte, ist in vielen Augen ohnehin selbst schuld an ihrer Misere. Ausgesprochen wird es vor Gericht nicht. Schließlich könnte man ja als ausländerfeindlich oder gar Rassist gelten.
Besonders zu beobachten ist das im Umgang mit einigen Mitarbeitern von Jugendämtern und hier speziell bei Umgangsentscheidungen. Selbst dann, wenn die Gefahr besteht, dass das Kind ins Heimatland des Vaters entführt wird, wird ihm das Umgangsrecht ohne amtliche Begleitung zugestanden. Die Mütter sind machtlos und müssen an den Wochenenden, an denen das Kind beim Vater ist, panische Angst ausstehen, weil sie die Befürchtung haben, ihr Kind niemals wieder zu sehen. Viel zu oft wird dieser Albtraum dann zur Wirklichkeit.
Um noch einmal auf die Gerichtsbarkeit und die Richter an deutschen Gerichten zurückzukommen. Immer wieder hört man von Richtern, die zugunsten der ausländischen Mitbürger entscheiden (vielleicht weil sie befürchten, als Rassisten abgestempelt zu werden) oder gar, wie in Einzelfällen bereits bekannt wurde, sich in ihrem Urteil nach der islamischen Scharia richteten.
So war z. B. am 03.02.2012 im Handelsblatt zu lesen, dass Justizminister Jochen Hartloff (SPD) mit Scharia-Äußerungen für Wirbel sorgte. Wolfgang Bock, Richter am LG Frankfurt a. M. hat dazu einen hervorragenden Aufsatz geschrieben, der im Internet unter „Der Islam in der Entscheidungspraxis der Familiengerichte“ zu finden ist (siehe Quellennachweise) .
Auch dazu haben wir eine passende Geschichte.
Geschichte Nr. 06 – Ute
Das Erwachen ist bitter
Ich habe meinen Mann im Sommer 2004 auf Djerba (Tunesien) kennengelernt. Ich habe das zunächst als Urlaubsflirt abgetan. Es hat sich dann aber ein intensiver Telefonkontakt entwickelt und weil es etwas ernster wurde, bin ich zwei Monate später nochmals in den Urlaub nach Djerba geflogen. Ich habe direkt bei ihm gewohnt. Von den Reiseführern her wusste ich, dass ich mich dann polizeilich melden muss, er hat das aber als unwichtig abgetan (heute weiß ich, warum). In diesem Urlaub sind wir dann auch zwei Tage zu seinen Eltern gefahren.
Nachdem ich wieder zuhause war, wurde mein Vertrauen in diese Beziehung immer stärker. Wir haben täglich telefoniert und uns oft geschrieben. Er hat damals einen netten, freundlichen, umgänglichen, ehrlichen und offenen Eindruck gemacht. Da es nicht möglich war, ihn mittels Urlaubsvisum einzuladen (er hatte keinen sozialversicherungspflichtigen Job) stand die Frage im Raum, wie es nun weitergeht. Er hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten will. Das hat mich zunächst völlig überrascht. Es stand für mich fest, dass ich nur in Deutschland heiraten und hier auch leben werde. Er war einverstanden – mit allem. Ich habe immer noch den Satz im Ohr „mir gefällt, was dir gefällt... ich liebe dich, ich tue alles für dich. Wenn ich dann bei dir bin, suche ich eine Job, damit du nicht alles allein bezahlen musst.“
Ich habe ihn mehrere Monate finanziell via Western Union mit monatlich 200 oder wenn es ging, mit 250 Euro unterstützt. Auch zum Kauf seines Rollers habe ich 500 Euro berappt. Ich habe damals eben an das Gute im Menschen bzw. in diesem Menschen geglaubt, wurde aber eines Besseren belehrt – dazu später noch mehr.
Wir haben dann am 21.05.2005 in Deutschland geheiratet. Klar, ich habe die Dokumente bezahlt, ich habe die Feier bezahlt, ich habe seinen Anzug (der musste unbedingt von BOSS sein) und unsere Ringe bezahlt. Ich war Alleinverdiener und habe daher alles finanziert. Das war mir aber auch bewusst, darüber will ich mich ja nicht beschweren. Nur – er sagte z.B. “Ich bin mit dem zufrieden, was ich habe”, “Geld ist nicht alles” etc., wollte aber dann das neueste Handy, Markenklamotten, Markenturnschuhe, in Fitnesscenter, brauchte ständig Geld, um Kaffee trinken zu gehen, Zigaretten zu kaufen und so weiter. Ich habe das anfangs zähneknirschend hingenommen, Diskussionen darüber sind an ihm abgeprallt bzw. er hat plötzlich nichts mehr verstanden/verstehen wollen. Ach, den Ehering hat er nach einer Woche abgelegt, weil der Ring gestört hat. Okay, das sind eben die Startschwierigkeiten, dachte ich. Das erste 3/4 Jahr verlief dennoch ganz passabel. Mir war klar, dass es recht anstrengend werden würde: Sprache/Dialekt, andere Kultur, Wetter, einfach sehr viele fremde und neue
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