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1032 - Baphomets Monster

1032 - Baphomets Monster

Titel: 1032 - Baphomets Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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der Tasche.
    Unsere Spannung löste sich etwas, weil wir keine Reaktion erlebten. Die andere Seite wartete ab und lauerte möglicherweise auf eine günstige Gelegenheit.
    »Wer geht?« fragte Suko.
    Da ich näher an der Steige stand, deutete ich auf mich.
    »Ich gebe dir Rückendeckung.«
    Damit war alles gesagt, und ich trat auf die erste Stufe. Mit der linken Hand hielt ich mich fest. Die Mündung der Pistole wies schräg in die Höhe. Mein Finger lag schon am Abzug. Ich war bereit, sofort zu schießen, sollte sich irgend etwas über uns bewegen.
    Nein, man ließ mich kommen.
    Auf der dritten Stufe hielt ich für einen winzigen Moment an.
    Mein Blick war noch immer durch die Öffnung zum Himmel gerichtet, der in all seiner Sternenpracht über dem Kloster und dem kleinen Ort lag.
    Die nächste Stufe.
    Plötzlich war der Killer da. Von der rechten Seite wischte er heran.
    Ich sah noch ein fremdes, wutentstelltes Gesicht und dann die Waffe mit dem langen Lauf.
    Schalldämpfer!
    Trotzdem krachte es laut. Ein peitschender Knall, der meine Ohren malträtierte. Das Gesicht über mir war plötzlich entstellt, Blut floß aus einer Wunde und tropfte auf mich nieder. Der Mann selbst kam nicht dazu, abzudrücken. Sukos Kugel hatte ihn tödlich getroffen, und den Körper auch nicht zurückgeschleudert, denn für einen Moment blieb er noch in seiner Position, bevor er das Übergewicht bekam und mir entgegenfiel.
    Ich mußte zur Seite treten, um nicht von ihm getroffen zu werden.
    Er prallte noch auf die zweitletzte Stufe, wie ich aus dem Augenwinkel mitbekam.
    Dann war ich unterwegs!
    Ich wuchtete den Körper vor, und ich wußte auch, welch ein Risiko ich einging, denn wenn ich aus der Luke hervorschoß, würde ich trotz der Dunkelheit ein gutes Ziel abgeben. Erst recht aus der Nähe, denn da lauerten die beiden anderen Killer sicherlich.
    So flach wie möglich hechtete ich auf das Dach und hörte noch, daß mir Suko folgte. Den harten Aufprall federte ich durch eine Rolle ab, überschlug mich zweimal und blieb schließlich rücklings auf der leichten Schräge liegen.
    Der reine Zufall hatte mich in diese günstige Position gebracht. Ich brauchte nicht einmal den Kopf zu heben, um sehen zu können, welches Bild sich mir da bot.
    Vor mir hockten die drei Monstren. Wie aufgereiht hatten sie ihre Plätze auf dem Dachfirst gefunden, der trotz ihres Gewichts nicht zusammenbrach.
    Ich sah sie zum erstenmal aus der Nähe. Sie kamen mir noch größer und monströser vor, und ich sah auch den kalten Glanz in ihren Augen.
    Es war der Glanz des Todes…
    ***
    Die beiden Killer hatten sich vor ihnen aufgebaut. Zwei Männer, die mir fremd waren. Sie trugen keine Kapuzen mehr über den Köpfen.
    Ihre Gesichter kamen mir vor, als wären sie mit dunklem Öl eingerieben worden. Einer von ihnen trug einen kurzen Kinnbart und starrte mich mit verzerrtem Grinsen an.
    Suko war mir nicht aufs Dach gefolgt. Zumindest sah ich ihn nicht.
    Als ich jedoch nach links spähte, da sah ich ihn mit schußbereiter Waffe neben dem Einstieg hocken.
    Die Szene war irgendwie eingefroren. Ich kannte den Grund auch nicht. Als hätte jemand aus dem Unsichtbaren heraus befohlen, daß zunächst nichts mehr gehen sollte.
    Ich richtete mich langsam auf, bis ich eine hockende Haltung erreicht hatte. Beobachtet wurde ich von den kalten Augen der Mutationen, aber auch von denen der Menschen.
    Und ich wurde einfach das Gefühl nicht los, daß sie mir etwas mitteilen wollten. Das kannte ich von anderen Fällen her. Da gibt es immer wieder Menschen, die sich mit ihren Taten brüsten und anderen erzählen wollen, wie gut sie sind.
    »Es steht wohl unentschieden!« flüsterte ich den beiden Killern zu.
    »Eine Pause – oder?«
    »Wer bist du?« fragte mich der Bärtige. »Und wer ist dieser Chinese? Gib uns Antwort. Wir wollen wissen, wen wir töten.«
    Ich nannte ihm unsere Namen.
    Der Mann schüttelte den Kopf. »Nein, nie gehört. Sie klingen so fremd. Ihr kommt nicht aus diesem Land, aber ihr scheint Bescheid zu wissen. Gehört ihr auch zu den verfluchten Templern, die sich als Feinde des Baphomet ansehen?«
    »Nicht direkt«, erklärte ich. »Aber auch wir kennen Baphomet, den Dämon mit den Karfunkelaugen. Wir wissen, was er vorhat, und wir wissen auch, daß es nicht gut sein kann.«
    »Das dachten wir uns.«
    »Warum dient ihr ihm?«
    »Weil er die Macht ist. Er ist der Weg, und wir gehören zu den wenigen Menschen, die dies erkannt haben.«
    »Ein Weg, der über Leichen

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