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1042 - Gefahr aus M 19

Titel: 1042 - Gefahr aus M 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gemeinsam mit Jakob Ellmer in der Siedlung Shonaar am Fuß des Wandergebirges gelebt, und dort hatte er eines Nachts das Mädchen Srimavo nackt in einem Park schlafend gefunden. Mit der allen Matten-Willys angeborenen Hilfsbereitschaft hatte er sich um sie gekümmert und seinen Freund Ellmer dazu gebracht, sie in seinem Bungalow aufzunehmen.
    Die beiden Sicherheitsbeauftragten hatten unterdessen eine weitere Tür geöffnet. Die Gruppe betrat einen hellen, freundlich wirkenden Raum, in dem sich außer fünf pultförmigen Abfertigungsrobotern sogar Kübel mit blühenden Pflanzen befanden.
    Perry Rhodan trat an einen der Abfertigungsroboter heran, berührte eine leuchtende Platte an seiner abgeschrägten Oberseite und fragte: „Sonderflug V-KH-2347: Ist alles bereit?"
    „Kogge VINRITH ist angedockt", antwortete der Roboter aus einem verborgenen Lautsprecher. „Das Gepäck der drei VIP-Passagiere befindet sich an Bord."
    „Das war es", erwiderte Rhodan.
    Er wandte sich an Srimavo, Ellmer und Parnatzel. „Ich wünsche euch einen guten Flug und eine nützliche Zusammenarbeit mit Quiupu."
    Eigentlich hatte er noch viel mehr sagen wollen, aber das erschien ihm plötzlich als überflüssig. „Hoffentlich ist dieser Quiupu wieder aufgetaucht, wenn wir auf Lokvorth ankommen", sagte Jakob Ellmer. „Wenn nicht, suche ich ihn persönlich", polterte Reginald Bull. „Wenn er schon mein Geld verschwendet, soll er sich gefälligst auch blicken lassen."
    Rhodan hörte nur mit halbem Ohr hin, denn er hatte für den Bruchteil einer Sekunde einen offenen Ausdruck seltsamer Gier auf Srimavos Gesicht zu sehen geglaubt.
    Im nächsten Moment hatte er es vergessen, als Srimavo sagte: „Wir werden uns wiedersehen, Perry."
    Sie wandte sich um und schritt auf die nächste Tür zu, die sich inzwischen geöffnet hatte.
    Dahinter lag ein kurzer Korridor, und an seinem Ende befand sich die offene Personenschleuse der VINRITH. Ellmer und Parnatzel schlossen sich der kleinen Sphinx an, und der Matten-Willy winkte zum Abschied mit einem Tentakel, den er für diesen Zweck gebildet hatte. „Da geht sie hin", flüsterte Reginald Bull. „Werden wir sie wirklich wiedersehen, Perry?
    Sie hat doch mit ihren Worten viel mehr gemeint, als das, was wir gehört haben, oder?"
    „Sie waren eine Botschaft", antwortete Rhodan leise.
    Er sah den drei Personen nach, wie sie die Schleuse der Kogge betraten und sah in Wirklichkeit nur das Mädchen, das ihn in ihren Bann geschlagen hatte, seit er sie zum erstenmal sah.
    Er vermochte seinen Blick erst abzuwenden, als das Schleusenschott sich hinter den drei Personen geschlossen hatte. „Fliegen wir zurück, Bully", sagte er. „Es gibt noch viel zu tun für uns."
     
    *
     
    Während der Gleiter sich in einen der wegen ihrer Positionslichter buntflackernden, zentral gesteuerten Verkehrsströme einordnete, blickte Perry Rhodan nachdenklich auf die hellerleuchtete Metropole, die sich gleich einem gigantischen Spinnennetz vom kompakten Zentrum nach allen Seiten ausbreitete und dabei immer lockerer wurde.
    Terrania City war nicht nur Herz und Hirn der Liga Freier Terraner, die Stadt hatte als Sitz des Hauptquartiers der Hanse inzwischen kosmische Bedeutung erlangt. „Ich schalte mal TERRA INFO ein, Perry", sagte Reginald Bull.
    Rhodan nickte geistesabwesend, doch wenige Sekunden später hob er aufhorchend den Kopf.
    Auf dem Bildschirm des Computer-Terminals, der in den meisten Gleitern zur normalen Ausrüstung gehörte, war das Abbild einer jungen Frau zu sehen - und die Lautsprecher übertrugen ihre Worte in die Kabine. „... steht es fest, daß Pflanzen, die in emotionalem Kontakt mit Menschen stehen, die Gabe der Prophetie besitzen. Aus drei Berichten geht eindeutig hervor, daß Privatleute, die sich mit Emotio-Kommunikation befassen, zweimal vor Unfällen und einmal vor einer schweren Erkrankung gewarnt wurden, deren Eintreten in der nahen Zukunft lag."
    „Das ist doch nie und nimmer TERRA INFO", sagte Rhodan. „Dort würde man doch nicht solche unseriösen Berichte bringen."
    „Ich habe den falschen Knopf gedrückt", bekannte Reginald Bull. „Das scheint ein privater Informationsdienst zu sein. Soll ich...?"
    „Nein, warte noch, bitte!" erwiderte Rhodan. „Ich möchte mir anhören, was alles für Unsinn produziert wird. Vielleicht kann ich darüber lachen."
    „... Tierreservat der Region Kenia berichteten Landvermesser, daß Elefantenbullen die Markierungssendestäbe, mit denen eine Verkleinerung der

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