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1069 - Tötet die Terraner!

Titel: 1069 - Tötet die Terraner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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ihre Beine provisorisch geschient und ihr ein Schmerzmittel injiziert."
    Rhodan atmete auf.
    „Und ich hatte sie völlig vergessen", gestand er bedrückt.
    „Das ist kein Wunder", sagte Gucky. Plötzlich stöhnte er und krümmte sich zusammen.
    Feuerschein erhellte für Augenblicke die Umgebung, dann krachte der Donner einer heftigen Explosion.
    „Carfesch!" rief Rhodan in seinen Telekom. „Bist du verletzt worden?"
    „Nein", sang die Stimme des Sorgoren unbeeindruckt. „Die Explosion hat etwa ein Zehntel des Arenabauwerks zerstört - fern von mir und auch vom Versteck der beiden Dargheten."
    „Sie haben auf sich aufmerksam machen wollen", flüsterte Fellmer Lloyd mit geschlossenen Augen. „Ich empfange mentale Impulse, sehr stark, aber undeutlich wie immer.
    Nein, sie werden deutlicher, wenn ich mich entspanne und versuche, mich auf die Psyche der Dargheten einzustellen." Seine Stimme klang schläfrig. „Ich sehe sie paralysiert an Bord unseres Schiffes - in einem Raum, der durch etwas abgesichert ist, das von Geraten ähnlich den Paratronkonvertern projiziert wird."
    „Ein Paratronschirm!" rief Irmina Kotschistowa.
    „Sie wollen, daß wir sie paralysieren und an Bord nehmen", sagte Rhodan skeptisch.
    „Hast du noch mehr gesehen, Fellmer?"
    Der Telepath schüttelte den Kopf.
    „Das war alles. Offenbar können sie einem Menschen nichts suggerieren, wenn er sich nicht geistig dazu bereithält und es positiv bewertet."
    „Hast du versucht, sie telepathisch zu erreichen?" fragte Rhodan weiter.
    „Ich bekam keinen Kontakt", antwortete Lloyd. „Sie sind wahrscheinlich nicht telepathisch veranlagt."
    „Und du, Gucky?"
    „Ich konnte mich noch nicht wieder psionisch konzentrieren", erwiderte der Ilt niedergeschlagen.
    „Wie entscheidest du dich?" fragte Carfesch, der alles mitgehört hatte, da die Telekome eingeschaltet waren.
    „Ich habe mich noch nicht entschieden", antwortete Rhodan. „Ich muß immer noch daran denken, wie die Dargheten die DAN PICOT verwüsteten - und da waren sie nur in ihren Androiden an Bord. Wenn Seth-Apophis erneut die volle Kontrolle über sie bekäme, bin ich nicht sicher, ob Paratronschirme uns gegen ihre Fähigkeit der Materie-Suggestion schützen könnten." - Er sah der Gruppe von Raumfahrern und Medorobotern entgegen, die sich mit aufgeblendeten Scheinwerfern näherten.
    „Kümmern wir uns erst einmal um die Verletzten", erklärte er.
    „Entscheide dich bald, Perry Rhodan!" sagte Carfesch. „Das Auftauchen der beiden Dargheten als Agenten der Seth-Apophis in M3 beweist, daß auch Seth-Apophis die Spur der Porleyter gefunden hat und offenbar ein ganzes Stuck weiter ist als wir. Sie hat sogar Androiden der Porleyter beherrscht."
     
    13.
     
    „Ich glaube, es ist mir gelungen, einem der Terraner unsere Botschaft zu suggerieren", sagte Sagus-Rhet.
    „Aber ob sie darauf eingehen, ist eine andere Frage", erwiderte Kerma-Jo.
    „Es ist unsere einzige Hoffnung, daß sie uns mitnehmen", sagte sein Partner. „Allein gelassen, würden wir resignieren und schließlich keinen Widerstand mehr leisten können. Wir würden unermeßlichen Schaden anrichten."
    Kerma-Jo sog erschrocken Luft durch sein Atemloch.
    „Darauf werden auch die Terraner kommen, wenn sie lange genug nachdenken, Sagus-Rhet. Wenn sie es für zu gefährlich halten, uns an Bord zu nehmen, so fürchte ich, werden sie uns töten, damit wir keinen weiteren Schaden anrichten können."
    „Wäre das nicht besser, als weiter für Seth-Apophis zu arbeiten?" entgegnete Sagus-Rhet. „Inzwischen ist mir klargeworden, daß Seth-Apophis böse ist und daß die Terraner und auch die Porleyter gut sind."
    „Ich möchte noch leben", erwiderte Kerma-Jo. „Du hast es einmal geschafft, einem Terraner eine Botschaft zu übermitteln, also wirst du es auch wieder schaffen und ihm erklären, daß wir uns im Lauf der Zeit immer besser gegen die Befehlsimpulse der Seth-Apophis wehren werden."
    „Das werde ich nicht sagen, denn wir hoffen nur, daß es so sein wird, wissen es aber nicht. Außerdem kann ich ihn nicht mehr erreichen."
    „Er wird zurückkehren", meinte Kerma-Jo. „Außerdem - wir sind Materie-Suggestoren.
    Als solche könnten wir den Terranern sehr nützlich sein. Das müßte Grund genug für sie sein, uns mitzunehmen."
    „Denkst du, sie wissen, daß wir Materie-Suggestoren sind?" fragte Sagus-Rhet zweifelnd.
    „Sie scheinen sehr intelligent zu sein", erwiderte Kerma-Jo. „Anderenfalls wären sie nicht davor

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