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11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten

Titel: 11 Love Storys von Anhaltern und anderen Unwaegbarkeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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gleichzeitig dem sanften Kuss nachspüre. Er ist so zart, dass es mich tief drinnen berührt. Roberts Duft ist jetzt so intensiv, dass mein armer Schwanz immer energischer gegen sein Gefängnis drückt.
    „Du bist ganz nass“, wispere ich an seinen Lippen.
    Er grunzt und zieht sich mit einer Bewegung Schal und Pulli über den Kopf. Darunter trägt er ein T-Shirt, unter dessen dünnem Stoff ich die kräftigen Muskeln erahnen kann. Ich fahre mir mit der Zunge über die ausgetrockneten Lippen und bewundere diesen Kerl, der mir direkt in den Schoss gefallen ist. Der Gott des Zufalls meint es heute gut mit mir.
    „Lass uns nach hinten gehen“, sage ich heiser, „Da ist mehr Platz.“
    Mein Wagen hat eine Ladefläche, die man durch das umklappen der Rückbank vergrößern kann. Dort habe ich schon oft übernachtet, wenn ich für ein verlängertes Wochenende ins Blaue gefahren bin. Meist lag dann Armin neben mir, aber der ist schon lange Geschichte.
    Der Regen hat aufgehört, ohne dass wir davon Notiz genommen haben. Ich steige aus und laufe nach hinten, wo ich die Klappe öffne und mich an der Rückbank zu schaffen mache. Roberts Koffer wandert auf den Fahrersitz und zwei Wolldecken verwandeln die Fläche zu einem kuscheligen Lager. Robert erscheint neben mir und krabbelt in den Wagen. Unbefangen streift er Schuhe und Hose ab, sitzt dann da und lächelt mich an. Was für ein Anblick. Mir entfährt ein sehnsüchtiger Seufzer.
    „Du bist so…“, flüstere ich, während ich mich zu ihm geselle, „…wahnsinnig heiß.“
    „Im Augenblick ist mir ein wenig kalt.“ Robert grinst schief und reibt sich fröstelnd über die Arme.
    Ich schlüpfe aus meinen Klamotten, bis ich nur noch eine Boxer trage. Unter einem der Vordersitze finde ich meinen alten Schlafsack, den ich ausbreite und darunter krieche, wobei Robert mir entgegenkrabbelt. Wir umarmen uns, so dass ich ihn wärmen kann, dabei tauschen wir zarte Küsse. Die Leidenschaft ist etwas abgekühlt, wartet aber nur darauf, dass Roberts Körper Betriebstemperatur erreicht.
    „Warum hat dieser Frank dich an einer Raststätte…?“, frage ich leise.
    „ICH bin ausgestiegen.“ Robert sieht nach oben und verzieht das Gesicht bei der Erinnerung. „Er hat mir während der Fahrt gestanden, dass er einen anderen hat, da ist bei mir eine Sicherung durchgeknallt.“ Jetzt guckt er mich an und seine Miene hellt sich auf. „Aber dadurch habe ich dich getroffen, also war es wohl Bestimmung.“
    Etwas sehr warmes durchflutet meinen Bauch. Ich dachte erst, dass ich auf Sex aus sei, doch dieser Mann trifft mich auch viel tiefer. Es geschah schon in dem Moment, als ich ihn neben dem Koffer gesehen habe.
    „Bestimmung“, murmele ich versonnen und streichle über seinen Hals.
    Die Haut ist inzwischen wärmer, er zittert nicht mehr und richtet sich auf, um sein T-Shirt abzustreifen. Wie schon vermutet ist seine Brust breit und es wellen sich Muskeln, während er sich bewegt. Wow! Er ist so schön, wie kann man ihn nur für einen Jüngeren abservieren?
    Robert liegt wieder neben mir und erkundet mit den Fingerspitzen meine Brust. Sein Atem wird immer schneller, und unten bekämpfen sich zwei zeltartige Shorts. Ich ertaste seine Muskeln und Sehnen, reize die Nippel und fahre dann tiefer, um endlich seinen Schwanz zu fühlen.
    Unsere Lippen treffen sich, diesmal zu einem leidenschaftlichen Kuss. Ich fasse in seine Unterwäsche, umschließe das heiße Rohr und er macht das Gleiche bei mir. Alles ist vergessen. Es zählt nur noch dieser Mann und sein glühender Schwanz, der unter meinen Fingern wild zuckt. Irgendwann schiebe ich den Stoff beiseite, damit ich ihn besser massieren kann. Robert stöhnt, dass es eine wahre Freude ist. Sein Finger reibt über meine empfindliche Eichel, dann schiebt er mit geübtem Griff die Vorhaut zurück und lässt seine Faust über die ganze Länge fliegen.
    In unserer Höhle wird es saunaheiß, wir röcheln und ächzen. Unsere Lippen sind kaum weiter als Millimeter voneinander entfernt, als es uns gleichzeitig kommt. Schübe warmer Sahne klatschen zwischen uns, wahllos auf unsere Bäuche. Robert sieht mich in diesem Moment höchster Lust an, ich ihn. Wir wollen es einfach beide und es verlängert den Orgasmus um einige Wellen.
    „Ich würde am liebsten die ganze Nacht hier mit dir liegen, aber ich muss weiterfahren“, sage ich später, als wir in enger Umarmung zu normaler Atmung gelangt sind.
    „Schon in Ordnung. Soll ich fahren?“, brummt

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