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1110 - Operatoren für Kruste Magno

Titel: 1110 - Operatoren für Kruste Magno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Operatoren für Kruste Magno
     
    Sie sind Gefangene – ihr Raumschiff existiert nicht mehr
     
    von Ernst Vlcek
     
    Das Jahr 426 NGZ, der Neuen Galaktischen Zeitrechnung also, die im Jahr 3588 n. Chr. begann, scheint sich zu einem schicksalhaften Jahr für die Menschheit und die übrigen sternfahrenden Völker der Galaxis entwickeln zu wollen.
    Die Kosmische Hanse - sie wurde von Perry Rhodan als interstellare Handelsmacht mit völkerverbindenden Aufgaben und als Verteidigungsinstrument gegen die destruktiven Machenschaften der Superintelligenz Seth-Apophis gegründet - hat auch die Porleyter-Krise, die schwerste Prüfung in ihrer 426jährigen Existenz, überstanden.
    Doch die nächste Bedrohung folgt auf dem Fuß. Schauplatz ist der Frostrubin, wo Perry Rhodan mit seiner aus 20.000 Einheiten bestehenden Galaktischen Flotte auf die Endlose Armada trifft, die Millionen und aber Millionen Schiffe zählt.
    Feindseligkeiten von Seiten der Armadisten zwingen Perry Rhodan schließlich, mit seiner Flotte den einzigen Fluchtweg zu beschreiten, der noch offen bleibt: den Weg durch den Frostrubin.
    Dieser Weg führt in die Galaxis M82 - und in das Chaos. Die Galaktische Flotte wird verstreut wie Konfetti aus der Hand eines Riesen. Eines der Schiffe, die Kogge RANAPUR, gerät dabei in die Hand des Gegners, und die Besatzungsmitglieder sollen eingesetzt werden als OPERATOREN FÜR KRUSTE MAGNO ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan , Taurec und Jercygehl An - Sie wollen die Geheimnisse von Kruste Magno enträtseln.
    Krendgh Hahl - Kommandant der Armadaeinheit 7381.
    Bozar Fungur - Kommandant der Kogge RANAPUR.
    Ercy Barrang - Eine Terranerin soll als Operator für Kruste Magno dienen.
    1.
     
    ... Und es ergeht die Frage an CHRONIST: Wie soll Krendgh Hahl diese mißliche Lage bewältigen?
    Er hat große Sorgen. Doch welcher Armadakommandant hat die nicht - in diesen Zeiten!
    Das ist Hahls einziger Trost. Aber was hilft ihm dieser Trost schon bei der Bewältigung seiner Probleme.
    Einmal abgesehen von der chaotischen Gesamtlage, an die Hahl gar nicht denken will, bedrückt ihn vor allem das Schicksal von Agrench Coel und Mreg Dghent.
    Beide haben sie ihre Armadaflammen verloren. Diese verschwanden einfach wahrend des Sturzes durch TRIICLE-9, sind erloschen, diffundiert - was auch immer: die beiden Puschts tragen nicht mehr die Flamme, die einen Armadisten kennzeichnet. Sind sie nun keine Armadisten mehr? Sollen sie als Verstoßene, Degradierte behandelt werden?
    Hahl hat sie aufgesucht und mit ihnen gesprochen. Sie sind des Lebens müde geworden, wollen es ihren Flammen gleichtun. Ein Kompromiß wäre es, ihnen die Aufgaben von Operatoren zu geben.
    Aber darf es sein, daß jemand aus den eigenen Reihen, ein ehemaliger Armadist, die Arbeiten eines Nicht-Armadisten übernimmt?
    Fragen über Fragen, die Hahl plagen, aber das Armadaherz hüllt sich in Schweigen. Es kommen keinerlei Befehle von dort.
    Hahl hat zuerst vermutet, daß sich das Schweigen nur gegen die Armadaeinheit 7381 richtet: Eine Sanktion des Armadaherzens wegen irgendeiner Verfehlung, wiewohl sich Hahl keiner solchen bewußt ist; sein Volk hat seine Aufgaben immer nach bestem Vermögen erfüllt.
    Das tut es auch weiterhin, obwohl es in der Armada drunter und drüber geht. Aus den verwirrenden, sich vielfach überlagernden Funksprüchen geht hervor, daß viele Armadaeinheiten versprengt wurden, daß unzählige einzelne Schiffe den Kontakt zu ihren Flotten suchen - und daß alle ohne Ausnahme vergeblich auf Befehle vom Armadaherzen warten.
    Es ist nicht Hahls Sache, sich in diese Belange einzumischen. Er hat ganz andere Aufgaben. Aber aus dieser verzwickten und unübersichtlichen Situation ergeben sich seine Probleme.
    Coel und Dghent muß er vergessen. Es sind nur zwei von vielen Millionen Puschts. Die anderen sind im Besitz ihrer Armadaflammen.
    Aber kann Hahl auch einfach darüber hinwegsehen, daß an die hundert Raumschiffe verloren gingen und irgendwo durch diese fremde Galaxis irren? Vielleicht fernab von irgendeiner Armadaeinheit, so daß die Besatzungen unter dem Kategorischen Impuls leiden müssen.
    Den vorübergehenden Ausfall dieser paar Einheiten kann Hahl gerade noch verkraften, vor allem wenn er wirklich nur vorübergehend ist und die verlorengegangenen Schiffe wieder zurückfinden. Doch am schwersten wiegt, daß auch CKAGHOOR unter den Verschollenen ist.
    Und damit beginnen die wirklich ernsten Probleme.
    Ein Blick auf die

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