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1144 - Operation Hornissenschwarm

Titel: 1144 - Operation Hornissenschwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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anzurichten. Je mehr ihm das gelang, desto häufiger erfaßte er die Gedanken von Pellacks. Zu ihnen ließ sich offenbar am leichtesten eine telepathische Brücke schlagen, während es zu den Silbernen keinerlei Verbindungen gab und auch Fellmer Lloyd stumm blieb.
    Dafür erschienen immer häufiger Bilder aus den verschiedenen Bereichen der Armadaschmiede vor seinem geistigen Auge. Gucky klammerte sich an sie, versuchte, psionische Energie auf sie zu lenken und jubelte innerlich, wenn es ihm gelang. Erst allmählich wurde ihm dabei bewußt, wie sehr er das Inferno bereits in den Hintergrund gerückt hatte.
    Irgendwann werde ich mich selbst befreien, fuhr es ihm durch den Kopf. Und dann fällt die psionische Sperre.
    Er dachte an die Schalttafel in der Zentrale. Sie war in seiner unmittelbaren Nahe. Keine zehn Schritte von ihm entfernt. Nachdem er dort einige Tasten gedrückt hatte, war es ihm gelungen, Energie aus dem Wett zu entnehmen.
    Was würde geschehen, wenn er die Schalttafel zerstörte?
    Wurde er dann frei? Entließ das Wett ihn dann aus der psionischen Fessel?
    Entweder das, oder es bringt mich um! dachte er.
     
    *
     
    Catewnor kehrte in die Zentrale der Steuerkugel zurück, wo Parwondov und Meegoron vor den Kommunikationsgeräten standen und Befehle an die Pellacks und die positronischen Kommandozentralen der Armadamonteure erteilten.
    Catewnor schloß das Schott hinter sich und blickte auf das Wett, das sich unscheinbar und klein in der Zentrale erhob.
    Für ihn war schwer vorstellbar, daß einer der drei Gefangenen in dem eiförmigen Speicherkörper steckte, inmitten der Mentalenergie, die von den Bewohnern von zahllosen Planeten erbeutet worden war.
    „Der Hadr stellt die Pellacks zusammen", sagte er. „Wir können schon bald mit der Aktion beginnen."
    „Das ist gut", entgegnete Parwondov. „Wir haben ernste Probleme. Mehrere Einsatzkommandos sind bei uns eingedrungen. Vor allem in den Fertigungsring."
    Catewnor schien nicht gehört zu haben, was der Kommandant gesagt hatte. Er ging zu einer Schalttafel und warf einen kurzen Blick auf die Instrumente, hatte etwas über den technischen Ablauf der Produktion einer Fertigungseinheit zu beanstanden und kam danach erst wieder auf die Worte Parwondovs zurück.
    „Sie werden uns nicht stören, wenn wir die Pellacks mit Wettness beschicken. Oder siehst du Schwierigkeiten in dieser Hinsicht?"
    „Nein. Natürlich nicht."
    „Wir haben gerade entsprechende Kampfgruppen zu den Bereichen beordert, an denen diese Kommandos aufgetaucht sind", fügte Meegoron hinzu. „In spätestens einer Stunde ist alles vorbei."
    „Immerhin ist es einigen Terranern gelungen, den Schmiedewall zu überwinden."
    „Das spielt keine Rolle", erwiderte der Kommandant. „Ich habe insgeheim schon immer befürchtet, daß es Schwachpunkte in unserer Verteidigung gibt. Jetzt weiß ich wenigstens, wo sie sind. Ich kann etwas dagegen tun. Sollte es noch einmal zu einem Angriff gegen uns kommen, wird niemand mehr den Wall durchdringen können."
    „Wir dürfen auf keinen Fall riskieren, daß die Gefangenen befreit werden. Deshalb sollten wir den Zentralbereich der Steuerkugel noch besser absichern als bisher."
    „Richtig, Catewnor. Aber auch das habe ich bereits veranlaßt. Mehr als fünfhundert bewaffnete Pellacks rücken zur Zeit heran. Zehn von ihnen werden zu den Gefangenen gehen und ständig bei ihnen bleiben. Sie haben den Befehl, die beiden Männer auf der Stelle zu erschießen, wenn die Gefahr besteht, daß sie uns entkommen."
    „Ausgezeichnet", lobte Catewnor.
    „Darüber hinaus haben mittlerweile fünfzig Armadamonteure um den Zentralbereich Stellung bezogen. Hier kommt niemand gegen unseren Willen heraus."
    „Ein einziges Einsatzkommando agiert im Innern der Steuerkugel", fügte Meegoron hinzu. „Aber wir haben es bereits neutralisiert. Es ist in einem Energiekäfig gefangen. In einigen Minuten werden Armadamonteure dort eindringen und die Fremden liquidieren."
     
    *
     
    „Es sieht schlecht aus", stellte Clifton Callamon flüsternd fest.
    Er stand mit Fellmer Lloyd zusammen, während die anderen Männer der Gruppe versuchten, irgendwo einen Ausweg aus der Falle zu finden. Noch gaben sie nicht auf.
    Sie schnitten mit Desintegratoren Löcher in Wände, Boden und Decke, stießen jedoch überall auf ein undurchdringliches Energiefeld.
    Der Telepath deutete auf sein Funkgerät.
    „Vielleicht sollten wir versuchen, Verbindung mit Ras, Jen oder Gucky aufzunehmen", schlug er

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