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1146 -  ›Zombie 2000‹

1146 - ›Zombie 2000‹

Titel: 1146 - ›Zombie 2000‹ Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Büro, und ich hoffe, dass auch Suko bald hier erscheint.«
    »Oder soll ich zu ihm fahren?«
    »Nein, John, kommen Sie so bald wie möglich her. Alles andere wird sich ergeben.«
    Das Gespräch zwischen uns war beendet. Wenn ich ehrlich war, musste ich sagen, dass ich mich um keinen Deut besser fühlte…
    ***
    Es war kein Stein, es war ein menschlicher Körper, der nach unten fiel und auch das verdammte Brecheisen festhielt, um Suko damit den Schädel einzuschlagen.
    Die Gestalt versuchte es noch im Fallen. Sein rechter Arm schlug dabei nach unten, aber Suko hatte aufgepasst und war mit einer schnellen Drehung zur Seite gewichen.
    Die Schlagwaffe verfehlte ihn. Auch die Gestalt berührte den Inspektor nicht und prallte neben ihm auf. Suko hatte die Gelegenheit, sich die Gestalt anschauen zu können.
    Flynn hatte nicht gelogen. Die lebende Leiche sah so aus wie sie beschrieben worden war. Die schmutzige Hose, das graue Unterhemd, das wirre Haar und dazu das leere, bleiche Gesicht. Da malten sich die Lippen nicht ab, und auch an den Wangen sah Suko keine Rötung. Diese Gestalt konnte man nur mit einer Leiche vergleichen.
    Eine ebenfalls bleiche Hand hielt die Waffe fest. Das Stück Eisen, vorn gekrümmt und zu einer Zange auslaufend, hatte schon Rost angesetzt, aber es war als Schlagwaffe noch zu gebrauchen. Der Zombie wälzte sich herum, um auf die Füße zu kommen. Er bewegte sich nicht unbedingt schnell, allerdings recht zielstrebig, und die Gier, einen Menschen zu töten, gab ihm die nötige Kraft.
    Suko ließ ihn kommen. Er wartete bewusst, weil er sich hundertprozentig sicher sein wollte. Erst als er kein Atmen hörte, war ihm alles klar.
    Er hätte den Zombie mit einer Kugel aus der Beretta erledigen können. Die Munition wollte sich Suko sparen. Er zog die Dämonenpeitsche hervor. Es brachte ihm auch nichts, wenn er versuchte, den Zombie anzusprechen. Antworten würde er keine erhalten. Von dieser Gestalt strahlte einzig und allein das Böse ab. Es war ein gefährlicher Hauch. Diese Gestalt roch nach Gewalt und nach Tod.
    Und sie handelte.
    Zum Glück hatte Suko sie im Auge behalten. So sah er die heftige Bewegung des rechten Arms. Der Zombie hatte ihn nicht einmal hoch angehoben, aus dem Handgelenk reagierte er und plötzlich flog das Eisen auf Suko zu.
    Ein nicht so durchtrainierter Mensch wäre einem Treffer nicht entgangen. Suko drehte sich auf der Stelle. Er duckte sich dabei. Er prallte gegen das Regal, und dicht neben seinem Gesicht schlug das Brecheisen in die Außenhaut einer dünnen Kiste. Mit der gespaltenen Zunge blieb es dort stecken, und plötzlich vergaß Suko seine Peitsche. Mit der linken Hand zerrte er die andere Waffe aus der Kiste, lief augenblicklich zurück und sah, dass der Zombie ihn angriff. Er kam mit fast rollenden Gehbewegungen auf ihn zu. Sein Kopf wackelte etwas. Der Mund stand zur Hälfte offen. Er hatte seine Arme nach vorn gestreckt, um Suko zu packen, und der Inspektor schlug genau im richtigen Augenblick zu.
    Er traf.
    Der Zombie wich nicht aus. Er riss nicht einmal seine Hände als Deckung vors Gesicht. So erwischte die Zunge des Brecheisens die Gestalt in der Stirnmitte.
    Suko merkte den Aufprall an seiner Hand. Er hatte das Gefühl, gegen ein Stück weiches Holz zu schlagen, aber das war es nicht. Die Waffe blieb in der Stirn des lebenden Toten stecken. Bis zum hinteren Ende hatte sich die Eisenzunge des Brecheisens in die Stirn gebohrt. Die Waffe rutschte nicht mehr heraus. Sie hing nach unten und teilte das Gesicht in zwei Hälften.
    Erledigt war der Zombie nicht. Das war auch nicht möglich mit dieser Waffe. Er existierte weiter.
    Er stand da und glotzte aus glanzlosen Augen nach vorn. Es sah schon fast lächerlich aus, wie er den Kopf schüttelte und die lange Seite des Brecheisens mitpendelte.
    Suko wechselte den Griff der Dämonenpeitsche in die rechte Hand. Er hatte den Kreis noch nicht geschlagen, das holte er jetzt nach. Mit einem leisen Schleifgeräusch verließen die drei Riemen den Griff der Peitsche, in dem sie sich verborgen gehalten hatten.
    Sie pendelten aus, als der lebende Tote seinen ersten Schritt auf den Inspektor zuging.
    Suko handelte. Bevor der Zombie einen weiteren Schritt auf ihn zugehen konnte, zuckten die drei Riemen der Peitsche von unten her in die Höhe. Die Riemen erwischten den Oberkörper. Suko hörte noch das Klatschen, dann zuckte der Körper des Untoten zuerst in die Höhe und einen Moment später ging er zurück.
    Da war er schon

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