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1210 - Unterwegs nach Magellan

Titel: 1210 - Unterwegs nach Magellan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Helm selbst, zweitens wurde er von den feigen und verräterischen Maskenelementen durchgeführt Die Aktion Magellan mußte mißlingen, und das würde die Stellung des Wesens von BRÜTER schwächen, Das konnte Kazzenkatt nur recht sein.
    Der Träumer rief die Elemente zurück. Sie kamen, sofern sie noch existierten. Die Raumelemente sammelten die Tjan auf und brachten die transzendenten Würmer mit Sie lieferten sie auf den MASCHINEN ab, mit denen sie rasch transportiert werden konnten. Die Tjan tobten und rebellierten, aber er brachte sie zur Vernunft indem er ein paar von ihnen in den Abgrund des Vergessens schickte.
    Auch das Element der Kälte rief er zurück. Er veranlaßte es, sich näher zur Milchstraße hin zu verlagern.
    Dort war es nützlicher als hier im intergalaktischen Leerraum, wo außer der Endlosen Armada höchstens alle tausend Jahre mal ein Schiff vorbeikam.
    Flüchtig dachte Kazzenkatt an das Element der Finsternis. Diesmal hatte er es nicht benötigt. Er hatte den Eindruck, daß es gefährlicher wurde, je öfter er auf es zurückgreifen mußte. Tief in ihm wurzelte die Angst, daß es ihn eines Teiges mit sich reißen könnte, wenn er nur seine Macht als Rettung hatte.
    Dieser Tag, so hoffte er, durfte nie kommen. Schon allein deshalb nicht, weil damit 1 -1-Helm ungeahnte Vorteile erhalten würde. Er konnte dann tatsächlich Element der Lenkung werden.
    Kazzenkatts Bewußtsein ließ die Endlose Armada hinter sich zurück. Er begab sich in die PRIMAT DER VERNUNFT zurück, wo er übergangslos in einen langen, tiefen Schlaf fiel, aus dem ihn das Schiff erst weckte, als es dringend nötig war.
    „Die Endlose Armada wird ihr Ziel bald erreichen", teilte ihm der Computer mit, während die Mulde ihn wie üblich zu massieren begann. „Was befiehlst du?"
    Kazzenkatt hatte keine Befehle. Nach einer Weile erhob er sich und starrte die Aufzeichnung des Vorgangs an. Die Armada war wieder im Hyperraum verschwunden, und man wußte, daß der Dekalog sich zurückgezogen hatte. Wie Kazzenkatt die Menschen kannte, würden sie es als großen Sieg feiern.
    Aber noch war nicht aller Tage Abend.
    Kazzenkatt erhob sich und ließ sich eine Funkverbindung mit den MASCHINEN der Anin An geben. Er teilte ihnen mit, wie sie sich zu verhalten hatten.
    „Wir kehren dorthin zurück, wo wir unsere Falle aufgebaut haben", erklärte er. „Die Hundertsonnenwelt wird nach Magellan der dritte Anlaufpunkt der Endlosen Armada sein. Dort wird sich ihr Schicksal und das Rhodans entscheiden. Die Chronodegeneration ist unüberwindlich!"
    Die Anin An bestätigten en. Die Funkverbindung brach zusammen, weil die PRIMAT DER VERNUNFT in den Hyperraum ging und das Element der Lenkung einer besseren Zukunft entgegentrug.
    Es war gelungen. Die Weidenburnianer hatten zugeschlagen. Die Elemente des Geistes hatten die Flucht ergriffen. Abrupt hörten die Zerstörungen innerhalb der Armada auf, und nach einiger Zeit meldete Nachor, daß er den Verbund der Psychosender wieder aufgehoben hatte.
    Auch die Raumelemente wurden weniger, und die Kraft der Elemente der Transzendenz wurde schwächer. Es gelang manchen Besatzungen, die Würmer zu zerstrahlen, bevor ihre Fähigkeiten wirksam wurden. Die Energieweiden kehrten an ihre ursprünglichen Positionen zurück.
    „Die Cygriden halten die Stellung", erklärte Waylon Javier. Er überspielte dem Loolandre eine Gesamtaufnahme der Zentrale. Sie zeigte die Armadaflammenträger, wie sie mit schußbereiten Waffen überall herumstanden und den Robotern bei ihrer Aufgabe halfen. „Sollte es hart auf hart gehen, wird Jercygehl An uns paralysieren und selbst das Kommando übernehmen!"
    Ein zustimmendes Brummen des Cygriden klang auf. An litt unter einem leichten Anfall seines Stahlrheumas bedingt durch die Anspannung und die fehlende Zeit, Nahrung aufzunehmen. Der Cygride ließ sich nichts anmerken, nur das Zittern seines Fettbuckels wies darauf hin.
    Perry Rhodan hatte sich zusammen mit Fellmer Lloyd und Ras Tschubai vor einen Monitor gestellt. Er betrachtete das Bild, das die Übertragungskamera aus einem der Triebwerkssektoren im etliche Kilometer entfernten Heck zeigte. Plötzlich stutzte er und deutete mit dem Finger auf den Schirm.
    „Ras, schnell!" sagte er. Er ergriff die Hand des Teleporters, und im nächsten Augenblick waren die beiden verschwunden. Gesil stürzte an den Monitor und beobachtete ihn ebenfalls. Sie sah, wie die beiden Männer an ihrem Ziel erschienen und sich um einen Techniker

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