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1210 - Unterwegs nach Magellan

Titel: 1210 - Unterwegs nach Magellan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auch hier alles zum Guten lenken würden.
    Atlan und Jen Salik waren schon dort, in der Tiefe. Sie arbeiteten bereits im Sinn des Positiven. Sie waren in Starsen, wie Nachor die Stadt inmitten der Mauer genannt hatte.
    „Ja", fügte Rhodan hinzu. „Laßt uns aufbrechen. Nach Magellan. Der Frostrubin muß seinen zweiten Impuls bekommen."
    Er schüttelte den Kopf, wie um ein Traumbild loszuwerden. Langsam wandte er sich um und blickte die Anwesenden an. Keinen gab es in der ganzen Zentrale, der nicht aufmerksam das Geschehen verfolgte.
    „Die Endlose Armada ist einsatzbereit", teilte Nachor mit. „Ich brauche nur die Koordinaten, die die Dauer der ersten Flugphase bis zum Orientierungsrücksturz in den Normalraum betreffen."
    „Also los", sagte Taurec. „Wir wünschen viel Glück. Die Galaktische Flotte wird dazu nicht benötigt. Und wir werden mit der SYZZEL vorausfliegen. Gucky wird uns begleiten!"
    Der Mausbiber hatte bisher mit geschlossenen Augen in seiner Ecke gehockt. Jetzt erschien er mit einer Kurzteleportation zwischen ihnen und strahlte Taurec und Vishna an.
    „Dann komme ich doch noch zu meinem Erholungsurlaub", rief er freudig. „Es braucht ja nicht unbedingt der Band der Senke zu sein. Ein Sandstrand an einem warmen Meer tut es auch. Und viel Son..."
    Er brach ab und teleportierte. Kaum eine Viertelminute später erschien er wieder und schloß seine SERUN-Spezialanfertigung.
    „Alarm!" schrillte er. „Ich habe einen Mentalimpuls von diesem Kazzenkatt aufgefangen. Er beinhaltet Zerstörung und Tod. Und Bully befindet sich in Lebensgefahr. Sein Boot ist beschädigt, der SERUN auch!"
    Und schon war er verschwunden.
    Fast gleichzeitig trafen die ersten Alarmmeldungen von Schiffen der GAVÖK ein.
    „Du übertreibst!" sagte Julian Tifflor, als Bully in den SERUN stieg und sich auf den Weg zum Hangar machte. „Es besteht keine Gefahr!"
    Bully verzog ein wenig den Mund und schloß demonstrativ den Helm. Er stapfte den Korridor entlang und betrat die Schleuse, die ihn in den Hangar führte.
    Selbstverständlich gab es im Augenblick keine Gefahr. Die Chronimale Kazzenkatts waren ausgeschaltet worden, und die Maskenelemente hatten den Rückzug angetreten. Die BALPANZAR war in den Tiefen des Leerraums verschwunden, und seither hatte man nichts mehr vom Dekalog der Elemente wahrgenommen.
    Bully kam es jedoch vor wie die Ruhe vor dem Sturm. Zuviel hatte er in den letzten Wochen erlebt, um nicht ständig mißtrauisch zu sein. Auch im Schutz der Endlosen Armada legte er dieses Mißtrauen nicht ab.
    In der Nähe des Loolandre gab es sowieso genug Unwägbarkeiten. Die Tatsache allein, daß die Möglichkeiten der Mutanten beeinträchtigt waren, festigte den Gedanken in ihm, daß er sich richtig verhielt.
    Er mußte mit allem rechnen.
    Selbst auf einem so kurzen Flug von der RAKAL WOOLVER zur BASIS.
    Die Schleuse schloß sich hinter ihm, und er schritt in den Hangar hinein auf die Space-Jet zu, die ihre Lichtsignale gesetzt hatte. Die Schleuse stand offen, und er eilte hinein.
    Holger Skopschik erwartete ihn bereits. Der Pilot saß im Sessel des Kommandanten und nickte ihm zu. Er runzelte die Stirn, als Bully keine Anstalten machte, den geschlossenen Helm zu öffnen.
    „Bei der Kälte", rief er aus. „Was hat das zu bedeuten?"
    Einen Augenblick glaubte Bully, etwas wie Angst in den Augen des Terraners zu erkennen. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, und der Hanse-Sprecher stutzte. Dann aber fiel sein Blick auf den Bildschirm, der das sich öffnende Hangartor zeigte. Dahinter tauchte der glitzernde Sternenhimmel auf. Die Space-Jet setzte sich in Bewegung und glitt langsam aus dem Großraumschiff hinaus.
    Es sind nicht die Sterne des Andromedanebels, erkannte Bully sofort. Auch nicht Andro-Alpha. Es ist die Endlose Armada. Sie wirkt wie eine Sternenwolke in weiter Entfernung.
    „Kurs liegt fest", sagte Skopschik. „Aber Willst du nicht doch den Raumanzug ablegen?"
    „Rede nicht herum", murrte Bully. „Wir sind in Eile!"
    Der Pilot nickte. Er programmierte ein Linearmanöver, das die Jet bis in die Nähe der BASIS brachte. Es war ein kurzes Manöver, und wider Erwarten gelang es, die berechneten Koordinaten in einem Sprung zu erreichen.
    „Na bitte!" wollte Bully ausrufen, aber die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er sah, wie Skopschik plötzlich zur Hüfte griff und eine Waffe zog. Erst jetzt fiel dem Hanse-Sprecher auf, daß der Pilot eine Waffe mit sich führte.
    Skopschik kam aus dem Sessel hoch,

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