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1226 - Der Kampf um Schatzen

Titel: 1226 - Der Kampf um Schatzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Saliks Gesicht. „Ausgesprochen imposant war er anzusehen, muß ich sagen."
    Twirl kam herbei. Atlan legte ihm die Hand auf die Schulter.
    „Junge, es ist nicht das erstemal, daß wir dir unser Leben verdanken", sagte er ernst.
    „Wir stehen tief in deiner Schuld. Ich danke dir!"
    „Heh, war das nicht ein Klasseauftritt?" rief Twirl, den solche Worte wie üblich in Verlegenheit brachten. „Die Fahrzeuge und Waffen droben im Museum zu enteisen, kostete nur ganz wenig von der Lebenskraft, die ich am Lichtteich in mich aufgenommen hatte. Es blieb mir noch mehr als genug, zwei Blitze loszulassen, denen selbst der Graue Lord nicht standhalten konnte."
    Er klatschte in alle vier Hände und sprang von einem Bein auf das andere - ein Kind, das nicht zu erfassen vermochte, daß es soeben ein halbes Wunder vollbracht hatte.
    „Was wird aus dem Grauen Lord?" grollte Domo Sokrat. „Warum verfolgen wir ihn nicht?"
    „Ich nehme an, daß er ein ganzes Arsenal von Tricks besitzt", antwortete Atlan. „Er hat sich entweder unsichtbar gemacht oder die allgemeine Verwirrung benützt, in einen der Seitengänge zu verschwinden. Mach dir um ihn keine Sorgen, Sokrates. Lord Mhuthan ist geschlagen. Wenn er Glück hat, gelingt es ihm, in sein Stammland zurückzukehren."
    Die Stollen, die auf die breite Rampe mündeten, waren von goldenem Licht erfüllt, seit Twirl die zwei ultrastarken Vitalenergieimpulse von sich gegeben hatte. Zumindest in diesem Teil des Landes Schatzen war die Welt wieder in Ordnung. Nachdenklich musterte Atlan die kleinen Staubhäufchen, die von Lord Mhuthans Vitalsaboteuren übriggeblieben waren. Der Lord würde seine tizidischen Gen-Techniker von neuem an die Arbeit schicken müssen. Die Saboteure vertrugen zwar mehr Vitalkraft als die Ratane und Paladine, aber von einer gewissen Dosis an aufwärts erlosch, auch ihre Widerstandskraft.
    Der Arkonide sah auf.
    „Freunde, wir müssen weiter", sagte er. „Das Land Schatzen hält uns nicht mehr. Wir haben den Hilferuf des Vagenda zu befolgen, und zu diesem Zweck müssen wir den Transmitter in Mhuthan aufsuchen. Aber zuvor möchte ich mich von Henner-Bak verabschieden. Twirl, bist du kräftig genug, uns hinaufzubringen?"
    Er übersah Jen Saliks verwunderten Blick. „Aber klar", rief der Junge freudig.
     
    *
     
    Jubel herrschte in der großen Halle, als Twirl mit seinen Begleitern dort materialisierte.
    Henner-Bak eilte ihnen entgegen.
    „Schatzen ist frei!" rief er. „Überall haben Lord Mhuthans Truppen sich zurückgezogen.
    Die Vitalkraft fließt ungehindert durch die Kavernen. Und all das haben wir euch zu verdanken."
    „Nein", sagte Atlan. „All das habt ihr ihm zu verdanken." Er faßte Twirls Hand fester und zog des Jungen Arm in die Höhe. „Er hat die Kavernen mit Vitalenergie geflutet. Vor ihm sind die Saboteure geflohen."
    Henner-Baks Begeisterung kannte keine Grenzen.
    „Wir werden ein großes Fest feiern", rief er. „Ihr sollt erfahren..."
    „Ich fürchte", fiel ihm der Arkonide ernst ins Wort, „wir haben keine Zeit, eure Gastfreundschaft zu genießen. Noch ist die Gefahr nicht beseitigt. Wir haben eine Schlacht gewonnen, aber der Krieg geht weiter." Sein Blick ging hinaus durch eines der großen Fenster und glitt an den Windungen des Spiralmonuments empor. „Was ist aus der Gondel geworden, die oben auf der Plattform lag?" erkundigte er sich.
    „Es ist noch keine zehn Minuten her", antwortete Henner-Bak eifrig, „da hob sie sich plötzlich von ihrem Landeplatz und schoß davon. Wir dachten uns weiter nichts dabei. Wir nahmen an, ihr hättet den Grauen Lord verjagt."
    „Das haben wir wohl", sagte Atlan nachdenklich, „Ich frage mich nur, wie er so schnell dort hinauf gekommen ist." Gleich darauf war er wieder voll bei der Sache. „Ich habe dir zu danken. Du und deine Archivare - ihr wart uns die besten Bundesgenossen, die wir uns hätten wünschen können. Als Zeichen unserer Dankbarkeit hinterlassen wir dir ein Geschenk."
    „Ein Geschenk?" fragte der Älteste verwundert. „Wir haben kein Geschenk verdient. Wir handelten im eigenen Interessenten kann nicht..."
    „Du wirst es annehmen müssen", sagte Atlan. „Wir können es nämlich nicht mitnehmen."
    „Was ist es?"
    „Das kastenförmige Fahrzeug, das dort draußen auf dem Hof steht. Wir nennen es den Luftbus. Es stammt aus Gluschuw-Nasvedbins Museum.
    Vielleicht taucht er eines Tages hier auf, um es dir streitig zu machen."
    Henner verzog den Mund. Ein lustiges Glitzern erschien

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