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1249 - Auf dem Weg zum Licht

Titel: 1249 - Auf dem Weg zum Licht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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irgendwann begegnet.
    Dos ist nicht möglich/ wisperte der Logiksektor. Dann würdest du dich dank deines photographischen Gedächtnisses daran erinnern.
    Ich gab es auf, darüber nachzugrübeln, obwohl etwas in mir bohrte und mir sagte, daß da eine Lücke in der Argumentation des Logiksektors sei. Aber die harten Tatsachen verlangten volle Konzentration.
    Ich schüttelte den Kopf und schüttelte dabei symbolisch alles Überflüssige von mir ab.
    Ein Blick in Jens Gesicht zeigte mir, daß der Terraner wieder ins Bewußtsein zurückkehrte. Die Cybermed-Entsprechung seines TIRUNS hatte wahrscheinlich einen großen Anteil daran. Jens Augen öffneten sich, und sein Blick war schon viel klarer als zuvor. „Gut so, Jen!" sagte ich, dann stand ich auf und ging zu Tengri.
    Der Hathor kniete neben dem Vogelköpfigen, eine Mischung aus Trauer, Wehmut, Schmerz und Stolz in seinem hominiden und doch ganz und gar nicht menschlichen Gesicht.
    Ich ahnte, was geschehen war, und ging neben Tengri in die Hocke. „Er ist tot?" flüsterte ich.
    Der Hathor nickte. „Kanntest du ihn?" wollte ich wissen.
    Tengri lächelte flüchtig. „Nicht ihn", antwortete er. „Aber ich kannte Wesen, die ähnlich waren wie er. Nur hatte ich vor seinem Auftauchen nicht geahnt, daß es noch welche von ihnen gäbe - Horach-Teh, die Abgesandten der Alten, der Könige oder der Großen oder wie im-mer sie genannt wurden."
    „Giffi Marauder nannte ihn Larch", sagte ich. „Weißt du, was er hier suchte, Tengri?"
    „Nein, aber ich kann mir denken, daß er das Wesen war, das Jagd auf Jen machte. Anscheinend hat er ihn aus der Tiefe ins normale Universum befördert, auch wenn mir das nahezu unvorstellbar erscheint. Noch rätselhafter aber ist für mich, daß Jen in die Tiefe zurückkehren konnte."
    „Wir waren nicht im normalen Universum", sagte Jen Salik. „Larch entführte mich nur in eine Art Subtiefe - in ein strahlenerfülltes Mikrouniversum unter diesem Kontinuum, das unter dem normalen Einsteinraum liegt. Ich weiß nicht, was er dort von mir wollte. Die Tiefe holte uns plötzlich zurück - und unsere Seelen gingen dabei durch tausend Höllenfeuer. Er hat es anscheinend nicht verkraftet. Er ist doch tot, oder?"
    „Ja, er ist tot", bestätigte Tengri. „Nun werde ich niemals erfahren, ob er aus eigenem Antrieb hier war oder ob ihn jemand schickte."
    „Möglicherweise wurde er von Wesen geschickt, die er ,die Großen' nannte", warf Giffi Marauder ein. „Als jemand seine geistige Verbindung mit DNS-Molekülen, die angeblich eine Sextadimkomponente besitzen, wie sie für Angehörige des Harpoon-Clans charakteristisch waren, trennte, sagte er etwas von Spielarten des Sanskari und daß niemand im Universum mehr auch nur eine Spielart davon beherrschte -außer den Großen, die aber niemals persönlich in die unteren Ebenen kämen. Es muß aber doch einer von ihnen in der Tiefe sein, denn jemand hat schließlich Larchs geistige Verbindung mit dem Diddor-Sanskari abgetrennt."
    „Das war ich", stellte Tengri klar.
    „Du?" hauchte der Nomade. „Dann bist du einer der Großen?"
    „Nein", sagte der Hathor. „Die Großen ..." Er schüttelte den Kopf. „Sie können nicht mehr existieren! Und doch...!" Er musterte den'Toten, und abermals schüttelte er den Kopf. „Nein, das ist kein echter Horach-Teh, sondern wahrscheinlich ein modifizierter Nachkomme der durch die alte Gentechnik geschaffenen Königsboten."
    Er blickte den Nomaden durchdringend an.
    „Giffi Marauder, hat dieses Wegen sonst noch etwas ausgesagt?" fragte er beinahe inquisitorisch und deutete auf den toten Larch.
    Der Nomade öffnete den Mund, als wollte er antworten, aber dann runzelte er die Stirn und schloß den Mund wieder, als hätte er es sich anders überlegt.
    „Nein", erklärte er nach einer Weile. „Ich verstehe", sagte Tengri bitter. „Aber vielleicht wirst du noch anderen Sinnes, Giffi Marauder."
    Der Nomade zuckte die Schultern. „Meinetwegen könnt ihr .Shaggy' zu mir sagen", sagte er in verändertem Tonfall. „Hilda nennt mich auch immer so."
    „Und wer ist Hilda?" erkundigte sich Jen.
    Shaggy grinste lausbubenhaf t. „Die Positronik meines SERUNS", erklärte er. „Gut, wechseln wir das Thema!" schlug Tengri Lethos vor. „Jen, du sagtest, Larch hätte dich in eine Art Subtiefe entführt. Ich denke, ich weiß, was damit gemeint ist, doch dann hätte die Tiefe euch nicht wieder zurückholen können."
    „Shiva!" flüsterte Shaggy.
    Tengris Gesicht flog ruckartig zu

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