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1272 - Revolte der Ritter

Titel: 1272 - Revolte der Ritter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Informationsströmen, die ins Neutrum fließen, war zu entnehmen, daß Perry Rhodan sein Ziel erreicht hat. Es bleibt ihm noch genug Mentalsubstanz ..."
    „Ziel erreicht?" fiel ihm Vishna hastig ins Wort. „Er kennt die Antwort auf die dritte der Ultimaten Fragen?"
    „Es bleibt ihm noch genug Mentalsubstanz", fuhr Tengri Lethos hartnäckig fort, „daß er aus eigener Kraft zur BASIS zurückkehren kann. Was deine Frage anbelangt, schöne Frau: TRIICLEneun liegt fest am Berg der Schöpfung, und die Feinjustierung des Moralischen Kodes ist erfolgreich abgeschlossen. Das, dachte, ich, war Perry Rhodans Ziel. Über die Antwort und die Ultimate Frage weiß ich nichts."
    „Die Informationsströme enthielten nichts darüber?" fragte Taurec.
    „Ich würde es dir nicht verschweigen, du Mann mit den vorbildlichen Manieren", antwortete der Hathor. „Es gab keine Information in dieser Hinsicht."
    Man sah Taurec an, daß er sich Mühe gab, verbindlich zu bleiben.
    „Höre, ich weiß, daß du glaubst, unfreundlich behandelt worden zu sein", begann er, aber bevor er fortfahren konnte, meldete sich die Hamiller-Tube.
    „Zweites Fahrzeug legt an." Sie kam Waylon Javiers Frage zuvor, indem sie hinzufügte: „Die Transmitterverbindung ist klar."
    Das Zwergwesen hatte bisher noch keinen Laut von sich gegeben. Durch kein Zeichen gab es zu erkennen, ob es den verbalen Schlagabtausch zwischen Tengri Lethos und den Kosmokraten überhaupt zur Kenntnis genommen habe. Die großen Augen waren starr auf Javier gerichtet.
    Waylon Javier wurde abgelenkt. In der Transmitterkabine unmittelbar neben dem großen Schott wurde es lebendig. Eine bunte Schar materialisierte dort. Einer nach dem anderen kamen die Neuankömmlinge durch die Tür geschritten. Den Anfang machten Atlan und Jen Salik, die beiden Ritter der Tiefe. Hinter ihnen kam ein blaßblaues Geschöpf von dreieinhalb Metern Höhe, das die Form einer Birne hatte. Die Birne bewegte sich auf zahllosen kleinen Stummelfüßchen, die an der unteren Rundung des Birnenkörpers saßen. Der Birne folgte eine Kreatur, die, obwohl sie die Größe eines terranischen Pferdes hatte, beeindruckende Ähnlichkeit mit einem Goldhamster besaß. Sie bewegte sich auf sechs Beinen. Ein viertes Paar Gliedmaßen war dicht unter dem Schädel angebracht. Ein dichter, weißer Pelz bedeckte den Körper des Fremdwesens.
    Dann kamen zwei wandelnde Felsblöcke. So wenigstens sahen sie die Augen des Terraners. Sie waren zwischen vier und fünf Metern groß. Ihre Körpersubstanz, die auf den ersten Blick wie hartes Gestein wirkte, besaß offenbar einen hohen Grad von Plastizität und war von dunkelblauer Farbe. Wie die Felsblöcke sich fortbewegten, war nicht klar zu erkennen. Sie schienen auf der Unterfläche des Körpers zu rutschen.
    Hinter den Felsblöcken erschien ein Geschöpf, das in Waylon Javiers Augen nichts anderes, als eine Kreuzung zwischen einem Hammerhai und einem Vogel sein konnte.
    Der Körper war der eines Fisches; der augenlose Schädel besaß die Form eines Hammers. Zu beiden Seiten des Leibes befanden sich Schwingen, die das Fremdwesen spreizte, während es sich hüpfend und flatternd vorwärtsbewegte.
    Den Abschluß des seltsamen Zuges bildete - Javier wollte seinen Augen nicht trauen - ein Haluter.
    Die exotische Gruppe rückte bis in die Nähe der Kommandokonsole vor. Dort gab der Arkonide das Zeichen zum Anhalten. In theatralischer Geste warf er die Arme in die Luft und verkündete mit mächtiger Stimme: „Es melden ihre Rückkehr aus dem Tiefenland: zwei Ritter der Tiefe samt Begleitung."
     
    *
     
    Der Verstand machte nicht mehr mit. Von den Kosmokraten hatte Waylon Javier erfahren, daß Atlan und Jen Salik entgegen der Vision, die Perry Rhodan gesehen hatte, sich in Sicherheit befanden. Aber wie hätte er mit einem solchen Auftritt rechnen können?
    Wer waren die exotischen Gestalten in der Begleitung der beiden Ritter, und woher, zum Teufel, kam ein Haluter in diese gottverlassene Gegend?
    Im Zustand der Benommenheit hörte Javier die Worte, mit denen Atlan seine Freunde vorstellte. Er gebärdete sich wie ein Marktschreier, und seine blumige Ausdrucksweise war eher dazu angetan, die Zuhörer noch weiter zu verwirren.
    „... seht ihr, Männer und Frauen der BASIS, Clio, die Spielzeugmacherin. Wer kann ihrer Schönheit widerstehen? Wen drängt es nicht, die vollen, roten Lippen zu küssen." Aus dem Mund des birnenförmigen Geschöpfs drangen helle, gluckernde Geräusche. Es schien sich

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