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1293 - Desothos Geschenk

Titel: 1293 - Desothos Geschenk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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nicht erfüllen kann.
    Dies kann nur ESTARTU selbst. Dennoch verspreche ich dir, daß ich deine Wünsche wohlwollend behandeln und unterstützen werde. Du wirst bald Gelegenheit erhalten, jene Welt, auf der das PROJEKT PHYLOGEN stattfindet, zusammen mit Srimavo aufzusuchen. Mehr kann ich im Augenblick nicht für dich tun. Du kannst jetzt gehen."
    Als Veth Leburian den Saal verlassen hatte, geschah etwas Erstaunliches.
    Ijarkor kündigte an, daß er seine Rüstung nunmehr verlassen wolle.
    Die sechs Galaktiker blickten voller Spannung auf das bizarre Gebilde, in dem der Ewige Krieger sich verbarg, und jeder von ihnen fragte sich, wie Ijarkor aussah.
    Ein Schott öffnete sich an der Seite der Rüstung, und ein gnomenhaftes Wesen kam heraus, das nur etwa einen Meter groß war und wie ein verkleinertes Ebenbild von Stalker aussah. Es hatte einen etwa einen Meter langen Knorpelschwanz, den es sich unter einen Arm geklemmt hatte. Die Augenbrauenwülste, die Augen waren schräggestellt, und es hatte einen kleinen vförmigen Mund unter einer schnabelförmigen Schnauze.
    „Ich bin ein Pterus", verkündete Ijarkor mit tiefer, rauer Stimme, die erstaunlich kräftig war. „Die Pterus stammen aus der Galaxis Muun und stehen ESTARTU von allen Völkern der zwölf Galaxien am nächsten. Sothos wie Tal Ker und die Animateure sind nach dem Vorbild der Pterus geschaffen. Alle zwölf Krieger sind Pterus. Yarun, Granjcar, Ayanneh, Nastjor, Shufu, Pelyfor, Muccor, Shargk, Krovor, Kalmer und Traicy - alle sind Pterus."
    Die Galaktiker hörten ihm verblüfft zu. Sie hatten nicht damit gerechnet, mit einem so kleinen Wesen konfrontiert zu werden. Aufgrund der dunklen Reibeisenstimme hatten sie mit einem wesentlich größeren Wesen gerechnet.
    Ijarkor schien blendender Laune zu sein. Er war auskunftsfreudig, und er schien keinerlei Furcht Vor ihnen zu empfinden.
    Ronald Tekener wollte die Gunst der Stunde nutzen.
    „Wir haben eine Bitte, Ijarkor", sagte er.
    „Bereits gewährt", erwiderte der Ewige Krieger. „Was ist es?"
    „Wir bitten dich, diese Frau freizulassen." Der Galaktische Spieler zeigte auf den GBL-Tank.
    „Warum?"
    „Wir kennen sie. Es ist Srimavo."
    „Ich werde darüber nachdenken", versprach Ijarkor. Doch dann überlegte er es sich bereits anders: „Nein, ich werde sie auftauen und freilassen. Unter einer Bedingung."
    „Unter welcher?"
    „Ich
     
    *
     
    will, daß ihr für mich arbeitet." Es war unverkennbar, daß Ijarkor ausschließlich die beiden Permitträger meinte. „Wenn ihr mir euer Kriegerehrenwort gebt, daß ihr für mich arbeitet, dann werde ich die Frau zu gegebener Zeit freilassen, obwohl sie eine Feindin ESTARTUS ist."
    „Wir sind einverstanden", entgegnete Roi Danton, nachdem er einen kurzen Blick mit Ronald Tekener gewechselt hatte. „Was haben wir zu tun?"
    „Das ist schnell erklärt", eröffnete ihnen der Ewige Krieger, wobei er betont aufrecht vor ihnen auf und ab stolzierte. „Ich will von ESTARTU einige Antworten auf ein paar aktuelle Fragen. Die anderen Ewigen Krieger wachen eifersüchtig darüber, daß keiner dem anderen gegenüber Vorteile erringt. Keiner der anderen würde mir erlauben, zu ESTARTU vorzudringen."
    Ijarkor bestätigte mit diesen Worten, daß es Rivalitäten zwischen den Ewigen Kriegern gab. Die Informationen, die Demeter und Jennifer während ihres Aufenthalts auf dem Mond Culio erhalten hatten, schienen also zu stimmen.
    „Ihr beiden Permitträger aber könntet es mit meiner Unterstützung schaffen, zu ESTARTU zu kommen."
    Wieder blickten Roi und Tek sich an. Ijarkor verlangte von ihnen, was sie selbst schon lange wollten.
    „Wir sind einverstanden", erklärte Ronald Tekener, wobei er sehr wohl wußte, daß er Ijarkor keineswegs vertrauen durfte. Der Ewige Krieger würde im Falle eines Falles leugnen, daß er einen Pakt mit den Permitträgern geschlossen hatte.
    Er lächelte.
    Hinter dem Ewigen Krieger, dem Herrscher einer ganzen Galaxis, Herr über Leben und Tod, stand ein verletzliches Wesen, das gar nicht mehr so mächtig und unnahbar erschien, wenn man es seiner Machtinstrumente entkleidete. Oder täuschte Ijarkor diesen Eindruck nur vor?
    „Ich habe noch eine Frage", sagte Roi. „Was ist aus den 12.000 Vironauten geworden, die gleichzeitig mit uns durch das Heraldische Tor von Pailliar gegangen sind?"
    „Ihr werdet schon bald mit ihnen zusammenkommen", versicherte Ijarkor. „Schon am nächsten Zielpunkt. Ihr werdet nämlich vom Königstor nach Absantha-Gom-Shad

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