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13 - Der Gott der Finsternis

13 - Der Gott der Finsternis

Titel: 13 - Der Gott der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana G. Gallagher
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sich an den Aufstieg - unter Protest.
    Sekunden vergingen, eine Minute - und noch immer keine Spur von Giles, Juan oder Oz.
    Buffy konzentrierte sich auf die Kletterei, bis sie den Gipfel erreicht hatte. Ohne sich um Siennas Gejammer zu kümmern, scheuchte sie die anderen zu einer kreisförmigen Felsformation, die oberhalb der Pyramide den Westhang krönte. Dann, nicht gewillt, die vermissten Männer im Stich zu lassen, machte sie sich wieder an den Abstieg.
    »Da sind sie!« Willow grinste erleichtert, knirschte dann aber mit den Zähnen, während sie gespannt beobachtete, wie die Nachzügler aus dem Tempel stolperten und den Hang hinaufkletterten.
    Buffy war froh, sie zu sehen, aber da die geologischen Umwälzungen noch nicht beendet waren, war die Nachhut noch nicht außer Gefahr. Wie auch immer, nun, da sie im Freien waren, gab es nichts mehr, was sie hätte tun können, um ihnen zu helfen, also versuchte sie, sich von ihren Sorgen abzulenken, indem sie sich einen Überblick über das Ausmaß der Zerstörung verschaffte.
    »Hey!« Cordelia nutzte ihr letztes Quäntchen Restenergie zu einem Freudensprung. »Mein Auto ist noch da!«
    Ein paar Leute, die dem Schlamm und den herab stürzenden Gesteinsbrocken entkommen waren, liefen zu ihren Fahrzeugen. Wundersamerweise hatte der Parkplatz die ganze Sache relativ unbeschadet überstanden. Ein Kleinlaster war von einem monströsen Stein flachgeklopft worden, und ein anderer Wagen lag auf dem Dach. Der Rest war lediglich schlammverkrustet wie alles andere im Umkreis von einer Meile um den Vulkankrater auch.
    Von ihrem erhöhten Standpunkt aus konnte Buffy den Grund für die unterschiedlichen Grade der Zerstörung gut erkennen. Der Vulkan hatte beim ersten Ausbruch schon den Fels gesprengt, der den Fuß des Hügels bildete, und den Hang so schutzlos der Erosion ausgeliefert. Das Gelände auf dieser Seite des Hügels lag nun unterhalb des Parkplatzes, und die Schwerkraft hatte dafür gesorgt, dass der Schlamm sich auf dem tiefergelegenen Terrain gesammelt hatte. Der Krater hatte aufgehört, Steine und Schutt auszuspeien, und das gesamte Gelände zwischen der Ausgrabungsstätte und dem Tempel war inzwischen von dem Schlamm überflutet worden.
    »Oh-oh.« Willow zuckte zusammen, als das unaufhörliche Grollen der Erde an Intensität zulegte. »Ich glaube, ich habe bei dieser Sache wirklich kein gutes Gefühl.«
    »Runter!«, schrie Buffy. »Los, runter!«
    »Was ist los?« Joyce ließ sich fallen und legte sich flach auf den Boden.
    Buffy antwortete nicht. Sie hätte sich so oder so nicht verständlich machen können, während sich die Felsen unter donnerndem Krachen entlang der Verwerfungslinie verschoben. Die Pyramide erzitterte und knarrte beängstigend, als sie vorwärts krabbelte, um den Hang hinabzusehen.
    Xander und Dem stolperten die letzten Schritte voran und taumelten in den Schutz der Felsen. Henry brauchte ein wenig länger für den Aufstieg, nicht, weil er verletzt oder erschöpft gewesen wäre, sondern weil er sich dauernd umdrehte, um die Aussicht zu genießen. Juan und Oz hatten mit Giles in ihrer Mitte erst die halbe Strecke hinter sich gebracht.
    »Großartig. Logenplätze für das große Finale.« Xander hockte sich neben Sienna, in der vergeblichen Hoffnung, ihr ein Lächeln zu entlocken. »Das war ein Witz.«
    »Irgendwie habe ich zu viel Angst, um zu lachen.« Sie vergrub ihren Kopf an seiner Schulter.
    Cordelia betrachtete sie mit schiefem Blick. »Nicht gerade der Stoff, aus dem man Vampirjäger macht, oder?«
    »Nein«, sagte Xander scharf, »andererseits habe ich nicht vorgehabt, sie zu bitten, mich bei der ersten Verabredung zur Friedhofswache zu begleiten.«
    »Das wäre vermutlich keine gute Idee«, sagte Willow ernsthaft. »Soll keine Beleidigung sein, aber. Sienna auf den Friedhof zu bringen, das wäre, na ja, als würde man den Vampiren einen Köder hinlegen, weißt du? So, wie man Fischreste benutzt, um Haie anzulocken.«
    »Danke für den passenden Vergleich, Willow. Von nun an werde ich jedes Mal, wenn ich Sienna ansehe, an Fischköpfe denken müssen.«
    »Ich war schon mal Haiangeln.« Henry kratzte sich an seinem Stoppelkinn. »Als ich vor ein paar Jahren meine Schwester unten in Florida besucht habe. Hab’ aber keinen gefangen.«
    »Was für eine Schande.« Xander sah sich nach Dem um, der allein auf der anderen Seite der steinernen Einfriedung hockte. »Wie geht’s deiner Schulter, Dem?«
    »Schon okay. Danke.« Dem fixierte die

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