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1303 - Der Retter von Topelaz

Titel: 1303 - Der Retter von Topelaz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Netzgänger. Siakons Worte waren ihm noch gut in Erinnerung. Er beschloß, daß dies ihr nächstes Ziel war, denn in dieser einsamen Gegend kam niemand ohne Bewegungsmittel aus. Und ein Gefährt dieses Planeten brauchte er erst einmal. Damit konnten sie sich unauffällig bewegen. Es würde auch keine verräterischen Energieechos erzeugen.
    Da der Regen nicht nachließ, kehrte Rhodan um. Seine Hilfszeichen wiesen ihm den Weg.
    Die Nahrungssuche erwies sich als problemlos. Es gab die verschiedensten Früchte. Er probierte sie ziemlich wahllos, denn der Zellaktivator würde eventuelle Gifte schnell kompensieren. Bei der vierten Frucht spürte er die Impulse des eigroßen Geräts. Das war ein sicheres Zeichen für absolute Ungenießbarkeit.
    Er sammelte von den als harmlos eingestuften Früchten zwei Hände voll ein. Dann suchte er den kürzesten Weg zurück.
    Der Distelfrosch schlief noch immer. Eirene blickte ihm erwartungsvoll entgegen.
    „Es gibt topelazsche Waldbirnen zum Frühstück." Perry Rhodan lachte und streckte seiner Tochter die mitgebrachten Früchte entgegen. „Und zum Nachtisch habe ich aus der reichhaltigen Karte dieses Waldes blaue Feenbeeren ausgesucht. Ich hoffe, daß es der jungen Dame mundet."
    „Und wie", antwortete Eirene nach dem ersten Bissen.
    Rhodan erzählte ihr, was er beobachtet hatte. Parpatar rührte sich auch jetzt noch nicht.
    „Unser nächstes Ziel ist diese Siedlung der Pailliaren. Ich hoffe, ich kann dort einen Gleiter oder etwas Ähnliches finden. Diesen Coup werde ich aber erst starten, wenn die Luft rein ist. Fraglos wird man uns verfolgen. Das bedeutet, daß wir erst einmal ein paar Tage hier im Wald versteckt bleiben."
    „Bei der Speisenkarte sage ich nicht nein." Eirene schluckte den letzten Bissen hinunter.
    Der Distelfrosch stieß ein kurzes, schrilles Pfeifen aus und machte einen Satz in die Höhe.
    „Sie kommen", quietschte er.
    Perry Rhodan lauschte.
    „Ich höre nichts", sagte er dann mißtrauisch.
    „Du hörst nichts. Aber ich höre es. Es handelt sich mindestens um zehn Fahrzeuge", behauptete er. „Ab ins Unterholz."
    Er wartete keine Reaktion seiner Begleiter ab und kroch wieselflink zwischen die dichten Büsche in der Nähe. Rhodan und Eirene folgten ihm.
    Wenige Minuten später zog ein Schwärm von Fahrzeugen dicht über den Baumwipfeln vorbei. Die beiden Gänger des Netzes rührten sich nicht. Parpatar schlief schon wieder, aber diesmal völlig geräuschlos.
    Allmählich faßte der Terraner Vertrauen zu dem seltsamen Burschen.
     
    6.
     
    Datei Nummer 6: Heh, Ordertap! Du solltest einmal sehen, wie mein Herz hüpft! Es klappt alles ganz ausgezeichnet. Ufelad denkt gar nicht daran, mich noch einmal unter dem Gesang der Ophaler zu vernehmen. Im Gegenteil. Er winselt förmlich darum, daß ich ihm als Pilot zur Seite stehe. Ich habe heute Mittag gesehen, daß ein paar Nakken ins Gefängnis kamen.
    Als Berater, so würde ich meinen. Da liegt es doch auf der Hand, daß mein unbekannter namenloser Freund seine Finger wieder im Spiel hat. Er hat mich förmlich in die Arme des Kodexwahrers getrieben.
    Seit dem frühen Morgen sind Suchtrupps unterwegs, um die Flüchtigen zu finden. Der Somer hat alles in Bewegung gesetzt, was sofort verfügbar war. Und er stellt weiter neue Trupps zusammen, die zu Land und in der Luft nach den Spuren Perrys, Eirenes und Parpatars suchen sollen.
    Er hat sogar die pailliarischen Siedler informiert und hohe Belohnungen ausgesetzt. Wer einen der drei Gefangenen findet, dem hat er freien Aufenthalt auf einem beliebigen Planeten zugesichert. Ich bezweifle, daß Ufelad überhaupt die Macht besitzt, um so etwas durchzusetzen, aber das soll mir egal sein.
    Wenn er die drei erst hat, kehrt sowieso der alte Trott wieder ein.
    Die Nakken sind noch hier. Sie haben im Obergeschoß des Verwaltungsgebäudes mehrere Räume bezogen. Ich weiß nicht genau, was sich dort befindet, aber vermutlich handelt es sich um technische Anlagen, Ortungssysteme und dergleichen.
    Ufelad hat
     
    *
     
    mich durch einen Wächter wissen lassen, daß er am frühen Nachmittag selbst aktiv an der Suche teilnehmen will. Und daß ich vom mittäglichen Rundgang im Lichthof befreit sei. Ich habe mich artig bedankt und darum gebeten, dennoch mit den anderen Gefangenen draußen weilen zu dürfen. Du hast natürlich längst erkannt, mein Ordertap, warum ich das getan habe. Nur so bekomme ich weitere Informationen.
    Etwa 800 Suchtrupps unterschiedlicher Stärke und

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