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1411 - Eiswelt Issam-Yu

Titel: 1411 - Eiswelt Issam-Yu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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tun hatte.
    Inzwischen war die aus drei Raumschiffen bestehende Expedition der Gurrads über Issam-Yu eingetroffen.
    Rhodan informierte die Löwenmähnigen ausführlich, aber damit erreichte er wenig.
    Der Expeditionsleiter der Gurrads versicherte ihm, daß er die Berichte des Terraners nach Ayshran-Ho weiterleiten würde. Er selbst könne in die hiesigen Geschehnisse nicht eingreifen. Die Gurrads wollten sich vielmehr auf planetodätische Vermessungen Issam-Yus und auf die Suche nach eventuellen Bodenschätzen beschränken.
    Mehr hatte Rhodan eigentlich auch nicht erwartet, wußte er doch um die Furcht der Gurrads vor den vermeintlichen Beherrschern der Milchstraße. Einen Vorteil hatte die Anwesenheit der drei Raumschiffe doch. Wenn es zu einer Auseinandersetzung kommen würde, konnten sich die Gurrads dem Geschehen nicht mehr entziehen. Das dachte der Terraner. Mitten in eine Krisensitzung in der Hauptzentrale der CIMARRON platzte die Meldung des Syntronik-Verbunds: „Jemand versucht über Normalfunk eine Kontaktaufnahme mit Perry Rhodan. Der unbekannte Sender spricht schwach, verstümmelt und ein Gemisch aus einem kartanischen Dialekt und Norwegisch. Ich schalte durch."
    Die Freunde starrten sich verblüfft an.
    Norwegisch! Das kannte man doch. „Orte die Quelle!" verlangte Rhodan. „Das ist nicht möglich", erklärte der Syntronik-Verbund. „Die Signale kommen im Wechsel aus verschiedenen Richtungen, aber alle von der Oberfläche des Eisplaneten Issam-Yu."
    Eine holprige Stimme erklang: „An Perry Rhodan... nicht viel zu tun möglich... eigene Zerstörung fortgeschritten... Wille der Gäste... Perry Rhodan muß das Hypno-Aggregat zerstören... die Unbekannten... wir können zwei oder drei Mann geschützt in die Station bringen... aber nicht kämpfen..."
    „Hier spricht Perry Rhodan", antwortete der Terraner. „Kannst du mich hören? Wer bist du?"
    „Ich höre dich. Ich bin die Hülle, Hüllos, Hulos." Diesmal klang der Fremde etwas deutlicher. Zweifellos handelte es sich um eine Kunststimme. Diese schien aber nicht mehr fehlerfrei zu funktionieren. „Bist du bereit? Hast du die Waffen? Du mußt das Aggregat zerstören. Die beiden können es nur einmal riskieren, dich in die Station zu bringen. Die beiden in mir. Sie sind zu schwach. Bist du bereit, Perry Rhodan?"
    „Das sieht mir sehr nach einer Falle aus!" warnte Bully. „Kartanischer Dialekt. Und Norwegisch." Rhodan schüttelte den Kopf. „Nein, Bully. Das paßt nicht zu den Unbekannten. Ich nehme die Hilfe an.
    Gucky, bist du dabei?"
    „Natürlich", erklärte der Ilt sofort. Rhodan sprach wieder in die Funkanlage: „Höre, Hülle! Wenn du in der Lage bist, Gucky und mich in die unterirdische Station zu bringen, dann tu es jetzt!"
    „Nicht ich werde es tun", erklang es holprig. „Sie tun es. Ich bin nur Hüllos oder Hülle. Aktiviert eure Schutzsysteme..."
    In der Zentrale der CIMARRON materialisierte ein plumper Roboter ohne Kopf. Das Ding wirkte uralt, aber es erinnerte doch entfernt an eine terranische Konstruktion.
    Bevor jemand reagieren konnte, berührte die seltsame Gestalt mit ihren Armen Rhodan und den Ilt. Dann verschwand sie wieder. Und damit gab es auch von Perry Rhodan und Gucky keine Spur mehr. Der Roboter hatte die beiden auf unerklärliche Weise mitgenommen. Bully stieß einen Fluch aus.
     
    *
     
    Sie fanden sich plötzlich in einer domartigen Halle wieder, die mit gewaltigen Maschinen einer fremden Technik gefüllt war. Der kopflose Roboter stand schweigend neben Rhodan und Gucky. „Das ist das Hypno-Aggregat", erklang es in den Funkempfängern der SERUNS.
    Sich akustisch mitteilen, das konnte dieses Wrack von Roboter wohl nicht, auch wenn es den Teleportationsfähigkeiten des Mausbibers nicht nachstand.
    Perry Rhodan spürte einen sanften Druck mit hypnotischsuggestivem Charakter. Er erkannte aber auch ein halbkugeliges, flimmerndes Feld, das Gucky und ihn einhüllte. Den Mittelpunkt dieses Schirmfeldes bildete der seltsame Roboter ohne Kopf. „Beeilt euch!" drängte dieser. „Ihre Kräfte gehen zur Neige."
    „Ihre?" fragte Gucky. „Von wem redest du?"
    Der Terraner zögerte nicht mehr länger.
    Er setzte die Waffen seines SERUNS gegen die Aggregatblöcke ein, und der Mausbiber folgte dann seinem Beispiel.
    Energiefelder flammten auf, als sie die ersten Treffer erzielten. „Achtung, Perry!" schrie der Ilt und deutete zur Seite. Ein gutes Dutzend fremdartiger Roboter stürmte dort heran. „Übernimm die!"
    Rhodan

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